Neu von Apple Deutschland
Die Dateien-App auf dem iPad im Video erklärt
Mit der Dateien-App bietet Apple seit iOS 11 einen Finder-Ersatz für iOS-Geräte. Aktiv genutzt wird die Anwendung allerdings nur von einem geringen Teil der Anwender – wohl auch, weil die damit verbundenen Möglichkeiten kaum bekannt sind. Mit dem neu veröffentlichten Video „Die Dateien-App auf dem iPad verwenden“ will Apple Deutschland hier Aufklärungsarbeit leisten.
Auf gut zwei Minuten Länge erklärt das Video die einzelnen Fenster und Funktionen der App. Beispielsweise die Möglichkeit, über den Verlauf schnell auf die zuletzt genutzten Dateien zuzugreifen oder die Verwaltung der in der App angezeigten Cloud-Speicherdienste.
Video: Die Dateien-App auf dem iPad verwenden
Mit dem aktuell veröffentlichten Video geht Apple Deutschland zum wiederholten Mal auf die Nutzung der Dateien-App auf dem iPad ein. Bereits im Frühjahr hatte das Video „So siehst du die Dateien aus all deinen Cloud-Diensten an einem Ort“ die Cloud-Integration der Anwendung zum Thema.
Größtes Manko: meine Synollogy Disk-Station. Über die Anwendung ds-cloud geht das. Aber bei Dateien öffnet sich einfach da-cloud und ich muss mich bei jedem mal drauf klicken neu anmelden….
Mach ich da was falsch, oder liegt das an der DS?
Wenn ich auf „DS file“ in Dateien gehe wird bei mir quasi das DS File Anmeldefenster geöffnet und die Anmeldung wird automatisch durchgeführt da ich die Anmeldedaten speichere – wie bei der DS File App. Danach werden die Dateien auch nicht in der „Dateien“ App von Apple angezeigt, so wie bei den anderen Cloud Diensten, es ist ein kleines DS File Fenster. Ist für mich nicht wirklich schön, aber funktioniert ….
Das sollte auch mit der DS Cloud.App gehen. Vermutlicherweise musst Du in der App Deine Zugangsdaten speichern damit aus der Dateien.App nicht immer in die DS Cloud.App gewechselt wird.
Allerdings hat Synology die Schnittstelle der Apps DS Cloud und DS File immer noch nicht an die Benutzeroberfläche der Dateien.App angepasst, sodass hier immer noch der alte Dialog aus iOS 10 angezeigt wird. Das Produktmanagement von Synology scheint kein großes Interesse an der Verbesserung der Apps zu haben.
Gegenüber Documenta by Readdle kann ich in Dateien auch im Netzwerk übergreifende PCs wie mein iMac nicht zugreifen.
Das ist ein Problem von den Readdle Apps. Readfle gibt ausschließlich lokal gespeicherte Datei für die Dateien.App andere Apps frei und leider keine konfigurierten Cloud-Dienste. Das Problem habe ich schon einige Male an den Readdle Support gemeldet. Die Antwort ist allerdings, dass zu wenig Personen nach dem Feature fragen, sodass das Development diese Funktion nicht priorisiert.
Das hat Apple nun davon, dass sie den Usern jahrelang vorgebetet haben, dass man auf Mobilgeräten keinen Dateimanager braucht ;-)
Leider funktioniert die App nicht so richtig… Hat diverse Bugs! Z.B. funktionieren bei mir weder auf dem iPhone, noch auf dem iPad die Favoriten. Habe diverse Favoriten aus Dropbox hinzugefügt, aber diese werden nicht angezeigt. Einziger Vorteil sehe ich darin, dass MS Office Dateien ohne Umweg über öffnen in oder teilen in Word oder Excel geöffnet werden können….
Weit aus mehr Optionen bietet aber die App FileBrowser. Diese ist schon beinahe ein vollwertiger Finder/Explorer Ersatz!
Gibt es eine App die Dateien automatisch am iPhone in eigene Ordner einsortieren kann? Zb alle Dokumente die Allianz im Text enthalten in einen Ordner mit dem Namen Versicherung verschieben ?
Dateien App kann nicht einal die Ordner zuerst auflisten… Nichtskönner App.
Da hast du Recht. Sie kann nicht mal „nur Dateinamen“ anzeigen. Wer will denn ständig ein riesiges Icon mit der Dateivorschau anschauen ? Das ist komplett unübersichtlich.
Man kann auch als Liste anzeigen lassen!
In allen Apple-OS wird standardmäßig – anders als bei Windows – immer strikt nach dem Namen sortiert – egal ob Ordner oder Datei.
Das ging mir unter Windows schon immer auf den Keks, dass erst die Ordner zuerst kommen und dann wieder bei 0 bzw. A beginnend die Dateien. Was für ein Quatsch!
Also erst Mal brauche man doch jahrelang nie einen Dateimanager, die Kehrtwende ist schon interessant. Spannender ist aber das heute alles im Video erklärt werden muss. Wo ist die intuitive Bedienung geblieben?
Es muss nicht mit einem Video erklärt werden, es wird einfach in einem Video erklärt. Ich benötige keines dieser Erklärvideos von Apple.
Sorry Apple, aber eure Dateien App ist Schrott. Schaut mal bei Documents oder onedrive. Da gibt es noch viel zu tun. Simple Erklärbär-Videos helfen da nicht weiter.
Wer immer noch nicht erkennt das Tim uns User verarscht, mit halbherzig programmierte Software, die Fehlerhaft ist unzureichend, der schläft noch!!
Schlimmer… es gibt keinen Ordner der Neutral auf dem jeweiligen Gerät eingerichtet ist. Löscht man, wieso auch immer eine App die hier ihren Ordner zur Verfügung gestellt hat, ist ohne Vorwarnung nicht nur der Ordner, sondern deren kompletter Inhalt weg.
Ich benutze die Dateien-App folglich nie wieder, nachdem mir das 1 x passiert ist.
Diese App hat mit dem Finder auf dem Mac rein gar nix gemeinsam. Sie ist – wie immer durch die Apple eigene Denkweise – vollkommen sinnlos für mindestens 95% der Nutzer. Ich kann nur auf ganz bestimmte Datein, Orte oder Apps zugreofen, nicht auf das, was ich will, sondern nur auf das was Apple will.
Das Problem ist, dass vielen Apple Benutzern die Konzeption eines Betriebssystems wie Apple iOS (oder auch Android) nicht verständlich ist. Diese „app-zentrierten“ Betriebssystem verfolgen das Konzept, dass jede App ihren eigenen Datenspeicher besitzt und nicht direkt auf die Daten anderer Apps zugreifen kann. Dieses ist eine der Kernsicherheitsfunktionen des Betriebssystems, welche die Auswirkungen von Malware stark begrenzt.
Im Lauf der Jahre kam dann eine Funktion namens „Document Provider“ hinzu, mit der Apps ihren Datenspeicher für den Zugriff andere Apps bereitstellen können. Hierbei wird der Zugriff jedoch nicht direkt auf Dateien im „Dateisystem“ zugelassen, sondern der Zugriff erfolgt über eine Betriebssystemfunktion die immer zuerst den Benutzer außerhalb der App-Abläufe um Erlaubnis bittet. Hierdurch wurde der von vielen Anwendern gewünschte Querzugriff zwischen Apps ermöglicht, ohne jedoch die mit klassischen PC-Betriebssystemen einhergehenden Vollzugriffe aller Anwendungen auf alle Dateien des Benutzers nach sich zu ziehen.
Die mit iOS 11 eingeführte Dateien.App stellt eigentlich keinen Zugriff auf das Dateisystem des iOS Gerätes zur Verfügung, sondern biete nur eine einheitliche Benutzerschnittstelle für den Zugriff auf alle Dateien von Apps, die diese über die „Document Provider“ Schnittstelle anderen Apps zur Verfügung stellen. Unter anderem erlaubt die Dateien.App auch das Verschieben von Dateien aus einer App in eine andere. Hierbei können sich diese Dateien bereits lokal im Datenspeicher der App, aber auch in über das Netzwerk erreichbaren Cloud-Speichern befinden.
Im Ergebnis ist Deine Kritik, dass nur ganz bestimmte Dateien, Orte oder Apps über die Dateien.App erreichbar sind, eigentlich an die Entwickler der jeweiligen Apps gerichtet, da diese keine „Document Provider“ Funktionalität in ihre Apps eingebaut haben. Dieses gilt natürlich auch für viele Apps von Apple selbst.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel der Zusammenhänge der Datenablage innerhalb von iOS bringen und wünsche ein schönes Wochenende.
Das Video habe ich mir angesehen, leider hilft es mir absolut nicht weiter, weil ich die selben Probleme habe, wie ein Großteil der Kommentatoren.
Daher benutze ich das Readdle-Pendant und bin damit zufrieden.
Warum man erst jahrelang darauf besteht, keinen Dateibrowser zu benötigen und dann doch einen halbherzigen veröffentlicht, wundert mich allerdings auch.