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Von +20 °C bis -22 °C

Dometic CFX3 35 ausprobiert: Mobile Kühlboxe mit App-Steuerung

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Wir haben uns eine der mobilen Kühlboxen mit App-Steuerung, die die Outdoor-Spezialisten von Dometic in acht unterschiedlichen Größen als sogenannte CFX3-Serie anbieten, genauer angesehen. Von einem Haken abgesehen, haben uns die unverwüstlichen Kofferraum-Begleiter durch die Bank weg überzeugt.

Cfx 3 35

Ein „richtiger“ Kühlschrank

Der Reihe nach: Ferienzeit, Temperaturen von deutlich über 30°, eine Reisestrecke von rund 500 km und der Wunsch nach kalten Getränken, belegten Schrippen und geschnittenem Obst, das auch nach den ersten zwei Stunden noch genießbar sein soll. Eine Gemengelage, der man 2022 offenbar nur noch mit technischer Überlegenheit Herr werden kann.

Hier fällt der Blick auf Kompressor-Kühlboxen, die nicht nur isolieren, sondern richtig kühlen können und dies mit vergleichsweise geringem Energiehunger. Am Markt bieten sich mehrere Lösungen an, die CFX3-Serie von Dometic hat uns mit ihrer App-Anbindung sowie dem soliden Produkt-Design angelockt und bewirbt sich als Allrounder für lange Autofahrten, sonnige Campingplätze und den Kofferraum des eigenen Campers.

Dometic Fussball

Starten wir vielleicht direkt mit der Kühlung: Wie viele Anwender ohne vorherige Berührungspunkte mit richtigen Kompressor-Kühlboxen, kommen wir eher aus dem Lager, das auf Kühltragetaschen von der Edeka-Kasse und zwei Gefrierelemente aus der heimischen Tiefkühltruhe gesetzt hat, um Lebensmittel auch unterwegs frisch zu halten. Entsprechend umgehauen hat uns die Performance der CFX3-Serie.

Über die beiliegenden Kabel entweder mit einer herkömmlichen Steckdose, oder mit der 12-Volt-Buchse des Fahrzeugs verbunden, besitzt die CFX3-Serie einen Kühlbereich von +20 °C bis -22 °C der in Umgebungen von +16 °C bis +43 °C° genutzt werden kann.

Dometic CFX3 35 trifft den Sweet Spot

Die 36 Liter fassende „Dometic CFX3 35“ trifft unter den acht vom Hersteller angebotenen Varianten der CFX3-Serie dabei unserer Meinung nach den Sweet Spot. Preislich noch in dreistelligen Bereich verortet, ist die CFX3 35 mit ihrem Leergewicht von knapp 17 Kilogram nicht nur gut tragbar, sondern besitzt auch noch ein gutes C in der Energieklasse und beansprucht mit Maßen von 398 mm x 694 mm x 407 mm nicht den ganzen Platz im Kofferraum für sich.

Dometic Im Auto

Wie ihre Schwestern ist die CFX3 35 angenehm solide verarbeitet (die Griffe tragen die Box auch gefüllt problemlos), besitzt einen Deckel, der sich in nahezu voller Länge aufklappen lässt und verbaut dankenswerterweise keine Fitzeltasten, sondern ordentliche Soft-Ruber-Button am Bedienteil.

Ausgestattet mit einer LED-Innenraumbeleuchtung, ist das 36-Liter-Modell dann in einen kleinen Ablagebereich und eine große Kammer unterteilt, die problemlos neun 1-Liter-Mineralwasserflaschen oder 6 Mineralwasserflaschen und neun zusätzliche 0,33-Bierflaschen aufnehmen kann. Im Boden der Kühlbox, unter dem herausnehmbaren Gitter, befindet sich eine Kleinigkeit die andere Hersteller gerne mal vergessen: Ein kleiner Stöpsel gestattet es, vorhandenes Kondenswasser direkt ablaufen zu lassen.

Dometic Getraenke

Gesteuert wird der CFX3 35 dann über vier Tasten und das kleine Monochrom-Display direkt unter dem Griff zur Öffnung der Klappe. Hier können nicht nur die Zieltemperatur festgelegt, sondern auch der Energiesparmodus konfiguriert (dazu gleich mehr), sowie die Display-Helligkeit gesetzt und die drahtlosen Verbindungen zur begleitenden Smartphone-Applikation hergestellt werden. Alles so intuitiv, das eigentlich kein Blick in das Benutzerhandbuch (PDF-Download) geworfen werden muss.

App Anbindung steuert und alarmiert

Die Zieltemperatur lässt sich jedoch nicht nur an der Kühlbox selbst, sondern jederzeit auch über die iPhone-Applikation des Anbieters einstellen. Ist das iPhone wahlweise per Bluetooth oder per WLAN mit der CFX3 35 verbunden, bietet die App nicht nur die Live-Ansicht der aktuellen Innenraumtemperatur an, sondern erlaubt deren Beeinflussung auch über einen Schieberegler.

Sollte die Temperatur zudem ungewöhnlich schnell abfallen, etwa weil die Kinder beim hastigen Griff nach den Getränken vergessen haben den Deckel wieder zuschließen, meldet sich die Kühlbox in der App mit einer Benachrichtigung.

Dometic App

Für den Betrieb an der Fahrzeug-Batterie bietet die CFX3 35 drei unterschiedliche Batterieschutz-Modi an. Während die Einstellung „High“ versucht die Autobatterie so wenig wie möglich zu strapazieren und nach dem Abschalten der Zündung nur noch kurze Zeit aktiv kühlt, wir in der Einstellung „Low“ versucht auch bei einem Nachlassen der Spannung so lange wie möglich durchzuhalten. Entsprechend empfiehlt Dometic die Nutzung des Low-Modus nicht beim Einsatz der Kühlbox Starterbatterie sondern nur an anderen Stromspendern.

Wir haben die CFX3 35 während der beiden knallheißen Tage der vergangenen Woche in Kombination mit dem Delta Mini von EcoFlow getestet und dabei den denkbar einfachsten Aufbau gewählt: Sowohl die Powerstation mit ihren 882Wh als auch die Kühlbox haben wir direkt in die Sonne gestellt, auf 5° konfiguriert und abgewartet wann die Geräte schlapp machen.

Dometic App Settings

Über 24 Stunden am Delta Mini von EcoFlow

Grundsätzlich läuft der Kompressor der CFX3 35 nicht die ganze Zeit durch, sondern geht, wie ein normaler Kühlschrank auch, immer nur vorübergehend an, um sich anschließend wieder in einer Art Ruhezustand auf den nächsten Einsatz zu warten. Während der aktiven Betriebszeiten hat die Kühlbox dabei einen überschaubaren Leistungshunger von etwa ~45 Watt.

Entsprechend hatten wir auch 24 Stunden später noch immer knapp 30 Prozent in der Delta Mini – der Getränkevorrat war dabei ununterbrochen auf 5° herunter gekühlt. Nach etwa 27 Stunden ist die Delta Mini dann ausgestiegen. Die Isolierung der robusten Kühlbox hat aber auch nach gut 32 Stunden noch dafür gesorgt, dass entnommene Bierflaschen weiterhin direkt beschlagen sind.

Was uns richtig überrascht hat war die Tatsache, wie schnell die CFX3 35 von Keller-Temperatur auf ihre Betriebstemperatur runtergekühlt hat. Von über 20° auf etwa 4° sind wir innerhalb von nur 20 Minuten gekommen. Natürlich dauerte es noch ein Zacken länger, ehe auch die Getränke entsprechend gekühlt waren, sind diese jedoch erst einmal auf 5°, arbeiten bekanntlich auch die Flaschen wie kleine Kühlelemente und helfen dabei mit, dass auch große Temperaturschwankungen bei längeren Entnahmezeiten schnell wieder ausgeglichen werden.

Dometic Delta Mini

Ein Aha!-Erlebnis wie beim Robo-Sauger

Nach zahlreichen Touren mit passiven Kühltaschen, von geschmolzenem Eiswasser durchnässten Aufschnitt-Vorräten und (trotz unhandlich großer Kühlelemente) nur mittelmäßig gekühlter Getränke, haben wir nach der ersten Runde mit dem CFX3 35 ein ähnliches Aha!-Erlebnis wie nach dem Ersten Einsatz eines Saugroboters. Wie ging es bislang nur ohne? Der Outdoor-Bolide erfüllt alle Erwartungen, die wir nach unserem ersten Kontakt mit Dometic an die Kompressor-Kühlbox hatten.

Mit Technik-Spielereien wie der (eigentlich überflüssigen aber vielleicht auch gerade deshalb total genialen) App-Steuerung kann man uns immer eine Freude machen. Der USB-Port auf der Gerätefront ist ein praktisches Gimmick, die Betriebsgeräusche nicht der Rede Wert uns sicher fünfmal leiser als die der begleitenden EcoFlow Delta mini. Zudem lässt die doppelte Einsatzmöglichkeit an 12-Volt-Dose und Stromnetz den Reisebegleiter auch schnell zu einem Party-Kühlschrank werden.

Selbst der Verpackung der CFX3 35 geben wir einen Daumen nach oben. Keine fünf Lagen Styropor, keine 20-seitigen Garantieerklärungen in acht Sprachen und keine Adapter für esoterische Steckdosen-Standards, die ab Werk zum Wegwerfen produziert worden sind. Nur ein Pappkarton, zwei Kabel und eine Schutzfolie – fast wie früher.

Die Box will 859 Euro vom Reisebudget

Wir haben auf unserem Schmierzettel kein einzigen Kritikpunkt notiert, wohl aber einen Haken: den Preis.

Mit ihrem Verkaufspreis von 859 Euro strapaziert die CFX3 35 Schmerzgrenzen. Grundsätzlich fühlen sich Preise dieser Höhenordnung in Outdoor-Läden wie Globetrotter und Co. zwar durchaus zu Hause, wirken im Vergleich mit der passiven Kühlbox-Konkurrenz aber geradezu astronomisch hoch – die TUNDRA 65 Kühlbox mit 48 Litern Fassungsvermögen gibt es etwa schon für 390 Euro.

Hier müsst ihr selbst beurteilen, welchen Anteil die portable Kühlmöglichkeit am Urlaubs- beziehungsweise Reisebudget haben soll. Sollte jedoch bereits eine der tragbaren Powerstations im persönlichen Ausrüstungslager vorhanden sein, dann könnt ihr dieser mit dem Betrieb der CFX3 35 endlich mal eine ordentliche Aufgabe zudelegieren und die Energiereserven nicht nur in theoretischen Notfall-Szenarien verplanen, sondern aktiv nutzen, um einen echten Kühlschrank auch im parkenden 45°-Kofferraum zu betreiben. Wir sind Fans geworden.

Usb Port

Dometic Steckdose

22. Jul 2022 um 18:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hammerteil! Haben Bekannte und fetzt auch richt braucht aber Strom. Frank

  • Cooler Artikel, im wahrsten Sinne des Wortes, danke dafür!

    Aber der Preis…

  • Puh – da bleib ich bei meiner Kühltasche mit den guten, alten Kühlakkus. Nix für mich

  • Pfff, 859€ für 36 Liter. Da gibt es bei anderen Anbietern mehr für weniger und kühlen können sie genauso. Da ist wohl beim „Test“ der Block über den Tellerrand abhanden gekommen…

      • Mobicool FR40 zB

      • Genau, die Mobicool FR40…fast unverwüstlich, passt unfassbar viel rein. Und wenn man auf dem Campingplatz daraus Eiswürfel zaubert… hab bei den Nachbarn schon Tränen in den Augen gesehen! ;-)

      • Genau die FR40 hatte ich zuerst, kann nur -10°C und mal überprüft wie kalt es wirklich in der Box wird merkt man das die nur bis knapp unter 0°C geht.

        jetzt habe ich die Dometic CFX3 und die geht wirklich bis -22°C runter.

      • Magira Kühlboxen . Deutlich günstiger , natürlich auch mit Kompressor und Blietooth / App. Es gibt sogar ein Modell wo man den Kühlraum aufteilen kann, auf der einen Seite dann kühlen , auf der anderen Seite einfrieren.

      • Webseite von Magira
        Zitat „….deswegen haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden die Marke MAGIRA® einzustellen…..“

      • Leider hat Magira den Betrieb eingestellt :-(

      • Schau mal bei WCS, Goch.

      • Schaut euch mal die
        IceCube50 von Plug in Festival an
        Top Preisleistung …
        Läuft seit einem Jahr ohne Probleme und natürlich mit klasse Kühlleistung per App steuerbar , Batteriewächter usw

    • Naja, ist halt wie beim Handy. Wenn es haptisch, qualitativ und funktionell hochwertig sein soll, kostet es eben -wie beim iPhone- extra.
      Würde ich sowas brauchen, wäre es wohl auch meine Wahl, weil ich solche Gadgets liebe.

    • Mobicool FR40 war am 12 Juli für 220 Euro zu haben – hab ich nun ;)

  • Vermisse das die Box keine Gas zum Kühlen nutzen kann.

    Bei Amazon gibt es schon weit günstigere Boxen mit ähnlichen Leistungen, vermisse hier einen vergleich.

    Schade das viele Produkt Vorstellungen sehr kostspielig sind….

    • Wenn Du ne Kompressorbox willst, kannste halt kein Gas nutzen.
      Wir haben beides, Absorber ( 230v, 12v und Gas) und Kompressor (230v,12v)
      Kompressor schafft die eingestellte Temperatur und verbraucht deutlich weniger Strom. Absorber schafft nur 20 unter Außentemperatur.
      Wenn Du länger als 3 Tage autark stehen willst, kann Gas interessant werden.

      Mal bei CrossTools oder Plug in Festivals gucken. Da gibt es gute Kommpressorboxen für um 300€

    • Gas = nicht kompressor. Vollkommen verschiedene Konzepte des Kühlens. Beides in einem Gehäuse wäre totaler Quatsch. Gas und (Thermo-)Elektrisch geht, braucht aber Strom wie bekloppt. Da ist kompressor besser.

  • In Zukunft soll man Strom und Energie sparen, aber das geht gar nicht mehr. Alle möglichen Geräte brauchen Strom, Akku und Halbleiter – egal was

    • Und ? Glauben sie wirklich das Märchen vom Energiesparen?

    • Man soll eine PV Anlage haben – Gesetz ist in Vorbereitung.
      Wir erzeugen jährlich 9MWh als Privathaushalt – wenn die EEG Umlage nicht gewesen wäre und die 70% Einspeisungsgrenze dann wäre das noch viel mehr.

      • Claude con Carne

        Viel schlimmer sind moderne Zähler mit Rücklaufsperre und dass der Netzanbieter vor Ort inzwischen „kostenlos“ Strom von vielen Haushalten bekommt. Wenn das Einspeisen wenigstens vernünftig vergütet werden würde, würden sich vermutlich mehr PV-Anlagen auch auf Mehrfamilien-Objekten finden lassen.

  • Hab die 55 Liter Version und bin Top zufrieden. Wenn wir nicht am Campen sind steht sie mit 18 Grad minus im Keller als Kühltruhe.

    • Wir auch und schon fast 10 Jahre.
      Wir wissen auch nicht, wie es ohne ging. Mal eben ein zusätzlicher Kühl-/Gefrierschrank und perfekt gekühlte Transporte über hunderte Kilometer!
      In den Hitzetagen auch mal für den Einkauf.
      Ohne Thüringer Bratwurst an die Ostsee oder zur Verwandtschaft/ zu den Freunden? Unmöglich!
      Selbstversorger im Urlaub usw.!

  • Find die abartig überteuert. Mein Samsung Side by Side hat 900€ gekostet, Eiswürfelnereiter und Wasserspender mit Festanschluss. Ich denke an den Stückzahlen hapert’s bei den Boxen auch nicht und für weniger UVP würden sie wohl auch mehr absetzen.

    • Das war auch mein Gedanke. Mein Side by side mit 20fachem Volumen kostet das gleiche. Für unterwegs tut es die elektrische Kühlbox von Aldi für 30€. Die hält das Bier auf schöne 7 Grad. Unter null kann die natürlich nicht, da braucht’s was teureres. Bisher hab ich aber noch keinen Bedarf für Minusgrade, da wir keine Camper sind.

      • Naja, wenn eine Kühlbox mit ineffizienten Peltierelement für die eigenen Anwendungszwecke genügt lässt sich natürlich viel Geld sparen. Sobald der Kühlzeitraum jedoch länger als ein paar Stunden sein soll, oder gar Speisen über längeren Zeitraum eingefrofen werden sollen, führt kein Weg an effektivieren Lösungen vorbei.
        Leider ist ein Kompressor nicht zwingend automatisch einfacher zu realisieren, nur weil er kleiner ist. Zumindest dann nicht, wenn er ähnliche Temperaturdelta bewältigen soll, wie der große Eisschrank im Eigenheim. Entsprechend gibt es auch günstigere Kompressor-Kühlboxen im Preissegment von 150 bis 300 Euro. Deren Kühlleistung genügt jedoch nicht zum dauerhaften Einfrieren von Speisen. Das getestete Gerät ist hingegen dazu in der Lage.
        Ob’s jetzt unbedingt ein Modell mit App-Spielerei sein muss rangiert wohl auf ähnlichem Niveau wie die Frage, ob man sich für einen Side-by-Side Kühlschrank jenseits der 2500 Euro entscheidet. Oder Leistung, Effizienz und Funktionen eines günstigeren Geräts für 900 Euro den persönlichen Anforderungen auch gerecht werden.

      • Also rein zum Kühlen geht auch eine ohne Kompressor hervorragend. Hab mir vor ein paar Monaten nach einem Kurzurlaub die DOMETIC TropiCool TC 21FL Gekauft. 180€ und kühlte bei meinen Tests ungekühlte Getränke bei voller Leistung auf 3°C bei knapp über 25°C Raumtemperatur.
        Nach Kompressorboxen hab ich mich auch umgesehen, konnte aber außer No-Name nicht wirklich was finden. Die fangen erst bei 200/250 an. Zudem sind sie in der Regel bei gleichem Nutzvolumen größer, weil die Technik größer ausfällt.

      • Wie gesagt, wenn die Nutzungsdauer nicht extrem lang ist, dann fällt der miese Wirkungsgrad des Peltierelements nicht ins Gewicht und es braucht nicht zwingend so ein Kompressormonster. Sprich für die klassischen Einsatzszenarien wie „dem Tag am See/Meer“ oder für den Transport vom Wocheneinkauf.
        Bei längerem Einsatz – oder wenn wirklich eine Gefrierfunktion notwendig ist – wäre die Nutzung einer TEC Kühlbox weniger ideal.
        Leider gibt es sogar Spezialisten, die sich eine Peltierkühlbox mit in den Urlaub nehmen um sie im Hotelzimmer ihres Touribunkers im Dauerbetrieb laufen zu lassen. Oder sie im Keller im Mehrfamilienhaus parken und am Allgemeinstromzähler laufen lassen. Ich gehe jedoch nicht davon aus, dass solche Individuen hier verkehren.

  • Für das Geld kauft man aber kein Dometic sondern eine Kühlbox von Engel

    • Exakt! Zumal die Qualität der Dometic nicht mehr ist wie es mal bei den Waeco (insbesondere der FF bzw. FA Serie) war. Es wird auch kein unverwüstlicher Danfoss BD 35 F verbaut. Vom Service will ich gar nicht erst anfangen… Ebenfalls eine Top Alternative aus der Schweiz: Wemo! Hier gibt es auch Boxen die für medizinische Zwecke zugelassen sind. Und Billiger gibt es die auch!

    • Und wenn man seine Ruhe haben will, und nicht zu jeder Tages und Nacht Zeit über den Geräuschpegel wissen will ob der kompressor läuft, Luft man eine Dometic, und keine Engel.

  • Sud de la France

    Südfrankreich. Temperatur um die 38 Grad. Gekühltes Wasser trinken hier eigentlich nur Niederländer oder Besitzer einer tollen KompressorKühlbox. Jeder Schluck aus der eiskalten Pulle strengt deinen Körper unnötig an.

    Sinnvoll ist die Anlage nur, um hochwertiges Fleisch, Fisch oder Meeresgetier vor dem Verderb zu schützen. Es lässt sich auch Wein vorkühlen.

    Der Punktsieg geht an vegan Lebende. Sie brauchen solche Gerätschaften eigentlich nicht.

    Bisous et bonne soirée.

  • Amazon < 600 eur, wenn ich das gerade richtig gesehen habe
    Domestic-website auf iPhone unbenutzbar

  • für jeden Depp sei App, komplett unnötig sowas und wer sowas braucht sollte sich mal Gedanken machen ob er auch eine App hat wo ihn erklärt wird wie der Hintern zum abwischen ist.

    • App = Komfort. Du kannst einfach am Handy die Temperatur nachsehen oder anpassen. Zum Beispiel wenn die Box irgendwo unterm Tisch steht wo man schlecht das Display sehen kann . Oder wenn man neue Sachen eingelegt hat direkt an der Box die Temperatur runter stellen , später dann komfortabel per Handy die Temperatur prüfen und ev. wieder normale Temperatur einstellen.

      • Ja wie hat man das früher nur gemacht… hart unnötig dass Teil und dieses dazu auch noch total überteuert.

    • Is ja kein MUSS …

      Wie man wohl früher von unterwegs telefoniert hat? Gar nicht ….

  • Obelink Coolmove 42 Hybrid für 249€ – zwar ohne App, lässt aber die Innenwände gefrieren bei 36 C° Außentemperatur. So ein Teil wir immer mehr zum „must have“ für den Campingurlaub in Südeuropa.

    • … das Ding taugt nix. Die Box läuft nur bei 220V mit Kompressor (und auch nur bis -15 Grad, was nicht zum dauerhaften einfrieren reicht). Bei 12V wird das Thermoelektrische Element genutzt, das schafft nur 20 Grad unter der Umgebungstemperaturen. Ist im Auto 36 Grad, dann hat man 16 Grad in der Kühlbox. Was soll man damit ?

      • Was man damit soll? Genau das, wozu die Box gemacht wurde: Zum Kühlen! Ideal z.B. beim Camping als leistungsstarker zusätzlicher Kühlschrank. Ich nutze sie auf Campingplätzen (natürlich mit 220V), wenn mein Kühlschrank im Wohnwagen wegen zu hohen Außentemperaturen keine Leistung mehr bringt.

  • Buh die Preise sind ja heftig über 800€ für ne Kühlbox ?! Ne das ist mit eindeutig zu viel des guten

  • Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin, toller Artikel!
    Danke

  • Dann besser die Qool – Box zum halben Preis – die hält ohne Strom trotzdem bis Minus 25C kalt – mit den altbewährten Akkus – und das bis zu 10 Tage lang. Natürlich muss man dann im Urlaub mal die Möglichkeit zum einfrieren der Akkus haben.

  • Danke!!

    Ihr seit wirklich cool! :-)
    Tja, ob man sowas braucht oder auch nicht – darf jeder selber entscheiden; aber genau solche Berichte geben einfach Einblick in so viele Bereiche die einem seinen eigenen Horizont erweitern lassen…

    Ein klasse Bericht und DANKE für eure Erfahrungen!!!!

    Also jeder kühlt seine Dinge wie er will… Und alles ist Gut! :-)

  • Die Cookies und Trackers auf deren Webseite sind unterirdisch.
    Ausschliessen der Cookies etc. so gut wie nicht möglich. Extra kompliziert gemacht.
    Ich liebe solche Unternehmen.

  • Habe jetzt mal bei der Konkurrenz geschaut. Das sind doch viele sehr viel günstiger. Sogar YETI ist günstiger.
    Allerdings haben die keinerlei Größen für Ihre Boxen veröffentlicht. Nix auf der Webseite zu finden. Die denken wirklich kundenorientiert. :)
    Habe ich Yeti schon geschrieben…

  • Habe am Prime Day die 50l Aabosi Box für 319,- gekauft. Hat die selben Features, inkl. Kompressor, App, etc. und funktioniert einwandfrei!

  • Wer hat eigentlich meinen Post weggeworfen? ¡El agua fría te enferma! Buenas noches.

  • Wieso wurde mein Post nicht freigegeben?

    Naja, ich versuche es nochmal: für alle die auf Preis Leistung wert legen und eine noch bessere Leistung (ohne App, darauf lege ich bei einer Kühlbox keinen Wert) haben wollen: WEMO Mobile Kühlung. Schaut euch die 46L oder 55L Box an.

  • Der Preis ist irrwitzig. Meine 40L Amazon 12/220V Box braucht nur 45Watt und kostete 72€.

  • Wir von Hachinger-Camper (https://hachinger-camper.de/) sind begeistert von Ihrem Beitrag über die Kühlbox Dometic CFX3 35. Der Artikel bietet wertvolle Informationen und Empfehlungen, die für alle Wohnmobil-Enthusiasten äußerst hilfreich sind. Besonders beeindruckt hat uns die detaillierte Testung der einzelnen Zubehörteile und die klaren, praxisnahen Bewertungen.

    Wir sind überzeugt, dass Ihr Beitrag unseren Kunden dabei helfen wird, ihre Wohnmobil-Reisen noch angenehmer und komfortabler zu gestalten. Daher möchten wir den Beitrag gerne an unsere Kunden weiterempfehlen.

    Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit!

    Herzliche Grüße,
    Thorsten

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