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Alternative zum Stehschreibtisch

DriftDesk-Ständer bringt das Notebook auf 60 Zentimeter Höhe

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33 Kommentare 33

Während es gewöhnliche Notebook-Ständer mittlerweile in den verschiedensten Formen und Ausführungen gibt, schwebt es Stephen Krain vor, mit seiner Konstruktion zugleich einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu ersetzen. Der Mitinhaber einer Werbeagentur sucht auf Kickstarter noch finanzielle Unterstützer für sein Projekt „DriftDesk: Portable Laptop Stand-to-Standing Desk“.

Dank seiner Klappkonstruktion und einem Gewicht von maximal eineinhalb Kilogramm lässt sich der DriftDesk-Ständer auch unterwegs verwenden und soll somit nicht nur zuhause, sondern quasi an beliebigen Orten die Möglichkeit bieten in unterschiedlichen und gesunden Positionen am Notebook zu arbeiten – neugierige oder auch ungläubige Blicke der Mitmenschen sind dabei dann vermutlich eine Gratis-Beigabe.

Driftdesk

Mithilfe der Konstruktion aus Aluminium lässt sich ein aufgelegtes Notebook um bis zu 60 Zentimeter anheben, auch dann noch ergonomisches Arbeiten ermöglichen sollte, wenn man an einem gewöhnlichen Café-Tisch steht. Die robuste Bauweise soll dabei auch sicherstellen, dass der Ständer mitsamt dem aufgelegten Notebook nicht umkippt, sobald man gegen den Tisch rempelt.

Wer sein Notebook mit einer externen Tastatur und Maus bedient, hat die Möglichkeit, eine Etage unter dem Computer eine passende Halterung mit Mausbedienfläche einzuklinken.

Der Beschreibung auf Kickstarter zufolge handelt es sich bei der DriftDesk-Kampagne keinesfalls um einen Blindflug. Bereits mehrere Monate vor dem Start der Aktion habe man die ersten Prototypen an ausgewählte und besonders aktive Anwender verteilt und im Rahmen von deren Erfahrungsberichten überwältigend positives Feedback erhalten.

Bei Kickstarter ist die DriftDesk-Kampagne noch bis nächste Woche aktiv. Vorbesteller können den Notebookständer dort zu Preisen ab 94 Euro reservieren. Die Auslieferung soll bereits vom kommenden Monat an erfolgen.

20. Okt 2023 um 10:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Nette Idee, wäre aber nichts für mich.
    Erstens nutze ich eine Maus und zweitens wäre das eine ziemliche Sauerei auf dem Tisch, wenn ich meine Kaffeetasse wie gewohnt abstellen möchte. ;-)))

  • Die meisten dürften doch wohl ein höhen verstellbaren Schreibtisch im Homeoffice haben, oder ? Wer bitte arbeitet so wie der Herr auf dem Bild ?

  • Leck mich am Koffer. Bei der Konstruktion kommen Erinnerungen an die ersten US-Teleshoppingsendungen hoch, wo fragwürdige Konstruktionen über den Himmel gelobt wurden. „Das ist ja großartig, Shirley! Ja, ich kann es kann es auch kaum glauben, John!“

  • Das kann doch eigentlich nur ein Aprilscherz sein. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Laptops jetzt herunterfliegen und kaputtgehen. Und beim Tippen muss das ganze Ding doch total wackeln und instabil sein.

  • Nette Idee, aber nicht zu Ende gedacht: Nach kürzester Zeit werden die Arme zu schwer und man bekommt einen steifen Nacken. Also ich könnte nicht stundenlang so arbeiten.

  • Ich kann mir kaum vorstellen, das diese filigrane Teil stabil ist, mein Privates MacBook würde ich mit Sicherheit dem nicht anvertrauen. Kann mir auch nicht vorstellen, das es beim Schreiben gut wackelt.

    • Deswegen trinkt er ja auch lieber einen Kaffee im Video und betet seine Konstruktion mit verliebten Blicken an, als länger zu tippen. Das ist zum Anschauen und bewundern und nicht zum arbeiten – deswegen geht es im Video auch um den Blickwinkel und nicht den Handwinkel.

  • Völliger Unsinn, dafür auch noch bezahlen zu müssen. Vollkommen weltfremd. Man sollte sich das Konstrukt, welches ich dann mit mir rumschleppe (für den Schlepptop) mal genau ansehen. Selbst mit Lego baut man stabiler.
    Hier möchte ich die anfallenden Kosten für die ärztliche Behandlung an kurz erwähnen…

  • Dank seiner „nur“ 1 1/2kg braucht es in unserem Büro..
    .. gefühlte 10min bis das Gestänge samt Laptop um/weg/unten liegt

    Und am Laptop arbeiten ohne Maus (und eine Mausablage ist jetzt nicht zu erkennen) mache ich nur max. 10min.

    Nette Idee aber allein vom Gewicht und unteren Auflagefläche nicht durchdacht.

  • Es wird wackeln, federn und die Unterarme können nicht abgelegt werden.
    Für eine noch schnellere Methode Nacken- / Rückenschmerzen zu bekommen, muss man sich schon arg in Zeug legen …
    Mein Fazit: Einen größeren Unsinn habe schon lange nicht gesehen!

  • „überwältigend positives Feedback erhalten“ – sagt das nicht fast jeder, der aus der Werbung kommt.

  • Stefan Aßenmacher

    Das ist absolut blödsinnig. Der wird noch am selben Tag richtig schmerzen im Nackenbereich bekommen.

  • Antworten moderated
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