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Neues 4-Bay NAS von Synology

DiskStation DS419slim: Ultrakompaktes NAS für Heimanwender

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32 Kommentare 32

Der NAS-Anbieter Synology hat heute die DiskStation DS419slim vorgestellt. Ein kompaktes NAS mit vier 2,5″-Einschüben in handtellergroßen Gehäuse.

Syno DS419slim

Der Würfel weist eine maximaler Länge von knapp 15 cm auf und wiegt, unbestückt, nur 700 Gramm. Das Einsteiger-NAS ist mit zwei USB 3.0-Ports ausgestattet, verfügt über zwei 1GbE RJ-45-Anschlüsse und stellt sich auf dieser Produktseite vor.

Erste Händler listen das neue Modell mit einem Straßenpreis 390,59 Euro.

Mit ihrem ultrakompakten Design und Platz für vier 2,5″-Festplatten oder SSDs, bietet die DS419slim große Flexibilität bei der RAID-Konfiguration und in ihren Einsatzmöglichkeiten. Mit ihrem Dual-Core-Prozessor liefert die DS419slim hervorragende Leistung und verbraucht im Betrieb nur 20,28 Watt.

DS419slim: Die Eckdaten

  • Herausragende Leistung: Über 223 MB/s sequentieller Datendurchsatz (Lesen)
  • Netzwerk: Zwei 1GbE-LAN-Ports für Failover und Link Aggregation
  • Kompaktes Design: Vier 2,5″-Hot-Swap-Laufwerke
  • Mobiles Design: Würfelförmiges NAS mit unter 15 cm Länge und nur 700 g Gewicht
  • Flexible Konfiguration: Konfigurieren Sie RAID 5/6 mit vier Festplatten oder SSDs für Redundanz
  • Maximale Bruttokapazität: 20 TB (4 x 2,5″-Laufwerke mit je 5 TB)
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20. Jun 2019 um 08:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Preis sieht gut, Leistung gefällt .. aber für zu Hause muss ich es wieder irgendwo verstecken.
    Wieso nicht mal der Optik der Time Capsule annähern!?

      • Weil ich einen sauberen Schreibtisch habe wo nur Tastatur & Maus sind + zeitweise ein iPad & früher eine Time Capsule.

        Müsste alternativ einen Schrank oder so aufstellen ^^

      • Genau das hat Archetim ja gesagt. NAS im Keller in den Serverschrank und gut. Dann steht doch immer noch nur Tastatur und Maus auf deinem Schreibtisch. Verstehe dein Argument nicht. Archetim meint, versteck es und du erzählst was von nem clean Desktop

      • 1.) Keine Lust Kabel großartig unter Putz zu verlegen
        2.) Bei Brandfall kann man das schnell abnehmen & im Urlaub im Safe einschließen

        Vorschläge sind gut & vollkommen richtig. Wäre trotzdem schön wenn Geräte in der Preisklasse nicht nur technisch gut wären sondern auch halbwegs ein Design hätten

      • Mein Schrank im Keller ist F90 und das Backup der NAS in einem Rechnenzentrum. Also kann der Brand ruhig kommen.

      • Ich habe meinen auch im Keller. Aber nicht jeder wohnt in einem Haus wo er im Keller verstecken kann. Außerdem müsste man mit einem besseren Design die nicht verstecken. Wieder ein unüberlegter Kommentar.

  • Stolzer Preis. Ich bin mittlerweile von der NAS Schiene runter und habe mir einen Unraid Server aufgebaut. Das bietet einen riesen Haufen an Vorteilen…zB das mischen unterschiedlich großer Festplatten, die trotzdem durch Parity geschützt sind. Unraid läuft auch so ziemlich auf jeder Hardware. Mir hat die Power der kleinen NAS Kisten einfach nicht mehr gereicht.
    Ich hab für alles zusammen nun etwa 400€ bezahlt und habe einen 8 Kern Intel Xeon mit Hyperthreading, 16 GB ECC Ram, SSD Cache und Platz für mehr als 13 Festplatten.
    Das wäre als NAS unbezahlbar.
    Denkt also eventuell mal drüber nach. Unraid kann man Problemlos auf alter PC Hardware betreiben.

    • Nur das deine Kiste deutlich mehr Strom benötigt als ein NAS wie dieses hier.

      • Natürlich braucht so nen Server nen bisschen mehr Strom. Die zusätzliche Leistung macht das für allerdings weg….ich habe auch noch ne Windows 10 VM darauf laufen und hab somit quasi noch nen Windows Server dabei. Docker Support ist für mich auch wichtig und das ist (wenn überhaupt vorhanden) meist schlecht umgesetzt bei NAS Unter 400€.
        Da der Server bei mir aber auch nicht 24/7 365 Tage im Jahr laufen muss, hält sich der Stromverbrauch auch in Grenzen…dann wird der halt abends mal ausgeschaltet und wenn man ihn braucht, ist der in unter 2 min hochgefahren…Mein NAS hat teilweise über 10min gebraucht, bis alle Dienste gestartet waren.

      • Mein UNRAID Server braucht 4 Watt im Spindown. Und dabei laufen 10 Docker Container auf einer NVMe. Das zum Thema Stromverbrauch.

    • Äpfel und Birnen? Das was du hier hast, ist ein ausgewachsener Server. Wir reden hier über NAS-Kisten…

      Davon abgesehen ist dein Ansatz natürlich nicht verkehrt, wenn man so viel Leistung braucht. Ich habe einen HP Microserver N40L, der kostete mal 180€ und schlägt selbst heute noch die meisten NAS-Boxen leistungsmäßig um Längen. Läuft unter OpenMediaVault mit SnapRAID und 12 TB Netto-Speicherplatz. Und ist nebenbei ein vollwertiger Linux-Server (OMV ist Debian).

    • Ich hab auch einen Unraid Server, der gleichzeitig noch virtuelle Windows 10 und macOS Maschinen betreibt (mit Hardware Passthrough). Tolle Sache, aber in der Tat braucht das Ding natürlich ordentlich Strom. Ich bin auch am Überlegen, ob ich auf ein konventionelles NAS wechsle…

    • Bei Synology kannst du auch unterschiedlich große Festplatten verwenden. Quasi jeder Hersteller hat eine RAID Modifikation im Programm, die das erlaubt.

    • das will ich auch haben ! :-)
      Verrätst du mir was für ein MB und welche exakte CPU du verbaut hast?

    • Was soll denn an RAID und SSD gefährlich sein? Im Gegenteil….Bei einem SSD RAID ist die Ausfall Wahrscheinlichkeit einzelner Datenträger wesentlichen geringer als bei HDD’s. Macht nur bei dem NAS einfach überhaupt keinen Sinn wegen dem 1 Gbit Ethernet Port…Da liegt das Maximum bei etwa 120MB/s. Damit würde man also die hohe Geschwindigkeit der SSD’s komplett verschenken.

      • Die Geschwindigkeit kommt vielleicht nicht an, aber von den dramatisch kürzeren Zugriffszeiten profitiert man auch übers LAN.

      • Das stimmt, allerdings reicht dafür auch EINE SSD im NAS als Systemplatte auf dem das OS und die Apps laufen. Dafür brauche ich das NAS dann nicht mit 4 SSD’s ausstatten. Da macht es mehr Sinn ein Gerät mit einem m2 Slot zu kaufen. Ich weiß also nicht an welche Zielgruppe sich dieses NAS richten soll….

      • Man muß ja nicht nur den Traffic übers Netzwerk im Auge behalten, wenn man auf schnelle Datenträger setzt. Es gibt auch Anwendungen die lokal aufm DSM laufen und da ist eine schnelle Zugriffszeit auf Datenträger notwendig. Z. B. verwende ich die PhotoStation mit sehr vielen Fotos, 25 Jahre digitale Fotos und digitalisierte Analogbilder von vorher, die Zeitspanne reicht also mehr als 40 Jahre zurück. Da sind viele Fotos zusammen gekommen und die PhotoStation mittlerweile in meiner DS212+ mit normalen Festplatten etwas träge. SSD würde da etwas beschleunigen.

        Raid und Consumer-SSD. Wieso nicht? In NAS-Systemen werden ja auch Raid und Consumer-Festplatten verwendet. Ordentlich belüftet und bei mir im Dauerbetrieb gab es bisher noch kein ernstzunehmendes Problem. Zwar war die erste (gebrauchte) Generation an Platten schließlich am Ende ziemlich aufgebraucht und ich konnte sie nicht mehr mit dd löschen weils ständig auf Fehler lief, das Übertragen des Raid-1-Volume auf neue Platten klappte trotzdem, ohne daß ich auf eines meiner Backups zurück greifen mußte.

        Ich denke mal, Datenträger in einem NAS laufen optimaler als in einem PC, da sie gekühlt werden (ok, einen Lüfter sehe ich bei diesem 2,5″-NAS jetzt nicht) und dank des Linux-Dateisystems auch nicht derart fragmentieren wie unter einem Windows-System. Defragmentiert muß sowas dann auch nicht werden, was handelsübliche Festplatten in Windows-Systemen zusätzlich Stress bereitet. Und 24/7 Betrieb ist meiner Meinung nach auch besser (gerade bei Festplatten) als ständig an und aus oder gar Powermanagement.

        Aber hier geht es ja um SSD. Die werden im Betrieb nicht so warm wie Festplatten, benötigen weniger Strom und sind nicht so Anfällig gegenüber Erschütterungen. Gerade in einem Festplattenverbund kann es vorkommen, daß sich Platten gegenseitig erschüttern. Das fällt bei SSD dann auch weg.

  • Ich hätte eher verstanden SSD ohne RAID wäre mir zu gefährlich.
    RAID und SSD ist im Serverbetrieb Gang und gäbe.

  • Nettes NAS! Aber ich verstehe nur die Prozessorpolitik von Synology nicht. In dieser Kist ist „nur“ ein 32Bit Marvell Armada Prozessor drin…sprich da läuft beispielsweise kein Docker drauf.

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