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20-Minuten-Vergleich

„Don’t Buy the New MacBook Air“: Die drei Apple-Laptops im Video

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38 Kommentare 38

Der für seine Technik-Videos bekannte YouTuber Quinn Nelson hat – auf ifun.de zuletzt mit seiner im Mai veröffentlichten iMac Pro-Odyssee vertreten – hat im November ein neues Video veröffentlicht, dessen entspannten Feierabend-Konsum wie euch ans Herz legen wollen.

Macbook Familie 1000

Der Fast 20 Minuten lange Clip „Don’t Buy the New MacBook Air“ trägt zwar einen bescheuert reißerischen Titel – ohne eine gehörige Portion Sen­sa­ti­o­na­lis­mus und entgeisterte Geschichtsausdrücke in den Video-Thumbnails scheint bei YouTube ohnehin nichts mehr zu funktionieren – gibt sich ansonsten jedoch betont sachlich und versucht vor allem eins: Ordnung in Apples aktuelles MacBook-Familie zu bringen.

Diese zu verstehen, geschweige denn nachfragenden Bekannten zu empfehlen, fällt selbst langjährigen Mac-Nutzern und Apple-Beobachtern seit dem Marktstart des MacBook Air sehr schwer. MacBook, MacBook Pro und MacBook Air unterscheiden sich sowohl in Preis als auch in Gewicht, verbauten Innereien und angebotenen Ports nur noch minimal – zumindest was die Basiskonfigurationen angeht.

Macbook Lineup

Zudem entziehen MacBook Air und MacBook Pro (mit Touch Bar) dem MacBook und dem MacBook Pro (ohne Touch Bar) nach und nach die Daseinsberechtigung. Worauf sollten potentiell interessierte Anwender also achten?

Auch Nelson ist sich nicht sicher, versucht Für und Wider der Produktfamilie aber zumindest mit Blick auf die wichtigsten Produkteigenschaften zu vergleichen.

Apple continues to make their phones, tablets, and laptops thinner and thinner each year. MacBook Air remains an underpowered laptop with a form factor that’s nearly identical to MacBook Pro—and for nearly the same price. Apple’s product stack is confusing as-is, but having the 12″ MacBook, MacBook Air, and MacBook Pro all cost the same makes things even tricker. In this video, we’ll test everything—from thickness, weight, keyboard, trackpad, TouchID, I/O and USB, Thunderbolt, displays, speakers, webcam, battery, SSD speed, Geekbench, Final Cut Pro, Premiere Pro, thermal performance, fan noise, and at the end… declare a victor—the BEST Apple Laptop

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04. Dez 2018 um 13:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Schande über mein Haupt, ich habs mir gekauft und bin auch noch glücklich damit ;)

  • Ist halt für jeden was dabei, wo er meint, das brauche man. Die meisten Leute gehen sowieso nicht nach den technischen Daten! Danach gehen nur wir die wir solche Videos verfolgen und uns Gedanken über Apples Produktstrategien und deren Sinn machen.
    Also die die auf ein MacBook Air schwören, können jetzt wieder ein MacBook Air bekommen, und müssen nicht über das MacBook Pro sinnieren, welches immerhin den Titel MacBook PRO trägt, also vielleicht zu viel PRO?
    Und die die das pro immer kaufen brauchen nicht irgendein normales MacBook kaufen sondern die „Pro-Technik“ die wohl auch länger halten wird!?
    Und Einsteiger sind von Air und Pro verunsichert und nehmen das „ganz einfache“ MacBook :D

    • @ Juls: Ich bin jetzt auch niemand der wirklich auf technische Daten schaut und über den Preis meckert. Aber im Video sieht man genau die Kritikpunkte, die die meisten aufführen und die wirklich störend sind.

      Das MacBook Air soll ja ein mobiler Begleiter für den Alltag und auch ein Einsteigermodell (u. a. für Studenten) sein. Also kommt es vor das man das MacBook Air mitnimmt, evtl. i-wo unterwegs oder draußen sitzt und eben all seine Daten auf dem MacBook Air hat ohne eine externe Festplatte / USB-Stick benutzen zu müssen.

      Jetzt bekommt man hier aber ein SEHR TEURES Einsteigermodell mit einer schlechten Basis-Austattung (128GB), welches sich mit den oben genannten Punkten widerspricht.
      – Das Air ist nicht wesentlich leichter als das 13″ MacBook Pro.
      – Das Einsteiger-Modell mit 128GB ist echt mickrig. (256GB kosten 240,00 € mehr)
      – Der Display ist auch nicht so hell, wie beim MacBook Pro. (Stört unter Umständen.)
      – Einstiegspreis für Studenten mit 256GB würde 1.599,00 € kosten, das ist kein realer Einstiegspreis.

      Das MacBook Air ist – mit Sicherheit – ein sehr gutes Gerät für sehr viele Dinge. Aber in Verbindung mit dem Preis ist das Gerät einfach im nirgendwo. Es widerspricht sich einfach mit dem für welche Benutzergruppe sein soll. Am Markt vorbei.
      (Mal abgesehen davon, das die ganze MacBook-Linie verwirrend und überteuert ist.)

      • Gut zusammen gefasst, darüber hinaus noch Einwegcomputer und von daher werden sie von mir nicht gekauft, schon gar nicht zu den abnormalen Konditionen.

      • @ Stephan: was ist denn ein Einwegcomputer? Hab noch keinen Computer mit einem recycle Logo gesehen :D und falls du das „nicht-selber-upgraden-können“ meinst, so ist das doch der neuste Trend und zwar nicht nur bei Apple…
        Ansonsten Semafor schön zusammengefasst…hatte damals immer das Air empfohlen als Einstiegsgerät aber der neue Preis schreckt da zurecht doch sehr stark ab…

      • Man kauft auch nicht direkt bei Apple ein MacBook. Da gibt es genügend zertifizierte Händler die den Preis 15% unter Apple haben.

      • @Stephan Einwegcomputer? Wenn es um das Recycling geht: Das MacBook Air ist schon aus recyceltem Aluminium.

      • War beim Air noch nie wirklich anders.

  • Aufgrund der immer noch viel zu empfindlichen TastaNachteiletur und der Touchbar kommt für mich leider keines der aktuellen Modelle in Frage. Schade, das Geld und der Wille wären da.

  • Mein altes MacBook Air (Mitte 2013) sollte dieses Jahr abgelöst werden. Ich habe lange gewartet und mich auf das Update gefreut.. nach langer Recherche und austesten habe ich mir jetzt auch das 13″ MacBook Pro mit Touchbar (Mitte 2018) geholt. Ist zwar nicht im Video, aber Display, Prozessor, Tastatur und der fast identische Formfaktor waren ausschlaggebend… und ich habe mein Air geliebt!!!

    • Wir standen vor einem ähnlichen Problem mit gleicher Ausgangslage: Auch ich wollte mein MacBook Air 2013 in Rente schicken und habe überlegt, ob ich ein Pro-Modell oder das neue Air nehmen soll. Schlussendlich habe ich mich dann doch für das Air entschieden, da mir das neue Design sehr zugesagt hat, da ich doch einen wesentlichen Gewichtsunterschied zum Pro gemerkt habe und ich die Power des Pro nicht benötige.
      Das Air ist bei mir seit zwei Wochen im Gebrauch und ich bin sehr zufrieden!

      • Freut mich für dich!! Dann hast du ja auch alles richtig gemacht. Meine Wunschmodelle (Air und Pro) lagen jetzt 150€ auseinander- und so gibts noch 3 Thunderbolt-Ports extra dazu!

  • Entscheidend sind die unverschämten Aufpreise für SSD Upgrades. Unter 256 geht gar nichts und eigentlich möchte man mindestens 512 GB. Aber wer soll das bezahlen?

  • Also das 12″ MacBook hat für mich nach wie vor seine Daseinsberechtigung – der Gewichtsunterschied zum Air ist einfach zu groß, als dass man auf das 12er verzichten könnte…

  • Ihr seid auch komisch man.
    95% aller macbook pro Nutzer reizen ihre Power eh nicht aus, sodass es hierfür einen Punkt für das Air geht.
    Ein weiterer Punkt, Form und Gewicht! Ergonomischer vorne und 120g sind halt 120g, Irgenwann ist halt auch Limit Ingenieur technisch.
    Dann kommt noch Akku, ebenfalls beste und herausragend gegenüber allen. Weniger Prozessor Power, weniger Stromverbrauch, nehmt das als Vorteil!
    Für kleines final cut pro/imovie Mal 4mal im Jahr reicht das Air vollkommen!
    Tastatur 3. Generation, statt den pro 2017 welches nur 2. Generation aufweist, ebenfalls deutlich ein Punkt für air 18.

    Worauf kann ich verzichten: Webcam, nutze ich eh nicht, Decke ich mit nem sticker ab.
    200nits Helligkeit mehr, Leute ihr guckt eh nie auf 100% Helligkeit Max, dimmt locker jedesmal auf 60% wenn dann.
    Kennt ihr das Problem wo die Tasten kleben bleiben? Kauft ruhig weiter die 2. Version butterfly, have fun ihr Pro Liebhaber. Der Aufpreis zur touchbar ist eh nicht nötig, touchbar nutzt eh kein Schwein und ist nur gimmick

    • @ Kartoffel: Ich stimme dir zum Teil zu! Bis auf die 95% schrauben wir das runter auf 70% dann ist es realistisch.

      Es geht gar nicht so sehr um das was das MacBook Air an sich kann oder nicht kann.
      Sondern eher darum was das MacBook Air für DIESEN PREIS, besser oder schlechter kann.

      Das MacBook Air ist ein sehr gutes Gerät für viele, aber mit dem Preis ist es einfach keine Empfehlung. Sogar John Gruber (ein guter Freund von Apple) rudert mittlerweile zurück und er findet immer i-wie eine plausible Erklärung warum ein Gerät gut ist oder ob der Preis gerechtfertigt ist.

  • Ich habe dieses Jahr notgedrungen meinen iMac late 2011 gegen einen 2017 5K ersetzt (ein brauchbarer Pro ist ja Geldvernichtung).
    Hat knapp das Doppelte von damals gekostet- kein CD-Brenner mehr dran, etliche Adapter nachgekauft, um alte Thunderbold 2 und Firewire- Geräte nicht entsorgen zu müssen…
    Einzig Positives bisher: Apple hat es mir erlaubt, meinen RAM-Speicher im freien Handel zu beziehen und den iMac damit hochzurüsten.
    Mit den Macbooks verhält es sich leider genau so!
    Mehr Kohle für Weniger – so sieht’s für mich aus… und das Streben, alles noch kleiner zu machen bringt leider weitere Nachteile mit sich.
    Mein Resümee: noch Mal würde ich dieses „Upgrade“ nicht mehr machen und mit dem langsameren Tempo der älteren (vor allem die der USB-)Schnittstellen klarkommen (oder ertragen).
    Den spürbaren Geschwindigkeitsgewinn und das nachzukaufende Zubehör war’s mir im Nachhinein nicht wert!

    • Also zuerst mal, bei aller Liebe aber wenn du dich heute noch über fehlende Firewireanschlüsse beschwerst, dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. Irgendwann ist’s auch mal gut.

      Und zweitens, immer beschweren sich alle über die Preise. Wenn aber trotzdem weiter gekauft wird, werden die sich auch nicht ändern. Wenn dir der aktuelle zu teuer war, warum nicht den vom letzten Jahr kaufen? Ist kaum langsamer und wenn du sagst, dass du den Zugewinn sowieso nicht wirklich merkst, hast du kaum Leistungsverlust aber deutlich weniger bezahlt. Die Firmen haben es heutzutage erfolgreich geschafft, den Konsumenten davon zu überzeugen, dass er immer das neuste haben muss. Dabei tun es ältere Geräte meistens auch problemlos. Und wenn es dann heißt, ich bin Profi und verdiene mein Geld damit und brauche zwangsläufig das Neuste, dann sollte man sich auch nicht so darüber beschweren. Denn man hat immer die Wahl, was man kauft. Und wer es wirklich braucht, der sollte es sich auch leisten können.

      • Danke für Deine ausführliche Expertise.
        Firewire mag zwar schon eine Weile aus der Mode gekommen sein- aber ich habe (noch zu Zeiten, wo FW schneller war, als alles andere) einige Geräte hier, die ich nicht einfach erneuern möchte, nur weil Apple den Anschluss abgekündigt hat. Schließlich funktionieren diese ALLE noch und haben auch mal ordentlich Geld gekostet.
        Man kann es argumentieren, wie man möchte- ich bin auf meheren Systemen „daheim“- nicht nur Apple. Aber bei keinem wird Hardware durch Erneuerungen so schnell zu „Schrott“ deklariert, wie bei Apple- das gilt dort leider auch für Software.
        Unter Windows laufen bis heute noch 32-bit Anwendungen. Bei iOS kann ich jetzt nicht behaupten, dass es mit 32bit langsamer.
        Aber egal- man muss das jetzt hier nicht weiter künstlich „hochpushen“. In einem hast Du ja recht: der Käufer entscheidet- solange die Leute dies durch Kauf der neuen Produkte mitmachen, sind wir das wohl ein stückweit selber schuld.

      • Gegen FireWire per se sage ich ja nix, aber du kannst doch einem 2018 gerät nicht vorwerfen, dass es einen Anschluss nicht mehr unterstützt, der seit 10 Jahren nicht mehr aktuell ist. Das Problem kann man korrekterweise über Adapter lösen und das ist doch auch ok.
        Ob die Hardware schneller Schrott wird als bei anderen, darüber kann man sich vermutlich tatsächlich trefflich streiten. Bei mir werkelt ein 2012 MBP problemlos…kann nicht klagen :) das mit dem 64 Bit stimmt, manche Zöpfe werden vielleicht etwas vorschnell abgeschnitten. Aber in ein paar Jahren wird es ohne 64 Bit nicht mehr gehen und dann werden wir froh sein, dass so mancher Entwickler bereits zur Anpassung gezwungen wurde.

  • Ich finde das Air jetzt auch nicht so überflüssig.
    Die Differenz von 400€ zum Pro mit TB ist ja schon nicht ganz so wenig.
    Das Pro ohne TB würde ich jetzt nicht mehr in den Vergleich mit einbeziehen,
    da noch Butterfly2 usw.
    Nicht jeder braucht die Pro Leistung und die Touchbar kann man auch eher als Nachteil sehen.
    Für meinen office Kram würde das Air locker ausreichen – nicht jeder schneidet Videos
    oder bearbeitet Fotos. Ideal fände ich ein zusätzliches 15er Air, weil nur für den größeren Screen
    ein Pro kaufen geht bei den Preisen gar nicht.

  • Bitte lest eure Artikel Korrektur, bei den Fehlern rollen sich einem ja die Fussnägel hoch! Schon der erste Satz liest sich als hätte ihn ein5-jähriger geschrieben…

  • „Zudem entziehen MacBook Air und MacBook Pro (mit Touch Bar) dem MacBook und dem MacBook Pro (ohne Touch Bar) nach und nach die Daseinsberechtigung.“
    Bei mir ist die Argumentation genau anders herum – das 12″ MacBook ist klar das für mich geeignetere Gerät im Vergleich zum Air, allein schon wegen der kompakteren Größe, aber auch wegen der 256GB SSD in der Einstiegskonfiguration…

  • Wenn man die Kunden mit einer unübersichtlichen Produktpalette beschäftigt achten sie vielleicht weniger auf die schlechten Bilder der Kamera im MB-Air und den schlechten Tastaturen. Marketing in einer schier unendlichen mannigfaltigkeit.

  • Hört endlich auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es sind völlig verschiedene Plattformen. Ich kann den. Sinn dieser Vergleiche nicht nachvollziehen. Ich nutze OS X und kein Schrottiges windoofs. Was bringt. Ihr nun dieser Vergleich ? Nichts. Da OS X auf den billigen erste nicht läuft. Punkt. Genauso wie iPhone mit android zu vergleichen. Man vergleicht sich kein Moped mit dem
    Auto. Ist das gleiche. Es nervt langsam diese absolut dämlichen und keinen was nutzenden vergleiche nur um klickzahlen zu generieren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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