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Drosselpläne der Telekom: Landgericht Köln schreitet ein

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Das Landgericht Köln hat nach einer Klage der Verbraucherzentrale NRW Vertragsklauseln der Deutschen Telekom – ifun.de berichtete – für unzulässig erklärt. Eine Drosselung des Surftempos bei Internet-Flatrates ist damit vorübergehend ausgesetzt.

Festnetz-Kunden, die eine „Internet-Flatrate“ gebucht haben, sollen künftig kräftig ausgebremst werden, wenn sie zu viel surfen. So jedenfalls lautet scheinbar das Ziel der Telekom. Laut den Vertragsbedingungen für Festnetz-Verträge („Call-&-Surf“, „Entertain“) soll die Drosselung greifen, sobald ein vom jeweiligen Tarif abhängiges Datenvolumen (z.B. 75 GB) im Monat überschritten wird. In der Spitze soll das Surftempo dabei auf bis zu gerade mal ein Prozent (2 Mbit/s) abgesenkt werden. Ausgenommen davon soll lediglich die Nutzung des kostenpflichtigen Internet-Fernsehens (IPTV) der Telekom namens „Entertain“ sein.

Mit der jetzt bekannt gewordenen Entscheidung des Kölner Landgerichts, die der Verbraucherzentrale NRW vorerst Recht gibt, erklären die Richter die Klauseln für unzulässig. Dies gilt für alle Call-&-Surf-Tarife mit einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Mbit/s und größer. Für Tarife auch mit geringeren Geschwindigkeiten hat die Telekom zudem anerkannt, dass eine Drosselung auf 384 kbit/s unzulässig ist.

Sollte die Entscheidung rechtskräftig werden, müsste die Telekom die Passagen aus betroffenen Flatrate-Verträgen streichen und dürfte sich auch gegenüber ihren Kunden nicht mehr auf diese berufen. Für eine Surf-Bremse bestünde dann keine wirksame Rechtsgrundlage. Auch die Bevorzugung Telekom eigener Dienste gegenüber denen der Konkurrenz wäre damit vom Tisch.

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30. Okt 2013 um 11:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Es geht hier sicherlich um § 305 ff. BGB. (Inhaltskontrolle)

      Einfach ausgerückt besagt dieser, dass das was vorne im Prospekt steht nicht durch eine Klausel hinten im Kleingedruckten wieder revidiert werden darf.
      Dabei wird immer darauf abgestellt, wie versteht ein durchschnittlicher Kunde den Vertrag. Und da ein durchschnittlicher Kunde unter „Flatrate“ eben eine ungedrosselte Leistung versteht! darf die Telekom dann nicht die Leistung irgendwann herunter schrauben.

      Dieses Urteil bezieht sich allerdings nur auf den Missklang zwischen Werbung und AGBs, sodass dies eben KEIN Urteil zu einem grundsätzlichen Verbot einer Geschwindigkeitsherabsetzung ist.

  • Recht so ! Dann aber sollte das auch für alle anderen Anbieter gelten

      • Es gibt in Deutschland keine Präzedentfälle ;)

      • In der deutschen Rechtssprechung gibt es keine Präzedenzfälle. Natürlich kann man sich auf Entscheidungen ähnlicher Fälle berufen, aber so wie man es aus Hollywood-Filmen kennt, funktioniert das nicht. Im schlimmsten Fall müsste man also für jeden Anbieter einzeln klagen. Wobei anzunehmen ist, dass über die Zeit alle anderen (wie schon bei der Einführung der Drosselungsidee) auch beim Abzug davon wieder nachziehen werden.

      • Nur Entscheidungen von höchsten Gericht. Und da sind wir noch lange nicht.

      • Zu viel Law & Order geguckt…

      • Ok, tut mir leid, daß ich mich in der deutschen Rechtssprechung nicht so gut auskenne…

      • …Rechtsprechung…

      • Dieses Urteil hat nur Auswirkungen auf die Telekom. Das heißt, selbst wenn es rechtskräftig wird, könnten die anderen Anbieter weiterhin eine Drossel einbauen. Ebenso sind auch andere Gerichte nicht an dieses Urteil gebunden, wenn ein anderer Anbieter verklagt wird. Das betrifft im Übrigen auch die Urteile des BGH. Diese werden meist deshalb übernommen, weil deren Urteile Rechtssicherheit bieten. Schließlich kommt es eher selten vor, dass das BGH seine Urteile ändert.

  • Die sollten das bei den mobilen Verträgen auch verbieten…

    • Ja, wenigstens 3G-Geschwindigkeit als Standard featsetzen. Edge ist im heutigem Netz eine Benachteiligung, bzw. Zumutung.
      Nach 1000 km im Monat darfst Du auf der Straße nur noch 30 km/h fahren. ;)

      • Aber es wird nicht auf Edge gedrosselt (das ist Tempo 40 bei gutem Empfang).
        Es wird auf isdn gedrosselt.

      • Ja geile Idee. Straßendrosselung.
        Nachdem du 1000€ ausgegeben hast, darfst du den Rest des Monats nur noch 5€ am Tag ausgeben!

      • Falsch! ISDN wäre 64/64 wir haben aber 32/16 ;) lies mal was dein Anbieter seit 2013 erfolgreiche weiter gedrosselt hat! 64/64 würde mir schon ausreichen aber da ist ja das Problem für die Netzbetreiber! Es soll ja nicht ausreichen ;)

      • Das macht überhaupt keinen Sinn dein tolles Beispiel. Auch im mobilen Netz würde dein Beispiel eher auf die Drosslung nach xx Mb passen. Mit Edge ist die Geschwindigkeit gemeint die du erreichen kannst und dies nach egal wie viele Kilometern. Also wäre es in deinem Beispiel, dass dein Toyota nur 50 fahren kann, weil das Auto einfach nicht schneller fahren kann ( hiermit ist das Netz gemeint) und mein Ferrari kann die ersten 1000 km 330 km/h fahren,aber danach auch nur 50.

      • Habe ich ein Auto, dass 330 fahren kann, und keine gesetzliche Beschränkung, dann habe ich die Möglichkeit es zu tun. Und wenn mein Anschluss/Handy/Vertrag das hergibt, will ich die zugesicherte Geschwindigkeit nutzen.
        Das wäre ja so, wie wenn ich ne Gesprächsflat habe, aber nur 500 Min in der gewohnten Gesprächsqualität. Danach nur noch matschiges Gemurmel. Der Ferrarivergleich hinkt hier gewaltig, weil, wer die technische Möglichkeit zu 3G hat, möchte das i.d.R. Auch nutzen.

  • 75 GB?!?!?!?
    Verflucht das ist in der Schweiz gang und gebe, Swisscom drosselt geschwindigkeit je nach abo, Sunrise und Orange bei den meisten Abos ab 5 GB also was regt ihr euch denn so künstlich auf und wer zum Geier braucht denn mehr als 75 GB?!?!?
    Dann benutzes einer als Modem Ersatz zu hause und darauf hätt ich als Anbieter auch keine Lust!
    Dieses Urteil ist doch ein schlechter Scherz -.-

    • Es geht hier nicht um mobile Datentarife, wie du anzunehmen scheinst, sondern um DSL-Verträge für daheim!

    • Es geht um Festnetz-Internet, nicht um mobiles Internet.

      Und bei Swisscom bezahlt man je nach Geschwindikeit mehr oder weniger, für eine „echte“ Flatrate.

    • Es geht hier um den Internetanschluss den man zu Hause hat und da kommen einige sicherlich auf über 75GB. Ich glaube du verwechselst es mit dem Datenvolumen was man auf seinem Smartphone nutzt, da wären 75GB sicherlich eine Menge.

    • Ahh, da ist er ja, der obligatorische „Wer braucht denn schon mehr als 75/50/10…GB im Monat“-Schreier. Und dieses Mal handelt es sich um ein ganz besonders dummes Exemplar, das nicht mal die News richtig lesen kann, denn sonst sollte ihm klar sein, dass es hier um DSL-Tarife geht.

    • Ich verbrauche im Monat in einem 3 Personen Haushalt mindestens 200 GB im Monat. 75 GB sind lächerlich. Dazu kommen natürlich auch Video on demand dienste

    • Also ich finde dieses Urteil einen Schritt in die richtige Richtung. Denn heut zu Tage werden Betriebssystem-Updates (sowohl Sicherheits-Updates als auch ganze Betriebssysteme) immer größer. Neulich hatte ich mir OS X Mavericks geladen, über 5 GB der Download. Außerdem gibt es immer mehr Video-on-demand-Anbieter, Internet-Radio, Cloud-Dienste mit Backup in die Cloud. Und die Telekom propagiert doch auch die Telekom-Cloud sowie Entertain. Mag sein, daß dies Dienste innerhalb ihres Netzes sind und somit nicht gezählt werden, aber im Grunde genommen ist das eine Spaltung des Internets. Alle anderen Anbieter werden dann pauschal benachteiligt, denn wer möchte schon einen halben Monat Video on demand schauen und dann dank Drosselung den restlichen halben Monat in die Röhre gucken? Bzw. im verkehrsberuhigten Bereich surfen?

      Gut, man sollte es sowieso nicht übertreiben und nicht alles laden, was es gibt. Aber eine pauschale Drosselung ab xx GB oder xx MB einzuführen ist keine Lösung. Und günstig ist ja so ein Telekom-Anschluß nicht. Die Konkurrenz bietet da Lösungen bei wesentlich höherer Bandbreite für weniger Geld. Außerdem handelt sich die Telekom da den schönen Namen „Drosselkom“ ein, mit solchen Manövern.

    • Wie wärs mit nem 75GB Volumen, danach wie früher pro Minute ein toller Preis? Das beendet die Diskussion und Flat Tarife auch, die deren Namen durch sowas ohnehin nicht verdienen. Genauso wie diese mobilen Flats, die nahezu ein Volumentarif sind.

  • Dickes like! :)
    Wobei es mich nicht wundern würde wenn die Telekom es irgendwie untendurch doch hinbekommt, dies alles durchzusetzen…

  • Das bedeutet sie benennen das Kind um in Highspeedsupersurf und limitieren dann.

  • Das ist aber doch Quatsch! Bei jedem Moilfunkvertrag trifft das auch zu. Dann müssten die auch angepasst werden. Ich kann mir nicht vorstellen das es das erste mal ist das ein Gericht das prüft.

    • Die mobilen Netze sind aber begrenzt, wohingegen das DSL Netz in keinster Weise ausgelastet ist und diese Maßnahme einfach nur dafür da ist die Kunden weiter auszunehmen und das quasi sogar erpresserisch, da irgendwo in den AGBs eine Passage drinsteht und es der Telekom ermöglichen sollte das auch für altverträge einzuführen.

  • Warten wir mal auf die Berufung und in der nächsten Instanz wird es wieder gekippt. Anstatt auf immer mehr Datentraffic zu pochen sollten die Leute ihren Verbrauch überdenken!

    • Cloud-Dienste und deren Nutzer werden immer mehr werden, der Datentraffic wird steigen. Die Telefonanbieter wollen dabei mitverdienen. So schaut es für mich aus.
      Das hat nix mit den paar blöden Saugstubennutzern zu tun, die die Bandbreite lahmlegen. Auch der Bruttonormalverbraucher wird mehr benötigen, und wird dasurch zur Kasse gebeten. Das ist nicht neutral im Sinne der FLAT- Bezeichnung. Und ne Frechheit, die eingeben Dienste nicht mit rein zu Berechnen.

    • Es geht darum das die Telekom mit Flattarifen lockt und die dann drosseln will, das hat nix mit Datenverbrauchtraffic überdenken zu tuen.

    • Genau, denn wie wir alle wissen, ist auch das Internet endlich! So ein Blödsinn.

    • Jeder neue Film den du per Apple TV guckst hat eigentlich mehr Bitrate und ist somit größer als die aktuellen Filme. Da ist nichts zu überdenken. Die TELEKOM soll einfach dem Kunden die Möglichkeit einen Volumentarif zu buchen oder aber eine flatrate. Die Kunden müssen mit dem Preis leben und die Telekom mit dem Verbrauch der anfällt für die sie ihre Pauschale berechnen. Nachträglich aber auf die Pauschale noch mehr Geld zu erpressen, weil sonst die bereis bezahlte Leistung nicht mehr ankommt ist dreist und richtig so das ein Gericht als als nichtig anerkennt!

  • Wieso finden alle das Urteil hier gut? Dadurch wird es für euch doch auch teurer weil Ihr den Traffic von denen mitzahlt die die Leitung Ordentlich glühen lassen? Das was die Telekom vorhatte war doch super: Günstiges Internet mit XXX GB für meine Oma und für 5 Euro mehr im Monat eine echte Flat. So zahlt jeder nur das was er auch über den Daumen gepeilt verbraucht… Manchmal verstehe ich nicht was in den Köpfen mancher Leute vorgeht.

    • Da hast Du theoretisch Recht, aber nur bei Neuverträgen.
      Wenn Du einen Vertrag abschließt mit festgelegten Parametern, möchtest Du anschließend auch keine Einschränkungen bei unveränderter Monatsrate.

    • Ja ne is klar. Generell mal ein kein falscher Gedanke.
      Nur wer glaubt das die Telekom die gedrosselten Verträge für deine Oma billiger macht, naja, was soll ich da sagen, Osterhase? Weihnachtsmann?

      • Genau. Alle zahlen wie bisher und einige mehr…und wenn ich sehe, wieviel GB alleine für Maverick und alle iOS Updates draufgehen….

      • Na ja, so ganz unrecht hat er nicht. Mal angenommen (alle Werte rein fiktiv, nur als Beispiel) ein Festnetz Anschluss kostet aktuell 30EUR im Monat. Mit den Drosselplänen hätte die Telekom die Tarife bei 30EUR gelassen, dann aber nach einer bestimmten Grenze gedrosselt. Man hätte aber auch einen Tarif für 40EUR buchen können und hätte dann eine richtige Flat. Jetzt darf die Telekom das aber nicht umsetzen. Die Telekom hat sich aber schon in den Kopf gesetzt, mehr Geld zu bekommen. Also werden Neuverträge für alle nur noch ab 35EUR angeboten. Und wenn die aktuellen Verträge nach zwei Jahren auslaufen, kann man die auch nur noch für 35EUR verlängern. Somit zahlen dann doch wieder alle für die Powernutzer. Ich gehöre auch eher zu den Powernutzern, weil ich viele Filme/Serien Streame (iTunes, Watchever), aber ich fand die Pläne der Telekom gar nicht so verkehrt. Es war ja eine Gebühr vorgesehen, für eine richtige Flat. Die konnte zwar, je nach Tarif 20EUR teurer sein, als ein Tarif mit Drosselung, aber bei entsprechender Nutzung ist das auch durchaus angebracht, dass man mehr zahlt, als jemand, der nur ein dutzend GB im MOnat verbraucht.

      • dann doch bitte die Chefs einmal im Monats aufn Pascha verzichten und ne neue Yacht alle zwei, statt jedes Jahr is auch okay ;)

      • @Cromax: dann sollen die Wenignutzer doch einen günstigen Volumentarif buchen und keine Flatrate die trotzdem eigentlich keine ist…
        Und Quersubventionierung gehört bei einer Flat doch dazu. Guck dir mal einen anderen Bereich an: All-you-can-eat. Was würdest du denn dazu sagen wenn du dafür bezahlst und danach kommt der Kellner und sagt dir das du nur 10 Minuten all you can eat hast und danach jeder Gang zum Buffet wieder extra kostet. Da würde doch niemand behaupten dass das gerecht ist und nicht sogar gerichtlich verboten gehört

    • Wenn dem so wäre, hätte ja auch niemand was dagegen!?
      Aber die Quäle Tom macht das über alles hinweg.
      Und wenn ich Watchever oder VoD nutze, komme ich schnell über die 75 GB hinaus. Dazu noch einige Games, Filme oder Software downloaden (MacAppStore & iTunes) dann ist schnell schluß mit Lustig. Nebenbei noch bissel online Zocken und dein Oma erreicht auch Ihr Limit ;)

    • ..was hier immer wieder vergessen wird.. es sind gerade mal 2% der nutzer die über die stränge schlagen und ordentlich traffic machen.. der telekom gehts nur ums geldverdienen nichts anderes.. programme wie office.. adobe photoshop.. ect.. sollen in zukunft nur noch aus der cloud kommen.. und andere werden folgen.. dazu die ganzen streamingsdienste…. dort liegt das goldene lamm versteckt!

      • Das ist die Argumentation der Telekom und mit Verlaub – Schwachsinn! Denn die Grenze wird auch bei Familien mit 1-2 Kindern schnell erreicht werden. Und wer kontrolliert denn diese 2% Angaben? Keiner! Aber man kann sich so natürlich als Teledoof gut rausreden…

      • sag ich doch.. tzzz

    • So ein Müll, Leute wie du sind der Grund, warum diese Pläne überhaupt Bestand haben können. 75 GB reichen für garnichts, zumindest nicht für Menschen, die wissen wie man mit dem Internet umgeht.
      Die Begründung der Telekom ist eine Milchmädchen Rechnung und findet keinen Halt, wenn man sich die tatsächlichen Zahlen anschaut.

  • und was ist mit dem großen Bruder Vodafone? Die haben auch ein unzuverlässiges Datenvolumenverbrauchs-Programm!!!! Erlebe es gerade am eigenen Körper…. Misst z.b. Verbrauch von 2,5 GB und Real ist es nur ca. 900 MB….. Und bei 10 GB werd ich wieder gedrosselt!!!! Aktuell hab ich im aktuellen Abrechnungszeitraum 6,8 GB, wohl gemerkt laut Vodafone!!!! Ganz großes Kino!!!!‘ Hotline ist völlig inkompetent!!!!

  • Was genau ist denn die Begründung des Urteils? Nur die Art der beworbenen Formulierung? Dann wird sich doch auch nur diese zukünftig ändern, sollte das Urteil weitere Bahnen ziehen. Die Drosselung bleibt.

  • Na toll :)

    Dann verkauft man halt in zukunft keine Flatrates mehr…
    Werden halt nur noch Volumentarife verkauft und der Käse ist gegessen…

    Bringt uns das denn weiter?

    Ich meine nicht.

    • Also ich finde schon das es einen großen Unterschied macht. Die seit Jahren einreisende Sitte Dienstleistungen als etwas anzubieten das Sie nicht sind wird dann zumindest mal etwas ausgebremst. Bei Volumentarifen weis man wenigstens woran man ist.

      Mich stört es enorm das es Flatrates gibt die keine Flatrates sind da sie vor Beschränkungen nur so trotzen. Genau das selbe wenn man in den Urlaub fährt ALL INKLUSIVE…aber nur von-bis und dann auch nur da und nicht dort und aber auch nur dies und nicht das. Und wer doch mehr will muss ALL INKLUSIVE PLUS nehmen.

      Nennt die Dinge doch beim Namen…ist doch nicht so schwer!

    • ja. Denn dann würde man genau das bekommen wofür man zahlt und keine Mogelpackung!
      UND die Telekom könnte dann nicht mehr mit den Kunden die wirklich nur ihre emails checken und 2x im Monat auf Ebay was kaufen mit ihrer 30€ Flatrate abrechnen. Davon wird es wohl genausoviele Leute geben wie die die nach oben abweichen

  • Kabel Deutschland drosselt auch ganz extrem Filesharing!! Statt die 12 Mb/s hat man da dann nur noch 3mb/s jedenfalls bei der 100.000er Leitung!! Ist auch schon dreist!!

    • Filesharing sorgt für permanentes Grundrauschen, was die Betreiber natürlich niedrig halten wollen. Davon abgesehen steht seit Mai 2012 offen in deren AGB’s:
      „Lädt ein Kunde an einem Kalendertag ein Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 Gigabyte herunter, ist Kabel Deutschland berechtigt, die ihm zur Verfügung stehende Übertragungsgeschwindigkeit ausschließlich für Filesharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen.“ Alle anderen Anwendungen sind davon zu keiner Zeit betroffen und bleiben unverändert nutzbar.
      Dreist ist imo anders.

  • Na hoffentlich wird die Situation dadurch nicht noch schlechter für den Kunden.

  • Es ist nur bei „Internet Flatrates“ nicht erlaubt. Heisst man ändere den Namen auf bsw „Internet 75“ (75GB) und schon gibt es keine Rechtliche handhabe mehr. Wenn man keine Flaterate bucht kann man auch keine einklagen.

  • Ich wüsste mal gerne wie das bei LTE ist. Bei uns ist DSL nicht verfügbar. Statt dessen haben wir „Call & Surf Comfort via Funk“. Bei 15 GB ist Schluss mit lustig. Es heißt ja in dem Urteil, dass es bei Pauschalpaketen nicht gestattet sei zu drosseln. Das müsste doch dann hier auch greifen…

    • Nein, eben nicht! Bei dem Urteil geht es darum dass es keine Flatrate ist wo Flatrate draufsteht.
      Call & Surf via Funk wird beworben als S, M & L Variante mit 10,15&30GB. Nicht im Kleingedruckten sondern ganz „normal“ im Angebotstext“

  • Weiß gar nicht was es hier zu Kaspern gibt … Wer sich in seiner Internetfreiheit so beschneiden lassen will, soll das doch bitte tun und sich einen Webstick mit 5gb Traffic oder Tagestraffic kaufen…
    Alle die mehr mit dem Internet und dessen Datendurchsatz arbeiten und oder spielen möchten sollten auch die Möglichkeit dazu bekommen … (75gb in Zeiten von iTunes , Steam und anderen Plattformen ist nur ein schlechter Scherz… ( schonmal drauf geachtet wie groß Spielesoftware Heute ist ? 22gb für einen AAA Titel sind schon kaum eine Seltenheit ..))
    Also weniger rumsabbeln, sich das zulegen was man braucht .. Und sich bitte nicht noch mehr einschränken lassen unter irgendwelchen Deckmänteln der Provitgeier…

  • So ist es richtig. Drosselung des festnetzes darf keiner durchsetzen. Wie bei Kabel Deutschland, die zwar darüber reden, aber effektiv nichts drosseln, ist es ja noch zu verkraften, aber doch keine feste Regelung!!! Die telekomiker Spinnen wohl. Wie soll ich mir ohne flatrates meine 1tb/Monat Traffic gönnen?

  • ihr wisst schon dass das absolut garnichts ändert gelle?
    die telekom darf jetzt nur die bezeichnung flatrate dafür nicht verwenden
    wirds halt complete 75 heissen…

  • Die Internetdienste werden immer umfangreicher und größer, sodass mehr Daten benötigt werden. Niemand interessiert sich für die Internetanbieter, die alles stemmen müssen. Was fordert der Nutzer, noch mehr Internetangebote und noch weniger dafür zahlen. Die Rechnung passt irgendwann nicht mehr. ZB Google könnte sich ja auch am Netzausbau finanziell beteiligen, dann würde der Nutzer davon profitieren. Interessiert Google aber nicht und lässt andere dafür bezahlen, die dann die Dummen sind.

    • Ja das mit Google stimmt schon irgendwie, deren Dienste ja nur quasi kostenlos sind wegen der Werbung die man sich geben muss. Google verdient wirklich Geld mit anderer Firmen Arbeit!
      Und die Tkom müsste einfach nur geänderte Datentarife anbieten. Drei langen, klein, mittel und reale Flat. Fertig!

    • Nur mit einer ganz großen Einschränkung: die Leitungen der Telekom bestehen und ob da jetzt viel oder wenig durch die Leitung geht ist quasi absolut nebensächlich. Würden die Power-Nutzer den anderen Bandbreite stehlen weil die Leitungen belegt wären bzw. dadurch keine weiteren Nutzer einen Anschluss bekommen können wäre das ja noch nachvollziehbar.

      ABER: es sind gerade mal 4-6.25% Auslastung auf den Backbones vorhanden je nach Quelle. Und genau aus diesem Grund würden in den Plänen niemals irgendwelche Leute billiger davonkommen, denn die Telekom will einfach nur mehr Geld erpressen und durch ihr quasi Leitungsmonopol kann sie auch andere Anbieter dazu zwingen. Durch das in Krafttreten der Pläne der Telekom würde sich Deutschland wieder zu einem Entwicklungsland was die IT betrifft zurückentwickeln. Und das neben den lächerlichen GEMA Youtube sperren und dem lächerlichen Stopschild was unsere so kompetente Regierung eingeführt hat im Neuland äh Internet …

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