Apple will Geräte aufwerten
Dualmonitor-Betrieb per Update auch für das MacBook Pro mit 14 Zoll
Die gestern neu vorgestellten Modelle des MacBook Air verstehen sich nun erstmals auf den gleichzeitigen Betrieb von zwei externen Monitoren. Ein Feature, das aus dem in Modellvarianten mit 13- und 15 Zoll-Display erhältlichen Notebook auch einen hervorragenden Kandidaten für den Büroschreibtisch macht.
Hier kann das MacBook Air im zugeklappten Zustand zukünftig zwei Monitore mit einem eigenständigen Videosignal versorgen und bietet sich damit als in vielen Fällen vollkommen ausreichende Lösung für bereits mit zusätzlichem Trackpad, zweiter Tastatur und Stromversorgung ausgestatteten Arbeitsplätze an.
MacBook Pro mit 14 Zoll wird aufgewertet
Die neue Funktion wird durch den nun verbauten M3-Chip in den neuen MacBook Air Modellen ermöglicht. Dieser ist jedoch auch in dem MacBook Pro mit 14 Zoll verbaut, das bereits im vergangenen Oktober in den Markt eingeführt wurde. Entsprechend liegt die Frage auf der Hand: Kann fortan auch das teurere MacBook Pro mit zwei Monitoren verbunden werden?
- MacBook Pro 2023: Mit M3, deutlich günstiger und in Space Black
Die Antwort hier lautet: Ja! Wie Apple gegenüber amerikanischen Medienvertretern eingeräumt hat, wird der Konzern ein Softwareupdate zur Verfügung stellen, das auch dem 14 Zoll großen MacBook Pro die Nutzung von zwei externen Monitoren ermöglichen wird. Voraussetzungen auch hier: Das Gerät muss im geschlossenen Zustand, im so genannten Clamshell-Mode, betrieben werden.
Die Nutzung von mehreren Monitoren war bislang den leistungsstärkeren Varianten der Apple-Prozessoren vorbehalten. Nun können also auch Anwender, die sich nicht für Modellvarianten mit Max und Ultra entscheiden, von der dualen Monitorunterstützung profitieren.
System-Updates noch heute Abend?
Wann genau Apple das Softwareupdate für das MacBook Pro zur Verfügung stellen wird, ist noch unklar. Mit etwas Glück könnte bereits das Systemupdate auf macOS 14.4 die entsprechende Option nachrüsten.
Es gilt als wahrscheinlich, dass Apple mehrere Softwareaktualisierungen für Mac, iPad und iPhone bereits heute Abend zum Download zur Verfügung stellt. Erst gestern hatte der Konzern die letzten Release-Kandidaten unter den registrierten Entwicklern verteilt.
Ist schon traurig, dass Apple seine Geräte künstlich beschränkt. Hier sieht man ja das die Hardware er könnte.
Das machen doch alle und nicht nur Apple. Microsoft treibt es auf die Spitze mit Windows 12 und die damit verbundenen Reglementierungen.
Am Ende kann jeder Hersteller den Käufer zu einem Neukauf oder zumindest in der Entscheidung bei einem Kauf steuern.
Grundsätzlich ist das auch ok, da eine Firma Geld verdienen muss.
Der Käufer muss sich dabei nur etwas mehr Gedanken machen, was brauche ich wirklich.
Mir und vermutlich auch 80% der privaten Käufer reicht ein MacBook Air sogar mit M1 Prozessor und Support für nur einen Monitor.
Den normalen Anwender wird wirklich die Möglichkeit langen nur einen Monitor anzuschließen aber Apple hat ja angeblich auch diverse Professionals als Kunden und da langt eben nicht jeden nur ein Monitor. Klar die könnten auch einfach ein passenden MacBook Pro kaufen aber warum viel Geld für Leistung ausgeben die nicht benötigt wird, wenn es ein Air auch tun würde. Ist ja nicht jeder Professional gleich einer der Videoschnitt oder Fotobearbeitung oder Programmiert.
BTW Microsoft treibt da mit Windows 12 auch nichts auf die Spitze, sie begeben sich nur auf das gleiche Niveau wie Apple. Windows 12 setzt unter anderem ein Intel CPU der 8ten Generation voraus, dass sind CPUs von 2017-2018. macOS 14 ist auch nur Lauffähig auf Macs ab 2018 (ausgenommen der 2017 Mac Pro). Dabei muss man aber bedenken wenn Windows 12 kommt, gibt es schon macOS 15 und ob alle Macs die macOS 14 bekommen haben auch macOS 15 bekommen werden ist aktuell noch ungewiss.
Nix für ungut aber Windows 12 hat es nicht über den gerüchtestatus geschafft. MS hat doch bereits bekannt gegeben, dass das Internet ein Update falsch interpretiert und unnötig aufgebauscht hat?
Sei doch froh, dass es nun geht!
Positiv denken!
Das hing sicher an der Qualitätssicherung warum es so lange gedauert hat ;-)
So wie bei Tesla und bei anderen vermutlich ebenso
Der entscheidende Unterschied ist, dass Tesla nachträglich Hardware (Parksensoren) stilllegt und damit Funktionen, für die man bezahlt hat, quasi unbrauchbar macht…
Und nicht, weil sich gesetzliche Rahmenbedingungen geändert haben oder nicht behebbare Sicherheitslücken aufgetreten sind … sondern einfach, weil man bei den neueren Modellen Geld sparen möchte, deshalb die Sensoren weglässt und aus Gründen der Einheitlichkeit auch direkt die alten Modelle nachträglich beschneidet
… siehst Du den Unterschied?!
Dazu wird doch schon seit Jahren im TFF Forum rumgeheult, muss das auch noch hier sein? Uff…
Bislang hat Tesla bei Fahrzeugen eine diese Sensoren haben diese nicht abgeschaltet. Geht auch gar nicht, weil die kamerabassierte Alternative dafür für solche Fahrzeuge noch gar nicht ausgerollt ist. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass man das dann tun wird, wenn die Software so weit ist. Siehe Radar.
Dann lies es nicht :)
Was mich daran irritiert:
Mac OS 7 konnte damals schon 16 Monitore.
Die PowerPC Macs konnten 16 Monitore, auch unter Mac OS X.
Wann ging das verloren ?
Und warum ?
Ich nehme an, die Prozessoren
Die können immer noch 16 Monitore mit 800×600 Pixeln. Das will nur niemand.
Die konnten schon höhere Auflösungen.
Ich hatte mal einen Arbeitsplatz mit 6 NuBus Grafikkarten für einen Kunden konfiguriert.
Die waren in der Erinnerung jeweils 1920×1200
Na damit hast du dir die Antwort doch gegeben. 6 GPUs …
Und warum ?
> Durch die steigenden Auflösungen ging das Verloren.
Eher durch die Gewinnmaximierung von Apple.
Lächerlich Apple
Mehr nicht
Ja, absolut lächerlich, nachträglich dem Kunden kostenlos zusätzliche Funktionen freizuschalten.
Absolut unangenehm für alle „Dauermoser“ … ach ne, ich sehe ja, das hindert die überhaupt nicht!
Naja erstmal haben sie einen Funktionen genommen.
Bsp.
MacBook Air letzer Intel konnte zwei 4K Monitoren betreiben
MacBook Air M1 maximal ein 4K Monitor
MacBook Air M2 maximal ein 4K Monitor
erst ab den M3 gingen wieder zwei 4K Monitore.
Das erinnert mich an den Witz, wie man testet, wer einen mehr mag, die Frau oder der Hund: Sperr beide in den Kofferraum und lass die nach zwei Stunden wieder raus. Dann siehst du wer dich mehr mag.
Der eine merkt, wer ihn rausgelassen hat, der andere auch, wer ihn eingesperrt hat.
Bob: Du vergisst aber, das dich niemand gezwungen hat die Koffer wieder zu öffnen. ;-)
Würde ich mir für mein Air M2 wünschen.
+1
Ich mir auch
2 Monitore mit 4K bei 120 Hz?
Ich meine gelesen zu haben 1x6k mit 60 Hz und 1x5k mit 60 Hz… also ziemlich brauchbar
Gälte das auch für das 14″ MacBook Pro mit M1?
Nein. Die Geräte mit M* Pro Chip sind performanter. Die schaffen jeweils 2x 6k mit 60Hz oder 1x 6k 60Hz + 1x 1k mit 144Hz (über HDMI).
*1x 4k 144Hz
M2 Pro konnten auch mehrere Displays ansteuern, nicht nur max und Ultra. Zumindest im Mini.
Kann ich bestätigen, geht mit meinem MacBook Pro mit M2 Pro auch schon.
Der Pro konnte das von Anfang an.
Ja, ab dem MxPro geht das, ist hier falsch/verwirrend beschrieben, in der verlinkten Quelle bei 9to5Mac steht es richtig.
Die EU sollte Apple weiterhin eng begleiten. Auch hier wieder ein Beispiel für unfreundliches und betrübliches Verhalten von Tims Truppe. Apple braucht neue Chefs, die im jetzigen Jahrhundert angekommen sind. Man muss wachsen, klar will der Aktionär, man überreizt aber auf Kundenseite.
… interessante bis realitätsferne Definition von „kundenunfreundlich“
Freigabe eines Features, das zu Beginn nie so angekündigt war. Was für ein unfreundliches Verhalten aber auch…
Freigabe eines Features, dass eine künstliche Beschränkung war um mehr Pro Geräte zu verkaufen. Kundenunfreundliche Nummer. 230 € Aufpreis für 256 GB. Abzocke, da Apothekenpreis nur bei Apple existent. Das Blatt ist überreizt. Bin bei Apple Aktie jetzt raus.
Etwas verwirrend formuliert. Das MacBook Pro 14″ mit M3 Pro oder M3 Max kann das auch schon jetzt
Die Neuerung (2 ext. Monitore) betrifft nur das Einsteigermodell des 14-er MB Pro mit M3-Chip
Deshalb schrieb ich ja: Etwas verwirrend formuliert!
Apple ist peinlich. Mit kleiner Zusatzsoftware geht das schon seit Jahren beim M1. Vorher war das eh selbstverständlich.
Welche Zusatzsoftware?
Mit welcher Software gent das denn?
Vermutlich meint er DisplayLink. Damit hatte ich mal das M1 von meiner Arbeit aus mit zwei Monitoren betrieben.
Das taugt nach meiner Erfahrung in der Praxis nicht, weil die Bildausgabe bei hoher Auslastung des Rechners zu ruckeln beginnt oder ganz zusammenbricht, weil Software.
Genau, DisplayLink Manager. M1 + 34″ Monitor, + iPad via LunaDisplay. Da ruckelt seit Jahren nix, auch nicht während Video-Konferenzen.
Und im Office 2 x 26″-Monitore am Dell-Hub. Auch problemlos.
Hat schon ein Geschmäckle…
Faktisch ist damit eigentlich bestätigt was viele immer annehmen. Die Geräte werden künstlich um Funktionen beschränkt.
Eben.
Eben.
Hatte mich damals schon gewundert, dass die Prozessoren so leistungsintensiv sein sollten aber an einem zweiten Monitor scheitern sollten. Ach immer schön zu sehen, dass Dinge doch möglich sind. Wenigstens musste hier die Community nicht wieder erst aktiv werden (wie bei MacOS mit OCL Patcher oder damals bei iOS mit Cydia tweaks).
Schön wäre es ja, wenn man ein Macbook dann auch mal (ohne es aufklappen zu müssen) von außen anschalten könnte, so wie ich das an meinem dienstlich genutzten Lenovo Notebook kann. Dadurch würde die Nutzung an einer Dockingstation mit 1-2 Monitoren eigentlich erst richtig smart.
Es ist, einmal an die Dockingstation angeschlossen, durchaus nervig, wenn man jedesmal erst das Notebook aufklappen und nach dem Hochfahren wieder schließen muß.
Wenn du dein MacBook Air an eine Stromzufuhr anschließt, geht er automatisch an.
Nicht zu ende gedacht. Wenn ich das MacBook aber herunterfahre und an der Stromzufuhr dran lasse,… was dann?
Habe zwar auch einen Lenovo-Dienstnotebook, der Knopf der zum Einschalten verwendet wird ist allerdings an der Dockingstation, denn am Notebook gibt es keinen welcher von außen erreichbar wäre.
Ich habe kein aktuelles Mac-Modell, aber mein 2017er MBP verhält sich genauso, wenn ich den Knopf an der HP Dockingstation drücke.
Als würde Volkswagen einen Golf mit 130 PS verkaufen und ihn auf 150 km Höchstgeschwindigkeit beschränken. Dann kommt das Basismodell mit 100 PS und kann 200 fahren. Da fühlt man sich verarscht.
Der Vergleich passt nicht. Um in deinem Beispiel zu bleiben hätten beide Golf 100 PS, nur kann das neuere Modell jetzt 160km/h fahren und daher werden die 160km/h auch beim alten Modell freigeschaltet. Dass das erste Modell auch noch eine Anhängerkupplung und andere Sitze verbaut hat, ist absolut egal.
Ab wann soll denn diese Funktion jetzt kommen?