Digitale Blüten: Kurioses für Kinder
Manchmal treibt der digitale Markt Blüten: Fisherprice‘ iPad-Halterung ist so eine oder der iPotty. Die neueste Orchidee im Botanischen Garten scheint das Bridging Book. Noch ist es bloß ein Konzept. Es könnte jedoch zur Marktreife kommen.
Idee des Projekts: Das iPad erkennt ein speziell präpariertes Kinderbuch und zeigt zur entsprechenden Seite des Buches interaktive Elemente an. Vielleicht ist dieser crossmedia-Ansatz ein Zugeständnis an alle Eltern, die lieber raschelnde Blätter als kaltes Glas in Kinderhänden sehen. Für Kinder ist es aber wohl eher nicht gedacht.
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Jaja, ich bin ein Miesepeter und mache alles schlecht, aber ich muss Euch recht geben: das Konzept ist bestenfalls kurios. Die Idee, das iPad über die eingebauten Magnete zu steuern ist wirklich innovativ (ich wusste nicht, dass man sie außer zum Ein- und Ausschalten auch für eigene Zwecke nutzen kann), aber das dafür notwendige exakte Anlegen an das Buch geht wohl echt nur auf einem Tisch und weder Buch noch iPad dürfen bewegt werden. Nix für die Gute-Nacht-Geschichte im Bett! Dass das im Video vorgestellte Buch durch das iPad nicht sinnvoll erweitert wird, ist dagegen zu verschmerzen. Andere Leute werden da sicher noch bessere Ideen haben.
@rob:
Was lässt sich mit den Magneten denn noch so machen?
Wie ich schon schrieb: keine Ahnung :( Auch eine Google-Suche brachte mich nicht weiter. Da dieses Prinzip aber im Konzept genutzt wird muss es wohl gehen – was nicht zwangsläufig bedeutet, dass Apple das auch (per SDK) unterstützt, könnte auch bisher über eine Jailbreak-App gelöst sein.
P.S.: Ich beziehe mich natürlich nur auf Apps. Hardware-Gadgets gibt’s ja genug, bspw. SmartCover (die die andere Seite des iPads zur Befestigung nutzen) oder auch Ideen von Apple, zum Anklippen zweier iPads, fester Halt im Notenständer, Halterung im Auto….