Ausfüllen, drucken, abschicken
EasyLetter: Schlanke App erstellt Normbriefe auf iPhone und iPad
Als wir uns die 3-Euro-Anwendung EasyLetter im April das erste Mal vorgeknöpft haben, gaben wir uns noch ausschließlich auf die Mac-Anwendung des verantwortlichen Entwicklers Felix Brix konzentriert – inzwischen darf festgestellt werden: Auf iPhone und iPad ist die Applikation zum Erstellen vorzeigbarer Briefe noch einen ganzen Zacken praktischer als am Mac.
Gerade auf den kleinen Displays der Mobilgeräte Apples punktet EasyLetter mit seinem Schritt-für-Schritt-Ansatz, der das Erstellen eines Normbriefes auf das Ausfüllen einer Handvoll Textboxen herunter bricht.
Habt ihr die App gestartet, einen Adressaten und einen Absender festgelegt (diese lassen sich manuell eingeben oder aus dem Adressbuch importieren) müsst ihr lediglich festlegen, ob ihr einen Brief nach dem DIN 5008 A- oder DIN 5008 B-Format erstellen wollt und manövriert euch anschließend durch die Textfelder Notiz, Infobereich, Betreff, Text und Fußzeile.
Wer will kann den Briefkopf mit einem eigenen Logo versehen, muss sich noch entscheiden ob Seitenzahlen und Falzmarken ein- oder ausgeblendet werden sollen und exportiert auf Knopfdruck nun das fertige PDF, dass sich auch direkt in einen Druckauftrag für kompatible Netzwerkdrucken verwandeln lässt.
Neu in der jetzt verfügbaren Version 1.2.1 der EasyLetter-App sind mehrere Widgets, die das Erstellen neuer Briefe beschleunigen sollen.
Die App wird in zwei unterschiedlichen Version für iPhoneund iPad sowie den Mac angeboten. Während die Mac-App 2,29 Euro kostet, verkauft Brix die iOS-Version für 3,49.
Faire Preise, die den Brief-Kontakt mit Ämtern und Behörden vereinfachen und euch das Drumherum abnehmen. Ihr Müsst nur noch wissen „was“ ihr „wem“ mitteilen wollt – EasyLetter kümmert sich um das „wie“.
Danke für den Tipp! :)
Das is ja cool. Gibt es noch andere Apps dieser Art?
Habe gerade mal im AppStore geschaut und es gibt ja auch Alternativen wie itunes.apple.com/app/id1514415524
Bei der Verwendung von Fensterkuverts sollte eigentlich über dem Adressfeld die Absenderadresse (und evtl. der Hinweis „Falls nicht zustellbar, zurück an den Absender“) stehen. Geht das auch!
Ich habe es gerade auf dem Mac probiert: eine kleine Absender-Adresszeile kann einfach hinzugefügt werden.
Wenn es nicht Zustellversuch ist und der Absender draufsteht geht es auch ohne Hinweis zurück zum Absender. Was soll der Hinweis?
Der Vorteil von Easyletter ist die Mac-Version.
Für iPad und iPhone Empfehle ich
https://apps.apple.com/de/app/briefe/id498506154
Die ist aber seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert worden?!
Die Bewertungen sind ja nicht so doll.
Mit recht.
Danke für den Tipp. Weiß jemand schon, ob die erstellten Briefe sich geräteübergreifend synchronisieren?
Sync bei Easyletter? Ja.
Leider scheinen diese Apps keine Intergration mit Internetmarke oder E-Post zu haben. Daher bieten diese für mich keinen Mehrwert gegenüber Pages/Word.
Ich wollte grade fragen warum man nicht gleich zu word greift und eine briefvorlage laedt.
+1
Warum den Word? Für Menschen die nicht den ganzen Tag sich an Microsoft binden ist Word das umständlichste was ich kenne.
Einfach DIN-Brief ohne irgendwelche Vorlagen die man erst mal suchen muss und die sofort aus dem Raster fallen bei kleinster Veränderung.
Die beiden Apps machen genau das. Einfach funktionieren ohne teures Programm welches deine Daten nach Hause telefoniert oder irgendwelche Formatvorlagen
Boar, nervt dieser neue Trend, „denn“ und „wenn“ nicht richtig zu schreiben…
Oder Pages, wenn man schon am Mac arbeitet. Ich komme mit Pages sehr gut zurecht, zum Teil besser als mit Word.
Kann man Vorage speichern oder muss man jedesmal erneut ausfüllen? Adressübernahme aus den Kontakte? Danke!
Auf dem Mac lässt sich eine Vorlage speichern. Adressen können aus dem Adressbuch eingefügt werden.
Spart es euch. Mal davon abgesehen, dass sich das Datum nicht mal automatisch an den aktuellen Tag anpasst, sind keine eigenen Briefdesigns möglich, ein angehängtes Bild wird völlig sinnentleert oben in die linke Ecke geklatscht, nach dem Ausdrucken passt – egal, was man einstellt – das Adressfeld mit Absender nicht richtig ins Brieffenster…warum so was halbgares hier vorgestellt wird, ist mir ein Rätsel. (Ach ja, und um den Herren zu befriedigen, der letzten mal wieder durch kritische Worte angefressen war: ‘Merkel ist Schuld’)
Am Mac kann man das angehängte Bild (z.B. ein Logo) oben links, mittig oder rechts einfügen.
Volle Zustimmung. Wenn so etwas hier einen eigenen Artikel wert ist, hat das schon einen ziemlich faden Beigeschmack.
Wenn die App die Briefe dann auch mit meiner vorher eingescannten Unterschrift direkt verschicken würde (analog oder nach Möglichkeit digital), dann würde ich den Preis der App verstehen.
So wie sie da aber beschrieben ist, verstehe ich den Mehrwert zu einem MS Word oder Open Office nicht, oder übersehe ich etwas?
Was kostet denn Word im Vergleich?
Ich finde es immer wieder witzig, wie viele Leute Word gekauft oder abonniert haben um damit im Jahr 10 Briefe zu schreiben.
Für einen normalen Privatkunden reicht eine solche App allemal.
Das geht natürlich auch mit Pages, aber das ist schon ein wenig aufwändiger damit zu arbeiten. Wenn ich sehe, wie die Briefe von Privatkunden aussehen, die ich beruflich täglich bekomme, dann sollte besser jeder eine solche App nutzen.