Gratis, Pro und Business
EasyLetter Web: Nach Mac- und iPhone-App jetzt auch im Netz
Die Mac-Applikation EasyLetter ist nach wie vor eine unserer Download-Empfehlungen. Kostenlos ladbar, hilft EasyLetter beim schnellen Verfassen von Briefen im Normformat, die man hin und wieder doch noch benötigt um etwa mit Ämtern zu kommunizieren, Verträge zu kündigen oder schnell einen passenden Einleger für Fensterbriefumschläge zu erstellen.
EasyLetter ist dabei auf das Wesentliche reduziert. Die App bietet Platzhalter für Absender- und Empfänger-Adresse, die beide aus dem Mac-Adressbuch heraus befüllt werden können, Betreff, Brieftext und Datum.
Wer will kann Fußzeilen setzen und nach dem Kauf des optionalen Pro-Paketes auch einfache Formatierungen wie Kursiv- und Fettschrift anwenden, Briefpapier und Unterschriften hinzufügen und Seitenzahlen einblenden. Auch mehrseitige Briefe sind so schnell erstellt.
Fertig verfasst, sichert EasyLetter die Briefe für den späteren Zugriff (iCloud-Abgleich inklusive) und erlaubt sowohl den Druck als auch das direkte Versenden der Briefe über den Postdienstleister PIN AG. Für zwei Schwarz-Weiß-Briefe werden hier 2,99 Euro berechnet.
EasyLetter Web: Gratis, Pro und Business
Seit heute steht EasyLetter auch als Web-Anwendung zur Nutzung bereit. Auf der neuen Seite https://web.easyletter.app lässt sich die EasyLetter-Basisversion dabei auch im Web kostenlos nutzen.
Für EasyLetter Web gilt: Neben kostenloser Basisversion und kostenpflichtiger Pro-Ausgabe wird auch eine neue Business-Version angeboten, mit der sich Rechnungen und Angebote schreiben lassen. Für das verfassen von Serienbriefen steht im Web zudem ein CSV-Import bereit.
Die Pro-Ausgabe und die Business-Version werden zu Monatskosten von 9,99 Euro bzw. 19,99 Euro angeboten und beinhalten 10 bzw. 20 Briefpost-Sendungen.
Wichtig ist: An der Preisgestaltung für Nutzer der Mac- und iOS-Ausgabe ändert die Einführung von EasyLetter Web nichts.
Cool, aber die Preisgestaltung schon wieder.
Das komplette MS Office ist günstiger … sowas kann doch nicht funktionieren.
Als jemand der MS Office nur sporadisch nutzt und hauptächlich für Briefe könnte das für 20€/Jahr wirklich eine alternative sein, aber so …
Hier werden aber auch für 20€ pro Monat bis zu 20 Briefe versendet.
85cent für Briefmarke, Umschlag und laufen zum Briefkasten werden gespart. Daher eher sehr günstig !
Bin Fan von EasyLetter und verwende es häufig auf Mac und iPhone. Wobei „häufig“ vielleicht nicht das richtige Wort ist, aber jedenfalls verwende ich es immer, wenn ich mal einen postalischen Brief verschicken muss. Hilft gut bei der korrekten Formatierung und hat keine überflüssigen Features.
Wieso nimmt man nicht einfach die Textverarbeitung seines Vertrauens (bei mir LibreOffice) und verwendet ein Brief-Template? Gibt es viele verschiedene, frei zugänglich im Internet. Von allen Dingen hat man dann gleich seinen eigenen Briefkopf, den man sich selbst gestalten kann.
Und so schwer ist es ja auch nicht, einen normgerechten Brief (bzw. ein Template dafür) selbst zu entwickeln.
… finde ich echt auch!! Das Internet ist doch voll von Vorlagen aller Art..!?
Ein nettes, leichtes Programm, welches bei uns schon des Öfteren verwendet wurde – auch in der bezahlten Version.
Die jetzigen Preisvorstellungen des Entwicklers – kein Kommentar…
Gerade für 2,99 auf die Pro gewechselt…
Kannst Du uns mal sagen warum? Welchen Vorteil hast Du damit, anstatt zum Beispiel Pages mit einer Briefvorlage zu nutzen?
Für 120 p.a. kann ich Briefe, die nach einer alten Fassung der DIN 5008 formatiert werden – und das zum Teil falsch – erstellen und versenden?
Ist heute der 1. April?
Da ist selbst die „DIN5008-B-Vorlage“ von Pages näher an der Norm!
Mit ein wenig Recherche kann mit Pages, Word, LibreOffice, Papyrus, Mellel usw. eine eigene Dokumentenvorlage erstellt werden, die dann sogar Logos oder Wappen enthalten kann, ohne, dass sich der Preis verdoppelt.
Natürlich kann man Freunde, Bekannte oder auch Profis fragen – wobei das Erstellen einer DIN-gerechten Briefvorlage durch Letztere sicher höchstens um den Abopreis eines Vierteljahres liegen dürfte.
Pages kann das auch. Ganz kostenlos. Wer zahlt hierfür bitte solche Summen freiwillig. Selbst office von Microsoft kann das und ist sogar günstiger mit excel mit dabei. Wer selbst den Brief in Pages oder Word nicht formatieren kann lädt ne Vorlage und gut ist’s.
Völlig richtig! Nur ist zu ergänzen, daß Word (= internationaler Standard für Textverarbeitung) natürlich deutlich mächtiger ist als das Pages.
Ich fühle mich bei aufwändigen Formatierungen in Word auch im Jahre 2022 oft genug eher ohnmächtig ;-) Es gibt immer noch eine Reihe von Problemen von Word zum Beispiel gegenüber Affinity Publisher. Definiertes Arbeiten in Word ist eine Kunst, die man über viele Jahre mühsam erwerben muss. Und wehe, man muss das Dokument an jemand anderen Weitereichen und da soll dann auch genau das gleiche aus dem Drucker kommen. Wie ausgerechnet Word zum internationalen Standard für Textverarbeitung werden konnte, ist mir ein Rätsel.