Fehler bereits bekannt
E-Mail-Chaos bei Netflix: Dauerfeuer mit 120 Nachrichten pro Minute
Die E-Mail-Server des Video-Streaming-Dienstes Netflix haben in der Nacht zum Mittwoch verrückt gespielt. Wie mehrere ifun.de-Leser berichten hat das Unternehmen stellenweise über 300 E-Mails an einzelne Kunden verschickt, in denen zur Teilnahme an einer Zufriedenheitsumfrage aufgerufen wurde.
Um die Massen-Zustellungen zu stoppen mussten sich Anwender manuell aus der Netflix-Mailingliste austragen. Unter anderem hat und Matthis auf den technischen Defekt hingewiesen, der auch auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter von etlichen Anwendern gemeldet wurde und fragt nachvollziehbar:
Hallo, wurde Netflix gehackt? Ich habe in 5 Minuten 120 E-Mails bekommen. Habe mich abgemeldet vom Newsletter – nun ist es ruhig.
Immerhin: Ein Hack lässt sich zur Stunde wohl ausschließen. Der Netflix-Kundendienst hat die Aussetzer inzwischen bestätigt und vor wenigen Stunden darüber informiert, dass man sich der Fehlfunktion bewusst sei und bereits daran arbeiten würden den E-Mail-Versand wieder in den Griff zu bekommen.
Was das wohl bei der neuen DSGVO kostet.
Netflix hat meines Wissens keine Zentrale etc in Europa.
Daher interessiert Netflix unsere Gesetze recht wenig.
Das ist egal. Jedes Unternehmen was Daten von EU-Bürgern verarbeitet muss sich an die DSGVO halten.
Na da können wir ja von Glück reden dass Netflix keine Newsletter per Post anbietet…
Mein Postfach ist so schon voll genug. Da kann ich nicht so die Flut. Da reichen mir ganzen anderen.
Durch den MyMüsli hack kamen 60~180 Spam am Tag, aber hier ist es auch noch in wenigen Minuten.
Ach nee, MyMüsli sagte ja sie wurden nicht gehackt, soll mein Problem sein. ;-) Dank einer separaten Adresse für MyMüsli half hier nur das abschalten der Adresse. Seit dem ist der Spuk vorbei.
Nicolas, uns nicht und
Sorry Gnädigste. Aber wer sich auf einer Seite wie MyMüsli mit seiner „echten Mailadresse anmeldet darf sich nicht wundern! Ich nutze seit Jahren für solche Späße eine oder mehrere Zusatzadressen welche ich problemlos löschen kann wenn mir der Spam Zuviel wird. Ganz abgesehen davon muss es nicht immer zwingend ein Hack sein. Ich habe bereits mehrfach die Erfahrung gemacht das diverse Firmen die Mailadressen weitergeben, wie lässt es sich sonst erklären das ich eine Mailadresse nur für eine bestimmte Firma angelegt habe mittlerweile aber Spam aus aller Herren Länder eintrudelt. Des weiteren ist es immer noch so das die Spammer die Webseiten nach Mailadressen abgrasen und dann deren Spam-Müll versenden.
Moin,
schade das ein Technik affines Blog wie ifun.de hier den Fehler macht wie weniger technisch versierte Menschen.
In dem Fall hat das Mailsystem überhaupt nicht verrückt gespielt. Es war das Umfragesystem welches Netflix dafür benutzt. Das hat diese Mails einfach zu Haufe generiert und an das Mailsystem zum Versand weitergereicht. Und das hat einfach nur seinen Job gemacht. Mails versenden.
Cya
Zum Glück gibt es hier so technisch versierte Nutzer die uns auf diesen gravierenden Unterschied aufmerksam machen. Jetzt seh ich den Artikel mit ganz anderen – sogar richtigen – Augen!
Vielen Dank