"Homey Pro mini" vorgestellt
Die Smarthome-Zentrale „Homey Pro“ bekommt einen kleinen Bruder
Die Smarthome-Plattform Homey erhält Hardware-Nachwuchs. Der Homey Pro mini präsentiert sich als kleinere und günstigere Alternative zum Homey Pro. Das Gerät konzentriert sich allerdings auf die Smarthome-Protokolle Matter, Zigbee und Thread, die beim größeren Homey Pro zusätzlich verfügbaren Standards Z-Wave, Bluetooth, 433 MHz und Infrarot fallen zunächst weg. Optional lassen sich diese Funktionen indirekt nachrüsten, indem man zusätzlich eine Homey Bridge im Heimnetz betreibt.
Über die Unterschiede bei den unterstützten Protokollen hinaus kommt der Homey Pro Mini auch mit nur einem Gigabyte RAM und damit der Hälfte des im großen Modell verbauten Arbeitsspeichers. In Sachen Netzwerkanbindung setzt das neue Mini-Modell ausschließlich auf Ethernet. Beim großen Homey Pro ist WLAN mit 2,4 GHz und 5 GHz Standard, ein Ethernet-Adapter kann optional erworben werden.
Uneingeschränkter Zugriff auf Homey-Apps
Ansonsten ist die Leistung der beiden Geräte aber identisch, was auch heißt, dass der Homey Pro mini sämtliche Funktionen der Smarthome-Plattform unterstützt und bei Zugriff auf die im App-Store von Homey angebotenen Anwendungen keine Mehrkosten anfallen.
Homey stellt eine zentrale Smarthome-Plattform dar, mit deren Hilfe sich die Smarthome-Geräte und -Dienste verschiedenster Hersteller kombinieren, steuern und automatisieren lassen. Der Zugriff auf die Plattform und die verbundenen Geräte ist per Webbrowser oder über die von Homey angebotenen Apps und auf lokaler Ebene möglich. Die kürzlich vorgestellten Homey-Dashboards machen die an sich schon sehr übersichtlich gestaltete Oberfläche noch ein ganzes Stück attraktiver.
Frühestens Mitte 2025 in Europa
Mit der Entscheidung, ob der Homey Pro mini für euch infrage kommt, könnt ihr euch noch ordentlich Zeit lassen. Das neue Gerät soll zum Preis von 199 Dollar von April 2025 an zunächst in den USA und Kanada erhältlich sein. Die Markteinführung in Europa ist dann im Anschluss geplant.
Das nervt das auch nicht alles mit dem Router verbindet und fertig immer dieser extra Boxen
This
Waaas?
Das Fritz!BOX noch nicht auf diese Idee gekommen ist…
Das ist definitiv mein Favorit der sinnfreien Kommentare dieser Woche.
Ich täte ja eine simple Z-Wave / Matter bzw. HomeKit Bridge suchen. Konnte bisher dazu noch nichts finden. :( hat jemand einen Tipp?
Home Assistant yellow + Z-wave Stick. Dann solltest du deine Anforderungen abgedeckt haben
Homeassistent auf dem Raspberry Pi 4 (40€) und man hat die „Eierlegende Woll Milch Sau“.
Du willst eine Eierlegende-Woll-Milch-Sau auf einem 1GB-RAM RPi betreiben? Und die ganzen Funkmodule bekommt man die geschenkt?
Es soll auch raspis mit 8 GB RAM geben…
Ja super, dann hast du aber nur die Grundlage. Damit schließt du aber 95 % der Menschen einfach aus. Das sind die, die auf Gefrickel keine Lust haben oder es von vornherein nicht verstehen. Plug and Play muss das Ziel sein. Hier sind wir mit Matter grundsätzlich auf dem richtigen Weg
Wenn dann muss man mit der HomeAssistent Box vergleichen, wo schon das zigbee-Modul dabei ist. Das sind auch schon 180€ und man muss wesentlich mehr selber machen, und kann nicht die ganzen homey-Inhalte nutzen.
Home Assistant am Raspberry mit entsprechenden Funkmodulen.
Könnte man mit so einem Gerät z.B. die „Bosch Smart Home Zentrale II“ komplett (!) ersetzen? Auch etwa zum Aufspielen von Software-Updates auf Bosch Heizkörperthermostate?
Oder damit die IKEA Fensterkontakte ohne (!) Dirigera Hub komplett in Betrieb nehmen und steuern?
Du darfst gerne selbst recherchieren:
https://homey.app/de-de/apps/homey-pro/
Soweit ich weis funktionieren die Ikea gerät über Zigbee, sollten also auch ohne Gateway mit Hommy kommunizieren können.
*Homey