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Keine Maßnahmen gegen Fremdmaterialien

Druckerhersteller Brother wehrt sich gegen „Bricking“-Vorwürfe

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Als wir kürzlich über die unsäglichen Methoden von HP berichtet haben, der Hersteller will anrufende Kunden mit langen Wartezeiten zermürben, wurde einmal mehr Brother als „die Guten“ unter den Druckerherstellern empfohlen. Über die vergangenen Tage haben allerdings Berichte die Runde gemacht, denen zufolge auch Brother mit fragwürdigen Mitteln arbeitet und mithilfe von Firmware-Updates verhindern will, dass die Käufer seiner Drucker Verbrauchsmaterialien von Drittanbietern verwenden.

Brother widerspricht dem jedoch vehement. Gegenüber dem Onlinemagazin Ars Technica ließ das Unternehmen verlauten, dass diese Anschuldigungen nicht zutreffend seien. Das Statement von Brother lässt zumindest hoffen, wenngleich die Aussagen des Herstellers eindeutiger sein könnten.

Brother Drucker

Brother zufolge könne man versichert sein, dass die Verwendung von Verbrauchsmaterialien von Drittanbietern in deren Druckern nicht durch Firmware-Updates blockiert werde. Etwas schwammig wird es allerdings, wenn die Sprache auf die Druckqualität kommt. Diese wird dem Hersteller zufolge zwar nicht absichtlich verschlechtert, abhängig davon, ob man Originalmaterialien oder Zubehör von Drittanbietern verwendet, man könne jedoch die Druckqualität nicht überprüfen, die aus der Verwendung eines Drittanbieterprodukts, das mit einem Brother-Drucker kompatibel ist, resultiert.

Brother hat einen Ruf zu verlieren

Die aktuelle Diskussion lässt zumindest hoffen, dass Brother, falls es dergleichen ins Auge gefasst hat, noch einmal zurückrudert und seinem Ruf als kundenfreundlicher Druckerhersteller gerecht bleibt. Beim Blick auf die aktuelle Diskussion muss man zudem beachten, dass die Problemberichte keinesfalls alle aktuellen Datums sind, sondern sich auf einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren erstrecken.

Brother hat mit Blick darauf angekündigt, aktiv auf die Quelle dieser, dem Unternehmen zufolge, falschen Behauptungen zuzugehen, um sicherzustellen, dass seinen Kunden korrekte Informationen vermittelt werden. Somit ist zu erwarten, dass sich der Hersteller diesbezüglich auch mit dem bekannten YouTuber Louis Rossmann auseinandersetzt. Dieser hat das Thema dieser Tage aufgegriffen.

07. März 2025 um 17:08 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Originalpatronen kosten fast so viel wie ein neuer Drucker, daher ist es kein Wunder wenn man auf Drittanbieter ausweicht. Als ich noch einen Drucker hatte, gab’s damit nie Probleme. Aber das Verhalten der Hersteller ist schon dreist.

  • Ich habe nicht originale verwendet und es war einfach nur Müll

    • Ist halt so wenn man von der Billigsten Website kauft. Jedem sollte klar sein das es gerade bei kompatiblen Verbrauchsmaterialien Riesen unterschiedliche gibt.
      Von Refill, Rebuld bis komplett neu hergestellt (wenn keine Patente mehr drauf liegen)

  • Kein Mitleid bei sowas… Toner oder Tintenpatronen vom Hersteller sind kaum zu bezahlen. Gerade bei Patronen, ist dann kaum noch was drin.
    Hersteller die es Drittanbietern dann schwerer machen, gehören direkt auf Millionen Strafen verklagt. Die Zeiten wo man Kunden veräppelt kann, sind lange vorbei.

  • Hat hier noch jemand Probleme mit HP Druckern und AirPrint??
    Ich darf eigentlich vor jedem Druckvorgang nen Kaltstart machen…

    • Fred Bertelmann

      Ich habe einen HP 400 MFP Laserdrucker (SW). Ist natürlich schon etwas älter. Airprint (oder meinetwegen drucken per WLan funktioniert einwandfrei. Und das Drucken mit Pelikan Toner ebenfalls.

    • Hallo – nicht bei jedem durch aber immer wieder. Wenn ich dann ein Bild auf das iPhone meiner Frau übertrage kann sie es ohne Probleme drucken – oder umgekehrt. Am nächsten Tag geht es dann wieder ohne dass etwas verändert worden ist.

    • Ist leider bei Canon ebenso, bei jedem Druck. Ich kaufe keine Drittanbieter Patronen mehr. Ab und zu bekommt man günstig Originale zu einem günstigen Preis.

    • Hatte das auch. War ein neuer HP-Laser. Lies sich aus dem Standby nicht aufwecken. Ich musste jedesmal hin aus- und wieder anstellen. Laut Verkäufer ein Problem mit 5 GHz WLAN. Ist trotzdem zurückgegangen und der neue Brother läuft…

      • Wer sich auf „5GHz“ als Problemquelle festlegt, gehört als Anbieter erst recht gemieden. Denn die Spezifikationen dieser Technologie beschreiben genau, dass bei 5GHz wegen der ebenfalls militärischen Nutzung gelegentlich Bandwechsel vorgenommen werden „müssen“ – die FRITZ!Box ist also ganz sicher nicht schuld an solchen Versäumnissen der Hersteller.
        Falls es also wirklich an 5GHz liegt, hat HP Mist entwickelt.

    • Ja, ich habe etwa seit Oktober auch Probleme mit einem HP-Drucker und muß ständig kaltstarten. Dachte bislang aber, dass das an der FRITZ!Box läge

  • Die Drittanbieter-Sperre muss untersagt werden. Hat doch bei Nespresso auch geklappt…

  • Wir haben seit ca.2 Jahren einen Drucker von Brother und haben von Anfang an, Tinte von Drittanbietern verwendet. Das funktioniert super und von der Qualität her, haben wir keinen Unterschied zu der ersten, beiliegenden Tinte feststellen können!

  • Dass HP auch mit Updates gegen die Nutzung von Drittanbieterzubehör vorgeht finde ich nicht gut, aber man muss ihnen wenigstens lassen dass sie das offen kommunizieren.
    Die Meldung mit dem Support letztens steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt…

  • Schwammig finde ich die Aussage überhaupt nicht, sondern konsequent. Sie können doch nicht für irgendwelche Drittanbieter bürgen. Und dass sie indirekt empfehlen, die eigenen Produkte zu kaufen, ist doch auch naheliegend.
    Und Dritt Anbieter wollen doch auch Gewinn machen. Da ist teilweise wirklich so viel Schrott auf dem Markt, dass man schon gucken und testen muss, was man kauft.

    • + 1 … brother war irgendwann der einzige Hersteller, der keine Chips in den Patronen verbaut hatte.

      Inzwischen haben wir einen Drucker mit Tintentanks (kein Brother) und sind damit auch sehr zufrieden.

  • Das ist bei Brother Nix Neues, die hatten schon vor 15 Jahren Teile wie Druckköpfe die sich zerstört hatten wenn man z.B. Fremdlinge verwendet hat, das selbe war auch bei Trommel und Tonner Kartuschen das dort wiederstände durchgebrannt sind nach einer bestimmten Laufleistung, Mainboards auch, nach einer bestimmten Laufzeit liefen die Board auf Fehler und Geräte ließen sich nur durch Tauschen wiederbeleben … Brother ist nur spitze, Canon, Lexmark, epson, HP die machen das bewusst oder unterbewusst alle so. Die Geräte sollen maximal die Garantiezeit halten. Hp hatte damals nach 1.5 Jahren für ihre Geräte auch keine E-Teile mehr zum tauschen im Angebot, das wurde bewusst so gesteuert das die Firmen, Privatpersonen was neues Kaufen

    • Das ist Quatsch. Die Druckerdüsen werden von qualitativ schlechter Tinte verstopft. Das ist aber nicht die Schuld von Brother. Wir verwenden seit vielen Jahren Brother Drucker mit preiswerten, aber nicht die billigsten Fremdpatronen und die funktionieren ohne Probleme. Wer aber meint er bekäme für 10 Euro einen Multipack mit gleichwertigen Tintenpatronen, der hat es schon fast verdient, dass der Druckkopf streikt.

    • bonsai, das ist alles gelogen. Ich nutze seit mehr als 10 Jahren einen Farblaser von Brother und betreibe den nur mit Drittanbieter-Verbrauchsmaterial. Null Probleme.

    • Hast du dir das alles alleine ausgedacht oder hat dir dabei jemand geholfen?

  • Ich hab schon sehr lange Erfahrung mit Druckern. HP war bei mir gesetzter Standard. Allerdings bemerkte ich, daß die Installations-Routine immer komplizierter wurde. Beruflich hab ich mich weiterentwickelt und der neue Arbeitgeber setzte auf Kyocera im SW-Segment und auf Canon im Kopierer / Farb-Segment. Ab da an häuften sich die Meldungen daß die Qualität bei HP nachgelassen habe. Auch im Bekanntenkreis waren die Installationen und Erfahrungen rund um HP vermehrt schlecht. Ich hielt lange an meinem LaserJet 4 fest, bis dieser nicht mehr lesbar druckte.
    Jetzt mußte Ersatz her, am Besten mit Scanner und in Farbe. Und da bin ich dann bei Brother hängen geblieben. Zumal andere Hersteller (möchte keine Namen nennen) mit Seitenvolumen und Drittanbieter-Verbrauchsmaterial offensichtlich Probleme hatten. Kollegen waren auch mit Brother glücklich, also wagte ich den Sprung zu einem Multifunktionsgerät von Brother auf Laser-Basis und Netzwerk. Kurzum wurde es der MFC-L3750CDW. Bisher bin ich begeistert von dem Gerät, allerdings ist noch der Originaltoner drin. Demnächst wird der schwarze Toner wohl leer und ich hab Drittanbieter Toner angeschafft, um die Lücke zu schließen. Da wird sich dann zeigen, wie Brother mit Drittanbieter Toner zurecht kommt.
    Bisher bin ich sehr positiv von Brother gestimmt. Beim Toner-Wechsel wird sich zeigen, ob dieses positive Denken noch weiter geht oder ob ich negative Erfahrung sammeln werde.
    Mit Firmware-Updates Verbrauchsmaterialien von Drittherstellern zu blockieren, ist jedenfalls aller unterste Schublade. Ich hatte Erfahrung mit Lexmark gemacht, da wurde per Original-Toner der Drittanbieter-Toner blockiert. Kurze Geschichte, der Drucker verwendete nach dem Erst-Toner nur Drittanbieter-Toner. Bis dieser zur Neige ging und spontan ein anderer Lieferant schneller war mit Original-Toner. Fortan funktionierte der gleiche Drittanbieter-Toner von vorher nicht mehr. Ein solches Verhalten ist wirklich das Allerletzte. Lexmark ist jedenfalls damals für mich gestorben. Ich würde nie wieder Lexmark verwenden.
    Würde Brother ebenso verfahren, meine Reaktion wäre exakt dieselbe. Allerdings bin ich guter Dinge, daß Brother diesen Hokuspokus nicht praktiziert.

  • Ja die eu regulieren alles warum greifen sie da nicht ein das die druckerhersteller ihre Produkte öffnen müssen bei Apple Haben Sie das ja auch gemacht

  • Nicht nur Dritthersteller sondern auch org. Brother Patronen sind bei gleichen Geräten nicht gegeneinander austauschbar. Ich habe 2 gleiche Brother Drucker in Betrieb, und da ist es schon mal vorgekommen, dass bei dem einen die Tinte ausging (die stehen an verschiedenen Orten), und ich dann versucht habe, die entsprechende Farbe mit dem vollen Tank vom einen Drucker in den anderen zu stecken. Pustekuchen, nicht einmal das wird von Brother zugelassen.

  • Kann ich nur bestätigen. Nach Firmware Updates funktionieren Drittanbieterpatronen nicht mehr. Ich mache keine Firmwareupdates und siehe da, es funktioniert mit günstigen Patronen

  • Das einzig wirklich ärgerliche bei Brother Druckern (und vermutlich bei anderen auch), dass nach ca. 10’000 Seiten, die Tintenauffangsschale voll ist und das Gerät den Dienst quittiert.
    Man kann dann noch ein paar Mal den Zähler resetten, bevor die Tinte rausläuft.
    Reparatur übersteigt den Neukauf!

  • Ich liebe mein Farblaser von Brother und das seit Jahren. Die Toner halten ewig. Für mich kommt nichts anderes mehr ins Haus.
    Benutze auch nur Original Toner. Diese halten aber bei mir locker 4 Jahre.

  • Ich habe dies selbst erlebt, wie Brother Service den Kunden abzockt. Zuerst wird mittels Chatbot der Kunde irre gemacht, dann soll man die Servicenummer anrufen, dort wird bei einer Verbindung wieder sofort aufgelegt….Nie wieder Brother Drucker, obwohl ich 20 Jahre zufrieden war aber wenn man den Service braucht, dann verzweifelt man. Diese Aussagen kann ich beweisen….

  • Meine hp-Geschichte zeigt eine Haltbarkeit von max. 2Jahren im gelegentlichen Hausgebrauch. Drittanbieterpatronen funktionieren oft nur 1x und wenn mein derzeitiger 3.hp stönen sollte – nie wieder hp. (der Scanner zieht schon dauernd 3-4 Blätter ein)

  • Mein MFC ist jetzt fertig nach 10 Jahren. Der druckt nicht mehr in voller Kraft. Ich kriege das auch irgendwie nicht sauber gemacht. Immer Streifen und schlechte Qualität im Druck. Aber er hat seinen Dienst ja getan

  • Druckertinte ist teurer als Gold! Ich hab keinen Drucker mehr seit Jahren und vermisse ihn nicht.

  • Ich liebe meinen kleinen günstigen SW Laserdrucker L2350, man kann den Tonerzähler zurücksetzen. Schon 2x gemacht und er druckt wie Tag 1.

  • Bin deshalb schon seit langem bei Canon und super zufrieden mit sehr günstigen Ersatzpatronen von drittherstellern !

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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