Sinnvolle Verbesserungen präsentiert
Dreame will Reinigungsroboter über Stufen klettern lassen
Der auf Haushaltsgeräte spezialisierte Anbieter Dreame gibt uns einen kleinen Ausblick auf die nächsten Generationen seiner Reinigungs- und Mähroboter. Neue technische Raffinessen sollen dafür sorgen, dass die Geräte effektiver arbeiten und sich sicherer und zuverlässiger bewegen.
Im Bereich der Saug- und Wischroboter will Dreame mithilfe von zwei durchaus vielversprechenden Neuerungen über alle Anbieter hinweg bekannte und nervige Probleme adressieren. Mithilfe eines Systems namens “ProLeap” sollen die Roboter auch größere Schwellen und kleine Stufen überwinden. Die “VersaLift”-Technologie von Dreame soll dafür sorgen, dass die Roboter auch unter niedrigen Möbeln hindurchfahren können.
Im Detail handelt es sich bei “ProLeap” um mit einem motorisierten Schwenkarm ausgestattete Räder, die den Roboter beim Überqueren von Stufen, Schwellen und kleinen Hindernissen anheben können. Ein Steckenbleiben soll somit verhindert und eine nahtlose und effiziente Reinigung auch in komplexeren Bereichen ermöglicht werden.
“VersaLift” erlaubt es, den Laser-Navigationsturm der Geräte bei Bedarf ein- oder auszufahren. Wird die Kuppel in engen oder niedrigen Bereichen eingefahren, übernimmt die parallel verbaute Kameratechnologie die Kontrolle und navigiert auf Basis einer hierfür hinterlegten zusätzlichen 3D-Karte.
Mähroboter mit Zusatzmesser für Kanten
Bei seinen Mährobotern will Dreame künftig ein System namens “EdgeMaster” einsetzen. Ähnlich wie die Kantenreinigung bei einigen Wischrobotern wird hier eine seitliche Klingenpalette ausgefahren, mit deren Hilfe die Geräte auch an Rasenkanten und in Ecken effektiv mähen sollen.
Um im Garten liegende Gegenstände einschließlich kleiner Objekte und Tiere besser erkennen, setzt Dreame künftig auf eine neue Version seines “OmniSense 3D Ultra-Sensing Systems”. Kontinuierliche Algorithmus-Updates sollen hier die Objekterkennung und die Fähigkeit zur Hindernisvermeidung laufend verbessern.
In Produkten von Dreame finden sich die vorgestellten Funktionen bislang allerdings noch nicht. Die ersten Integrationen sind wohl für das kommende Jahr geplant.
Toll
Ein Saugroboter für Treppenhäuser wäre mal eine tolle Erfindung.
Wird nicht kommen, denn jede Treppe ist anders und vor allem viel
Zu klein.
Das Internet wird sich auch nicht durchsetzen.
Jede Wohnung ist auch anders. Und trotzdem gibt es Saugroboter.
Was heißt denn zu klein? Der Dyson ist z. B. Recht hoch, aber kompakt. Wenn der Treppensteigen könnte, wäre der gut geeignet. Man müsste sich nur was für die ganz schmalen Stellen bei Wendeltreppen überlegen. Aber dann fährt da eben ein langer Arm aus. Möglich wäre viel, wenn man nur wollte.
Gibt es doch bereits. Wurde hier vorgestellt \_(ツ)_/
Nein, das hier beworbene Teil kommt gerade mal über eine Türschwelle, mehr nicht.
Eine Laserdrohne die den Staub aufs 1000stel weglasert wär Kuhl.
Das haben andere Saugeoboter doch schon seit Jahren, oder nicht?
Welcher?
Nummer 5;-)
Vorwerk
Mein Kobold VR200, der schon seit 2019 nicht mehr verkauft wird, hat genau dieselbe Kletterfunktion.
Hier nachzulesen im zweiten Satz:
https://www.vorwerk.com/de/de/c/home/landingpages/kobold/vr200-saugroboter
Ja, voll nervig, weil man es, warum auch immer, nicht abstellen kann. Denn bei Schwingstühlen fährt sich das Ding immer fest. Bei Roborock das Gleiche
Klar, wie schon rechteckig der rasen auf dem Bild von dem runden Klingenteller geschnitten ist.
Also selbst für ein Mockup ist das echt mies
+1 Überzeugt nicht, wenn man schon das Promo-Bild so übelst faken muss.
Toll, kann meine Putzhilfe auch! Und die kommt sogar oben an die Regale, um zu saugen und zu wischen. Und ein nettes Gespräch ab und an ist auch drin!
Putzhilfe hat 1200€ pro Jahr gekostet (Erdgeschoss saugen und wischen)- da war die Entscheidung schnell getroffen.
Der Roboter macht das nun täglich seit Jahren für 700€ einmal Kosten.
Mit Sicherheit nicht in der gleichen Qualität. Wir nutzen auch die Möglichkeit einer Reinigungskraft, da sie deutlich gründlicher ist :)
1200€ im Jahr – da fehlen wohl die Abgaben …
Ich bin echt darüber fasziniert, wie viel Aufmerksamkeit und Inovationskraft man in einen Staubsauger investiert.
Einen Staubsauger! Lol
Bist nicht in der Branche, wa?
Es geht nicht um den Staubsauger, sondern das adressierte Problem, oder die Lösung einer Aufgabe.
Du hast vor 10 Jahren vermutlich auch das gleiche zu Telefonen gesagt.
Ein Telefon. Ts ts ts.
Manche verstehen eben später…mach Dir nichts draus
Lol du machst aus einem schnöden Staubsauger eine Wissenschaft. Warum einfach, wenn es kompliziert auch funktioniert ;)
Dieser ganze Technikmist nimmt mittlerweile Formen an die mein Herz für Technik deutlich übersteigen und auch überfordern.
Ich schnappe mir hier seit Jahren einen Handstaubsauger von Miele und nach spätestens 20min. bin ich mit der Reinigung durch. Körperlich sehe ich da keine Überforderung (es hält mich beweglich) und zeitlich hält sich das in Grenzen.
Kommt also mal wieder runter und kickt den ganzen Marketingblödsinn rund um solche Gadgets in die Tonne. Vielleicht kommst du ja später irgendwann zu der Erkenntnis, dass solche Gadgets keine Probleme lösen sondern ein Teil des Problems sind.
Für eine mehrköpfige Familie mit berufstätigen Eltern ist es schon sehr praktisch, wenn ein Saugroboter ein wenig von der Hausarbeit abnimmt. Der Use Case ist eben nicht bei jedem gleich.
Eine Mehrköpfige Familie kann sich das Staubsaugen ja einteilen. Dann sitzt halt jeder mal für einen Tag 20min. weniger am Computer. ;)
@Castle Absolut +1!
Aber lass die 1-Zimmer-Singles auch mal was raushauen ;)
In diesen Markt geht es um Verdrängung – entweder eine Nische erfinden und verteidigen oder mit den Innovationen des Marktes mitgehen.
Wer zurück bleibt wird überrollt- das hatten damals Firmen wie Grundig oder Nordmende nicht verstanden.
Wer hat denn so tiefe Treppenstufen? Also, die Treppen der meisten Einfamilienhäuser dürften deutlich schmaler sein, so dass der Roboter da nicht drauf passt.
War auch mein erster Gedanke. Und so flache Treppen hat auch kaum jemand…
Bei uns ist das definitiv so, dass der Roboter da keinen Platz hätte.
Endlich. Genau das wird gebraucht. Unsere Wohnung hat so blöde Schwellen (4cm), wo kein Roboter ohne Rampe rauf kommt. Und unters Bett passt er auch nicht. Der wird wohl gekauft werden müssen.
Klettert der nur die Stufen rauf, oder saugt er die dann auch. Im Video sieht das so aus, als wenn der nur auf dem Weg nach oben ist. Und runter muss er ja auch irgendwann mal.
Das ist eine Kletterfunktion für Türschwellen. Wenn er die Türschwelle erklommen hat, saugt er natürlich auch
Ah, okay… danke, dann hab ich da was falsch verstanden.
Es gab angeblich mal jemanden, der konnte über Wasser gehen /s
Tatsächlich glaube ich, dass dieser Vorgang zu komplex ist, um ihn mit vernünftigen finanziellen Aufwand abzubilden. Boston Dynamics zeigt seit Jahren wie kompliziert es ist, Roboter zum Laufen zu bewegen. Natürlich mit deutlich höherem finanziellen Aufwand.
So wie der „Stairmaster 13“ (Marc-Uwe Kling — Qualityland 2.0)
Noch eine Stolperfalle mehr, wenn ich im Dunkeln die Treppe hoch oder runter laufe? Da bin ich raus.