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Container statt Installationen

Docker Desktop für Mac: 90.000 Docker-Images für Apple-Prozessoren

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Das Softwarehaus Docker informiert über die Verfügbarkeit ihrer gleichnamigen Desktop-Anwendung „Docker Desktop für Mac„, die nun auch für den Einsatz auf Macs mit Apples eigenen M1-Prozessoren optimiert wurde.

Diese haben nun Zugriff auf über 90.000 Docker-Images die für ARM-Prozessoren entwickelt wurden und sich damit auch nativ auf Apples M1-Maschinen starten lassen.

Docker Desktop 1

Nach langer Testphase als eigenständige App verfügbar

Der jetzigen Verfügbarkeit von „Docker Desktop für Mac“ war eine lange Testphase vorausgegangen in deren Verlauf die Vorabversion der Anwendung über 45.000 Mal geladen wurde. Die während des Testzeitraums gemeldeten, 140 Fehlerberichte wurden adressiert. Jetzt steht die finale App als rund 500 MB großer Download zur Verfügung.

„Docker Desktop für Mac“ bringt einen eigenen Uninstaller mit (Im Menü unter Troubleshoot > Uninstall) und wird nicht als Universal-Anwendung für Intel- und M1-Prozessoren sondern in zwei getrennten Downloads für beide Plattformen angeboten.

Docker Desktop M1

Portable Container statt lokaler Installationen

Docker selbst ist eine Virtualisierungs-Umgebung, die das Starten sogenannter Container ermöglicht. Dabei handelt es sich um in sich geschlossene Software-Pakete, die es einfach Aufsetzen komplexer Anwendungen etwa der eines Homebridge-Servers ermöglichen. Diese lassen sich anschließend auch problemlos wieder vom System entfernen.

Docker ist vor allem in der Entwickler-Community beliebt. Diese greift für spezifische Anwendungsfälle immer häufiger auf bereits fertige Docker-Container zu, statt entsprechende Umgebungen tief in das System des eigenen Alltags-Rechners zu integrieren. Zudem kann Docker kostenlos genutzt werden.

Die Anbieter haben mehrere Veröffentlichungen zum neuen Release publiziert. Neben dem Eintrag im Hausblog, stehen sowohl die offizielle Ankündigung als auch überarbeitete Update-Notizen zur Verfügung.

16. Apr 2021 um 07:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bis ich gecheckt hab das mit Image nicht Bild gemeint war…

  • Merci :) freu mich, dass es euch gibt und tolle Arbeit leistet!

  • @Nicolas:

    Im zweiten Absatz steht „AMR-Prozessoren „. Sollte her „ARM-Prozessoren“ heißen oder?

  • Der Sinn von Docker ist doch soweit ich das verstehe, daß man den ganzen Container (Software & Daten) vom lokalen Entwicklungsrechner auf einen Server deployen kann. Heißt das nicht, daß die 90.000 Docker-Images die für ARM dann nur auf ARM Servern funktionieren würden? Ich bräuchte vermutlich eher eine Dockerversion die Intel emuliert, damit die Container auch auf Intel-Servern funktionieren. Gibt es sowas auch oder können die Container Binaries für ARM und Intel enthalten?

  • Ich kann garnicht sagen wie sehr ich Docker mittlerweile liebe. Auf meinem Hauptserver zu Hause (x86) laufen wirklich ne Menge Container. Docker macht die Verwaltung der ganzen Anwendungen wirklich sehr einfach und komfortabel.
    Da der Server allerdings nicht 24/7 läuft (ist hauptsächlich für Medien, Backups und Plex gedacht) habe ich auch vieles (was einfach dauerhaft laufen muss) auf meinem Pi 4 laufen. Da wäre zum Beispiel Home Assistant zu nennen.
    Wenn ich mir allerdings den Stromverbrauch von meinem M1 MacBook Pro so anschaue, dann dürfte der M1 Mac Mini der mit Abstand beste ARM Docker Host sein, den es aktuell so gibt.
    Der hat einfach ne Menge Leistung bei sehr geringem Stromverbrauch.

    • Ich habe nur probleme damit. Ich habe beisielsweise mal invoiceninja als Image installieren wollen… kannst Du vergessen.
      Gibt es ein gutes Tutorial, der den Umgang mit Docker mal erklärt? Ich habe immer noch nicht begriffen, wie man ein Image installiert UND hinterher startet? Kann man dafür nicht einfach ein Icon haben, um das Image zu starten?
      Wäre euch sehr verbunden.

      • Als GUI gibt es da zB Portainer. Das ist ein interface in dem du all deine Docker mit siehst, das Dockerprofil einstellen kannst, das Image updaten, starten, stoppen, pausieren, etc kannst.

        Richtig hübsch ist es aber auch da nicht, dafür zweckmäßig. Für hübsch nutze ich dazu auch unraid auf meinem „Server“.

  • Cool, nutze Docker bereits seit Jahren auf meiner Synology Diskstation um die unterschiedlichen Plattformen (HomeMatic & Logitech Harmony) sauber in Apples Homekit zu bekommen. Dazu die hue Bridges von Philips und damit ist Homekit auch bald richtig nutzbar.

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