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Digitalmischpult Qu-SB von Allen & Heath: iPad ersetzt Bedienelemente

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Morgen startet in Frankfurt die Musikmesse 2016. Die Aussteller dort haben immer wieder auch für unseren Themenbereich interessante Neuerungen zu bieten. So zum Beispiel Allen & Heath mit dem neuen Digitalmischpult Qu-SB.

Der Qu-SB-Mixer verzichtet komplett auf Bedienelemente und kann ausschließlich in Verbindung mit einem Tablet genutzt werden, bietet laut Hersteller aber sämtliche Funktionen seiner Geschwister aus der Qu-Serie. Die dadurch realisierbaren kompakten Abmessungen machen das Gerät vor allem für Bands, kleine Studios oder Clubs sowie für Firmenveranstaltungen interessant.

Qu-SB-Audio-500

Bei der zugehörigen Qu-Pad-App haben die Entwickler ein nettes Feature eingebaut. Dank der Möglichkeit, verschiedene Benutzerstufen anzulegen, kann die Bedienoberfläche an die Erfahrung des Nutzers angepasst werden. Kritische Funktionen können beispielsweise gesperrt werden um Fehlbedienungen zu vermeiden.

Der Qu-SB kann freistehend betrieben oder in eine Rack eingebaut werden. Insgesamt bietet das Gerät 16 XLR- und 2 Line-Eingänge sowie 14 Ausgänge. Wer mehr Kanäle verarbeiten will, kann den Mixer über Cat-5 mit einer oder mehreren Stageboxen des Herstellers verbinden – insgesamt lassen sich so 32 Mikrofoneingänge und 24 Ausgänge realisieren. Zudem erlaubt ein integrierter Recorder die Aufnahme von bis zu 18 wav-Kanälen auf einem USB-Stick oder einer Festplatte, alternativ können auch bis zu 32 x 32 Audiokanäle über USB an einen Computer gestreamt werden.

qu-sb-700

Informationen zu Preis und Verfügbarkeit liegen uns bislang noch nicht vor, sollten aber in Kürze auf der Webseite des Herstellers einsehbar sein.

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06. Apr 2016 um 11:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    3 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Also mir sind persönlich dann doch Hardware-Regler lieber… Da haste wenigstens was in der Hand

  • grundsätzlich eine gute idee, aber nach meiner erfahrung ist eine mischpultähnliche bedienung auf einem touchscreen nicht optimal. die gefahr von fehleingaben ist zu gross. kleinste faderbewegungen erfordern eine zu ruhige hand. im live- und auch studiobetrieb verlasse ich mich lieber auf echte hardwareregler. die logicremote benutze ich auch im wesentlichen zur aufnahmefernsteuerung im studio. alles andere wird mit maus oder echtem pult gemacht.

    • Sehe ich ähnlich.
      Nutze ab und an das touchOSC-template zur Steuerung meines Motu 828-Interface. Ist aber auch nicht das wahre, alles eher eine Ergänzung bzw griffbereite Remote zur Standardsoftware aufm Desktop. Ersetzt halt alles keine Fader. Das man nicht für alles gleich ne Mackie Control braucht is auch klar, aber selbst kurze und unmotorisierte Fader wie von ner Akai MPC oder APC sind da schon Wohltat dagegen.

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