Für macOS 12.5 und neuer
Dropbox auf dem Mac: Bis Ende Mai werden alle bedient
Der Cloudspeicher-Dienst Dropbox hat sich zur Bereitstellung seiner neuen Mac Anwendung geäußert, die für das Zusammenspiel mit Apples aktualisierter „File Provider API“ optimiert wurde und seit dem vergangenen Herbst schrittweise bereitgestellt wird.
Die neue Anwendung, die Apples striktere Systemvorgaben implementiert, soll demnach alle Anwender des Cloudspeicher-Dienstes, die auf ihren Macs macOS 12.5 neuer einsetzen, bis Ende Mai 2023 erreichen. Zuletzt war die Auslieferung der Aktualisierung ins Stocken geraten, was nach Angaben der Dropbox-Verantwortlichen offenbar notwendig war, um die Zuverlässigkeit und Qualität der Synchronisation zu bewahren.
Neuer Ordner, neue Finder-Seitenleiste
Die Umstellung der Dropbox-App führt unter anderem dazu, dass diese ihre Dateien in einem neuen Verzeichnis ablegt. ifun.de berichtete ausführlich:
- Neues Dateiverzeichnis: Dropbox-Ordner wird verschoben
Statt ihre Inhalte im Benutzerordner und dort im Verzeichnis ~/Library/Dropbox zu sichern, werden diese auf bereits aktualisierten Systemen in das neue Verzeichnis ~/Library/CloudStorage/Dropbox verschoben.
Auch die Darstellung im Finder ändert sich nach dem Einspielen des Dropbox-Updates. Statt im Bereich „Favoriten“ aufzutauchen wird Dropbox in der Finder-Seitenleiste nun im Bereich „Orte“ gelistet.
Eigentlich wollte Dropbox die Integration in das mit macOS 12.3 eingeführte „Files on Demand“-System bis zum Jahresende 2022 abgeschlossen haben, der Zeitplan wurde dann jedoch mehrfach verschoben.
Maestral als schlanke Alternative
Persönlich setzen wir schon länger auf die alternative Open-Source-Applikation Maestral, um unsere Macs mit Dropbox zu synchronisieren.
- Dropbox in schlicht: Erstes Maestral-Update seit Juni
Die Anwendung verzichtet auf eine überladene Menüleisten-Applikation und arbeitet nicht nur ressourcenschonend, sondern zählt auch nicht gegen das Geräte Limit von maximal drei Maschinen, dass Dropbox mittlerweile bei kostenlosen Konten durchsetzt.
Da lobe ich mir doch ausnahmsweise tatsächlich mal Microsoft. Onedrive kann das schon lange…
Eher rückschrittlich. Seit dem das bei onedrive aktualisierst wurde, kann man onedrive nicht mehr auf ein externes Laufwerk packen
Hat sich Apple toll ausgedacht:/
Kann die lokale Dropbox dann immer noch über Spotlight indexiert werden?
Ich glaube bei Google Drive hat das nicht geklappt, weswegen ich zu Dropbox gewechselt bin.
Genau das Problem habe ich seit der Umstellung. Spotlight findet nichts mehr im Dropbox-Ordner. Damit auf dem MAC fast umbrauchbar.
OneDrive klappt problemlos. Ist also ein Fehler in der Programmierung? Warte schon seit einiger Zeit auf ein update – aber da kommt nichts.
Das geht bei mir schon sehr lange und zuverlässig, ;)
Was ist daran neu?
Kann die lokale Dropbox dann immer noch über Spotlight indexiert werden?
Danke
Wenn Dropbox nicht so teuer wäre. So bleib ich bei Onedrive das im Familienpaket 1TB bietet
Ich wollte im vergangenen Jahr zu OneDrive wechseln um günstiger zu werden. Habe den Switch aber nach einigen Tests beendet. Ich hatte einige Ordner übertragen. Damit diese aber upgeloaded werden konnten, musste ich viele Dateien umbenennen, was mich einiges an Nerven und Zeit gekostet hat. Jnd dann hat die Anzeige der Dateien welche nun online gespeichert sind nicht richtig funktioniert. Daraufhin habe ich das Thema für mich wieder beendet. Ich nutze DB seit vielen Jahren und werd nun auch erstmal dort bleiben. Auch wenn es teurer ist, läuft es bei mir problemlos. Das ist es mir nun doch wert.
Ja, sehe ich genauso. Aber Spotlight und Finder sollten die Dateien weiter finden. Alle meine Dokumente liegen in der Dropbox, da tippe ich bislang in Spotlight/Finder los und habe alles sofort…