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DS115: Synology stellt kraftvolleres 1-Bay-NAS vor

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Drei Monate nach Veröffentlichung der Einsteiger-DiskStation DS115j – ifun.de berichtete – haben die Netzwerk-Spezialisten von Synology jetzt ihren etwas kraftvollere DS115 lanciert.

diskstation

Die DS115 ist ein kompakter NAS-Server mit einem Festplatten-Einschub, einem Dual-Core-CPU und 512 MB DDR3 RAM. Ausgestattet mit je einem USB 2.0- und 3.0-Anschluss kann die DS115 Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 6TB aufnehmen und bietet für externe Speicher zusätzlich einen eSATA-Port an.

Der große Bruder der DS 115J beansprucht genau so viel Platz (166 mm X 71 mm X 224 mm) wie die September-Vorstellung und setzt auf die gleiche CPU Taktrate von 800 MHz.

ds

Amazon listet die DS115 (inklusive 6TB-Festplatte) bereits für 450€, die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt ohne Festplatte bei 148,40 Euro. Vor dem spontanen Kauf empfehlen wir euch jedoch den Abstecher auf die Produktseite des Herstellers, auf der sich die unterschiedlichen DiskStation-Modelle – wir setzen auf die DS412+ – auch vergleichen lassen.

Für eine ausführliche Review des Netzwerkspeichers empfehlen wir diesen Artikel zur DS214play.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
13. Jan 2015 um 15:37 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wieso sind die Gehäuse so teuer? Für den Preis kann man sich ja schon fast einen vollwertigen Computer kaufen. Für meinen geschmack ist das für eine „smarte“ Festplatte einfach etwas zu Teuer. 80€ fänd ich für das Gehäuse ja noch ok.

    • Es ist ein vollwertiger Computer! Er hat sein eigenes Betruebsystem und kann via Browser angesteuert werden

    • Es ist eben nicht nur ein „Gehäuse“ Es sind bereits Netzteil Mainboard CPU Arbeitspeicher Netzwerkkarte… verbaut. Es ist ein Computer ohne Festplatte, der da gekauft wird. Des weiteren ist es wie bei Apple. Man bazahlt über die Hardware auch das proprietär Betriebssystem. Zu dem es regelmäßig Updatess gibt.
      Außerdem hat sich Synology mittlerweile einen Namen gemacht und ist so ziemlich der Mercedes unter den NAS systemen.
      wer nur eine „smarte“ Festplatte will. Also ne HDD mit Netzwerkanschluss, da gibt es genug billige angebote von anderen Anbietern und der ist bei Synology auch einfach an der falschen Adresse.
      Als wenn man nach einem Radio für die für Küche sucht und als erstes bei Bose steht…

  • Hab mir auch auf Grund eurer positiven Artikel die 115j geholt und bin von der Synology begeistert. Insbesondere das gute und einfache OS und die tollen Synology Apps grenzen Synology von jedem anderen NAS Herstellern ab. Auch an den zahlreichen Updates erkennt man dass die Firma sich wirklich um seine Kunden bemüht.

    • Ich hab die DS115j und hätte schon gerne ne DualCore CPU. Sobald man irgendwas macht, springt die CPU direkt auf 100%. Jetzt nicht dramatisch, nach paar Sekunden ist die Aufgabe erledigt und CPU sinkt wieder. Im Normalzustand ist die CPU nicht ausgelastet.

  • Wenn Synology halt mal Schreibzugriff auf externe (USB) HFS+ Festplatten hinkriegen würde… Dann wären die Geräte auch interessant.
    Aber bei 150€ nur „HFS+ (Nur Lesen, mit max. Volume-Größe 2 TB)“ zu können, ist doch lächerlich.

      • Das Hierarchical File System ist ein Dateisystem, das von Apple für Computer mit Mac OS entwickelt wurde. Auch andere Betriebssysteme, wie BeOS und Linux, haben Lese- und Schreibunterstützung für HFS. Obwohl es ursprünglich für Disketten und Festplatten entworfen wurde, kann man es auch auf nur lesbaren Medien wie CD-ROMs finden. HFS ist ein proprietäres Format. Da es aber sehr gut dokumentiert ist, gibt es in den meisten modernen Betriebssystemen Lösungen, um auf HFS-formatierte Medien zugreifen zu können.

      • Okay, danke

    • Der Synology DiskStation Manager (DSM) basiert auf Linux. Da HFS+ ein nicht durchweg dokumentiertes proprietäres Dateisystem ist, muss zur Entwicklung eines Kernel Moduls (Treibers) viel geraten werden.
      Daher kann Linux kein Journaled HFS+ beschreibbar einhängen (genauer gesagt: Linux kann es schon, das ist aber noch – seit Jahren – extrem experimentell und es wird dringend davon abgeraten). Um schreibend zugreifen zu können, muss das Journaling abgeschaltet werden. Zum einen will das aus Sicherheitsgründen kaum einer, zum anderen geht damit die Time Machine Funktionalität flöten.
      Die einzige Möglichkeit zum Schreiben auf Journaled HFS+ aus Linux heraus sind die Kernel Module von Paragon, die anscheinend nicht im DSM eingesetzt werden.

  • Das einzige was mich stört, das gilt für alle NAS, ist die fehlende Unterstützung der Spotlight Suche. Oder kennt jemand eine Lösung?

  • Kann jemand sagen bei was sich der Geschwindigkeitsunterschied im Vergleich zur DS115j bemerkbar machen wird?

  • Könnte mit vielleicht jemand verraten was für ein Mehrwert mir so ein Ding gibt statt dass ich einfach meine 2TB externe per USB an meine Fritzbox und über FritzNas dann drauf zugreife? Den einzigen Mehrwert den ich seh (sehen würde), wäre der dass man auf dem Synology NAS nen Plex Media Server installieren könnte zum Streaming und Transcoding von mkv’s. In Wirklichkeit wird jedoch kein Plex Transcoding für Synologys unterstützt, die < 400€ Kosten… Sehe da echt kein Mehrwert in einen NAS zu investieren. Wäre gut wenn mich jemand des besseren belehren könnte ;-)

    • Also ich Schöne die Daten mit meiner Syno DS412+ mit über 110 MB/s auf mein MBA. Und ich habe noch alte Platten von 2009 verbaut. Bin voll zufrieden.

    • Das kommt darauf an was man machen möchten.
      Nur zum Filme schauen reicht deine Lösung vollkommen aus. Die Dinger können einfach (fast) alles, VPN, Webserver, Streamen auf mobile Devices (Photo,Video,Music), private Cloud Services, MailServer, Downloadserver, Anbindung an öffentliche Clouds und und und.
      Die Möglichkeiten kommen mit dem Gerät (ist aber egal ob Synology, QNAP oder Thecos). Ich persönlich habe mich auf die Synos eingeschossen.

    • Ich sichere so vollautomatisch meine Urlaubsfotos & Videos.

      Dazu ist auf der DS114 CloudSync installiert + 10 TB OneDrive Account für 4 Jahre.

      Ich ziehe also alle Urlaubsfotos auf die Platte und Cloudsync läd die alle der Reihe nach verschlüsselt in meine Cloud, falls die HDD mal kaputt geht.
      Klappt wunderbar ohne das ich auch nur 1 was tun muss und gibt nen halbswegs sicheres Gefühl als Backup meiner Fotos.

      • Ok. Geht das auch mit iPhoto? Dass der das automatisch auf den NAS lädt oder wie verwaltest du deine Fotos, bzw. wie lässt du sie automatisch hochladen?

      • Ja – fürs ihone gibts ne App (DS Photo), die genau das tut.

      • Seit wann lassen sich die Uploads durch Cloudsync verschlüsseln ?
        Ist mir neu !

  • Wie hoch sind eigentlich so die durchschnittlichen übertragungsgeschwindigkeiten mit so einem ding?

    Mein raspberry ist mir eindeutig zu lahm aber ich hab angst dass es dann doch nicht den gewünschten zuwachs bekommt…

    • Ich hab eine DS1512+ mit RAID Verbund über Gigabit LAN angeschlossen und die Übertragungsraten ist extrem weit von einem Raspberry entfernt!

    • Etwas abseits vom Thema:
      Hast Du Dir als Alternative schon mal den ‚BananaPI‘ angeschaut?
      Der hat neben mer RAM und schnellerer CPU einen Gigabit-LAN-Anschluss (was Du -wurde ja weiter oben angesprochen- auch nur bei den aktuelleren Fritzbox Topmodellen findest, welche wieder wesentlich teurer sind).
      Mittlerweile gibt es sogar schon günstige Alternativen zum PI mit x86 CPU-Struktur.

  • nikon_d810_user
  • Auf die Gefahr hin, dass mein Beitrag ein wenig vom Thema abgleitet…
    Hab mir bei EBay einen alten Mac mini mit 1,66 GHz Core Duo zugelegt. Danach wurde eine 1TB WD-Red und 2 GB RAM eingebaut. Insgesamt kostete dies weniger als das Synology-Gehäuse allein. Es stehen 4 USB 2.0 und ein FireWire 400 Anschluss zur Verfügung. Somit ist das „System“ bis zur Unendlichkeit erweiterbar. Als Betriebssystem wurde Snowleopard Server gewählt, somit und unter Zumithilfenahme einzelner normaler Apple-Programme sind auch hier die Möglichkeiten unbegrenzt. Als iTunes- / Datei- / Media- und Backup-Server ist dieses Gerät täglich im Einsatz und lässt sich komfortabel über iPhone und iPad steuern. Selbstverständlich stellt HFS+ Kompabilität hier kein Problem dar ;)

  • Hat jmd großes NAS Wissen und will mich (für ein paar € per Paypal) daran teilhaben lassen? Hab ne DS112 und ne Time Capsule und bekomme es leider nicht hin die Ports freizugeben und von extern drauf zuzugreifen. Des Weiteren würde ich gerne die Möglichkeiten Meta Daten und Film Infos bei den Dateien zu hinterlegen nutzen. manumax@gmx.de

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