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Mit Import, Fire und Tracking-Schutz

DuckDuckGo für Mac: Erste Bilder des neuen Safari-Konkurrenten

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Am 12. April kündigte die datensparsame Suchmaschine DuckDuckGo an, fortan einen Browser für den Mac bereitstellen zu wollen, der als Alternative zu Safari angeboten und sich vornehmlich um das Blockieren von Werbung und den Schutz vor zu neugierigen Online-Trackern kümmern soll.

Duckduckgo Mac

DuckDuckGo nutzt WebKit-Engine

Die Besonderheit: Anstatt (wie Microsoft oder Brave) auf das von Google entwickelte Chromium-Projekt zu setzen, kündigte DuckDuckGo an, Apples Browser-Engine Webkit nutzen zu wollen und den Browser als native, für den Einsatz auf dem Mac optimierte Anwendung zur Verfügung zu stellen.

Interessierte Anwender, die am Beta-Test des neuen Browsers teilnehmen wollten, verwies DuckDuckGo auf eine Warteliste, in die sich über die Mobil-Applikation der Suchmaschine eingetragen werden konnte. In der App muss dafür der Bereich Einstellungen > More From DuckDuckGo > DuckDuckGo Desktop-App besucht werden.

Duckduckgo Import

Beta-Interessenten erhalten dann einen Code und können die Browser-App auf duckduckgo.com/mac aus dem Netz laden. Momentan wird die Warteliste wieder bespielt und sorgt für die ersten Impressionen des neuen Safari-Konkurrenten.

Mit Import, Fire und Tracking-Schutz

Dieser ist in seiner jetzigen Version noch sehr auf das Wesentliche reduziert und bietet von einer Importfunktion abgesehen, nur wenige erwähnenswerte Zusatzfunktionen an.

Duckduckgo Autofill

Nennenswert ist zum einen die „Fire“-Funktion, mit der sich alle Online-Spuren, die persönliche Verlaufshistorie und Cookies per Mausklick löschen lassen, sowie die Startseite, auf der sich Lesezeichen ablegen und ein Tracking-Bericht eingesehen werden kann.

Zur Nutzung der Beta ist das Vorhandensein eines Invite-Codes momentan noch zwingend erforderlich. Anschließend will sich DuckDuckGo für Mac am liebsten gleich nach dem Erststart zum Standard-Browser machen.

Duckduckgo Startseite

Ifun Duckduckgo

29. Apr 2022 um 10:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wie ist denn die Suchmaschine mittlerweile im Vergleich zu Google? Bisher fand ich sie immer eher mäßig.

  • Mac App funktioniert super im Alltag. Suchmaschine wird nie auf dem Level von Google sein können, dafür analysiert Google zu viele Daten. Aber grade wer das nicht möchte sollte sich DDG anschauen,

  • Für mich oft wenig brauchbar. Seit sie auch die Zensur verkündet haben, habe ich gelöscht. Brauche zu Google halt eine noch nicht zensierende Alternative.

    • Es ist wirklich unötig diese Falschmeldung weiter durchs Dorf zu treiben.
      Es wird nichts zensiert, keiner der Seiten war je ausgelistet läßt sich auch einfach nachlesen…

      Wenn man aber immer auf die erste Headline anspringt, dann hat man andere Probleme als das irgendwas zensiert wird.

  • Firefox in Verbindung mit Startpage, synct über alle Plattformen und da hat sich Safari leider selber eine Gurke ins Knie geschossen. Proprietär ist tot zumal die ganzen angepriesenen Sichheitsfeatures seitens Apple so oder so eine Seifenblase darstellen.

    • Seifenblase lol. Das sehen Menschen die in der Werbeindustrie etwas anders. Gab mega Aufstände deswegen. Siehe Facebook. Ich glaube du lebst hintern Mond

      • Und was ist aus den Aufständen geblieben? Jede Woche ein neuer Beitrag wie die Firmen die angebliche Sicherheit beim Tracking im Browser und in den Apps umgehen und ad absurdum führen… wach auch . Du lebst hinter dem Mond…

      • 10 Milliarden Werbeeinnahmen hat die Trackingsperre von Apple Facebook gekostet. Das sind Fakten, die niemand leugnen kann.
        Auch Apple Private-Relay funktioniert und verhindert das Fingerprinting wirksam.

        Fingerprinting ist ohne Privat-Relay noch möglich, aber mit, wird es fast unmöglich den Nutzer noch zu tracken.

        Fakt ist aber, dass Apple es geschafft hat der Werbeindustrie massiv zu schaden und das ist Beweis genug, dass es funktioniert.

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