Doxie Flip: Portabler Flachbettscanner für Computer und iPad
Doxie ist euch vielleicht schon ein Begriff, vor einem Jahr haben wir den Doxie One, einen kompakten und portablen Dokumentenscanner ausführlich vorgestellt. Jetzt hat der dahinter stehende Hersteller Apparent mit dem Doxie Flip mit einem Flachbettscanner für unterwegs nachgelegt.
Der Doxie Flip wird mit Batterien betrieben und ist dazu gedacht, mal eben schnell Zeichnungen oder Notizen einzuscannen und auf einer mitgelieferten SD-Karte zu speichern. Dabei erstellt der Scanner Bilddaten mit bis zu 600 dpi Auflösung.
Über die klassische Scannerklappe auf der Vorderseite lassen sich Dokumente mit maximal DIN A6 Größe einscannen, alternativ bietet der Scanner aber auch eine „Fotomodus“ und hiermit die Möglichkeit, nicht nur unhandliche, sondern auch größere Dokumente in Dateien zu packen. Ihr nehmt dazu die Klappe ab und schaut durch den Scanner hindurch während ein unter dem Gerät liegendes Dokument abgetastet wird. Größere Vorlagen lassen sich mithilfe einer Auto-Stitch-Funktion erfassen. Diese ist in der mitgelieferten Archivierungssoftware enthalten, darüber lassen sich die Scans damit auf Mac oder PC organisieren oder an Dienste wie Evernote oder Dropbox weitergeben.
Scanner fürs iPad
Wer ausschließlich mit dem iPad arbeitet, findet mit den Doxie-Scannern praktische Begleiter. Dank der Speicherfunktion auf SD-Karte können die Scans ohne Erfordernis eines Computers auf das iPad übertragen werden, Voraussetzung ist hier lediglich ein SD-Kartenlesegerät für das Apple-Tablet.
Der neue Doxie Flip ist in Deutschland zum Preis von 139 Euro erhältlich, der kleinere Bruder Doxie One lässt sich zum gleichen Preis bestellen.
Mit der Kamera kann man doch auch gut archivieren! Ich sehe wenig Bedarf für dieses Produkt.
Zum Einskannen von Dokumenten und Forumularen nutze ich selbst auch sehr oft das iPad. Zum qualitativ hochwertigen Digitalisieren von Bildern, Heften und Bücher hingegen ist die iPad-Kamera aber eher weniger geeignet. Zum Archivieren meiner Asterix-Comics aus Jugendzeiten hatte ich z.B. mit der iPad 4 Kamera eher schlechte Ergebnisse bekommen, vergleichbar übrigens mit dem genauso schlechtem Schriftbild der Sprechblasen der Asterix-Comics aus dem iTunes-Bookstore, und das trotz meiner Fotonachbearbeitung. Eingeskannt mit einem Skanner am PC ist die Qualität herausragend, und sogar um Welten besser als die iBooks-Variante. Man kann auch zig mal ranzoomen, Schriftbild und Zeichnungen sind bei meiner eigenen Version noch immer sehr gut. Sowohl bei der iPad- als auch der PC Version sind am Ende ca. 60 MB pro Exzemplar bei 1600x2200er Auflösung entstanden. Zum Lesen benutze ich u.a. die App Comics Storm.
Verstehe ich auch nicht wozu man einen portablen Scanner benötigt. Dazu noch zu einem Preis von knapp 140€. Mit iPad / iPhone kann man doch Fotos machen und zurechtschneiden etc.
Para-Doxie-Flip.
Als ich die münzen auf der Scheibe gesehen habe, wurde mir klar, wie unbrauchbar dieses Gerät ist…
Zu geringe Vorlagengröße (mal ehrlich, zum Visitenkarten scannen ist das Ding angesichts sehr guter Cams albern), und ich bin nicht bereit, meine Korrespondenz von A4-Briefbogen auf Einkaufszettelgröße umzustellen… Canon hat mit seinen Lide-Scannern eine gute Gerätehöhe für die Aktentasche erzielt. Für solche Scanner sollte eher ein Interface sowie eine Software geschrieben werden.
Alles Andere ist für die Puppenstube…
Danke! Ganz meine Meinung. Alles unter A4 ist ein Witz.
Ja allerdings, völlig nutzlos so ein Teil. Da muss man irgendwie bescheuert sein, sich sowas zuzulegen. Taugt vielleicht am ehesten zum Angeben…
Sowas gab’s auch schon von HP, den Photosmart 1200:
http://m.hp.com/h20195/v2/GetP.....817DEE.pdf
Dürfte gebraucht günstig zu haben sein! Hab ihn mir vor Jahren als Ladenhüter für 30€ neu gekauft …
Maximal DIN A6?? Also ein Bereich, so groß wie ein Foto (ca. 10 x 15 cm)?! Ist ja wohl ein Witz!!
Klar. Wenn das iPad ne Kamera hätte, wäre ein zusätzlicher Scanner natürlich überfl… was? Ach das iPad HAT ne Kamera… Soo… ja dann!