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Kostenlose Nachrüstung ab September

DHL: Smart-Kleinwagen sollen zur Paketstation werden

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39 Kommentare 39

Ihr erinnert euch an das Amazon-Pilotprojekt vom vergangenen April? In Kooperation mit Audi und dem DHL eruierte der Online-Händler damals die Möglichkeit, bestellte Pakete direkt in die Kofferräume der Kunden-PKWs zu liefern. Jetzt stehen die ersten Nachahmer vor der Tür.

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So teilt der Paketdienstleister DHL jetzt mit, zukünftig auch in die Kofferräume entsprechend vorbereiteter Smarts liefern zu können.

Wie brauchbar die kleinen Kofferräume für die Zustellung großer Pakete sind, soll nun ebenfalls in einem Pilotprojekt ermittelt werden, bei dem Smart-Besitzer ihre Autos ab Herbst dieses Jahres als mobile Lieferadresse für ihre Paketsendungen nutzen können.

Dafür haben die beiden Projektpartner in den vergangenen Monaten eine eigene Lösung für die so genannte Kofferraumzustellung entwickelt und getestet, die sich ab September kostenlos nachrüsten lassen soll.

Smrt 700

Ab Herbst läuft ein erweiterter Markttest in Stuttgart an, wenige Monate später wird der Service in Köln, Bonn und Berlin verfügbar sein. Mit mehreren hundert Teilnehmern pro Stadt wollen DHL Paket und Smart Erfahrungen unter realitätsnahen Bedingungen sammeln.

Wer als Besitzer eines Smart an diesem Markttest teilnehmen möchte, kann sich über die Seite www.smart.com/drop näher informieren und ab September bewerben. Smart übernimmt die nötige Nachrüstung des Fahrzeugs beim Händler. Um den neuen Ablage-Service nutzen zu können, kann der Kunde automatisch bei seiner Registrierung bei Smart die ebenfalls notwendige Vereinbarung mit DHL für den Kofferraum als Ablageort in wenigen Schritten durchführen. Hierzu wurde das Kundenportal www.paket.de von DHL Paket mit dem Kundenportal des Fahrzeugherstellers vernetzt.

Die gemeinsame Lösung von Smart und DHL Paket ist Smartphone-basiert: Sowohl der Fahrer des Smart als auch der DHL Paketzusteller nutzen spezielle Apps. So generiert der Fahrzeughalter für seine Online-Bestellung mittels der Smart App eine einmalig gültige Transaktionsnummer (TAN). Diese gibt er beim Online-Shop im „c/o“-Feld der Empfängeradresse ein. Das Fahrzeug muss für die Lieferung des Pakets dann lediglich in der Nähe der Heimatadresse geparkt sein.

Laut Smart soll das System auch Zustellung über Nacht und die Retouren-Mitnahme durch Paketboten ermöglichen. Weitere Services, wie etwa die Integration eines privaten Carsharing-Modells, sollen folgen.

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26. Jul 2016 um 09:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sehr gut, wollte mir demnächst eh einen neuen, größeren Briefkasten kaufen – dann kann ich gleich einen Smart nehmen und vor’s Haus stellen!

  • Komisch, ausgerechnte der Smart. Da passt ja nicht mal ein Kasten Bier hinten rein…

  • Wohl eher nur für Briefzustellung zu gebrauchen bei nem Smart…

  • Super Idee. Ich fahre seit über 15 Jahren Smart und kann bestätigen, dass in mein Auto ein ganzer Wochenendeinkauf passt. Inklusive der Wasser und bierkästen. Wer hier lästert, hat keine Ahnung, wie leider so oft in den Kommentaren…

  • „Das Fahrzeug muss für die Lieferung lediglich in der Nähe der Heimatadresse geparkt sein.“ Damit keine Lösung für Berufstätige und somit für mich am Ziel vorbei. Wenn sich mein Auto in der Nähe der Heimatadresse befindet, dann bin ich da in der Regel auch. Warum das Paket in mein Auto legen, wenn ich es auch direkt entgegen nehmen kann?
    Es sei denn, mit Heimatadresse ist eigentlich Lieferadresse gemeint!?

  • Das macht doch nur Sinn, wenn ich nicht zuhause bin um das Paket selbst anzunehmen. Der Smart muss aber in der Nähe der Heimatadresse geparkt sein. Muss ich mir dann ein zweites Auto kaufen damit ich trotzdem zur Arbeitsstelle komme? Habe ich was übersehen oder macht das Konzept noch nicht so viel Sinn?

  • Auch wenn ich ein Smart hätte, würde ich niemals dhl Zugang zur mein Fahrzeug geben. Bei mir der Zulieferer schmeißt meine Pakete einfach ins Balkon wenn keiner da ist. Ohne das ich es genehmigt habe. Jetzt soll er dann an mein Auto. Niemals

  • Wer braucht denn nun sowas?
    Vor allem: ich stehe im Parkhaus auf Parkdeck 12. Der DHL Bote wird wohl kaum seinen Transporter verlassen und bis in den 12. Stock laufen?!
    So ein Schwachsinn :-(

  • Schon heftig wie die Leute sich über den Smart lustig machen. Dabei ist das einfachste Intolleranz, welche zur Schau gestellt wird. Es ist also kein Wunder das immer mehr schlimme Nachrichten im TV zu sehen sind. Erst wenn die Menschen lernen, friedlich und nett zueinander zu sein, wird sich dies wider ändern. Und ja meine Lieben, es fängt genau da an wo man Humor mit eben besagter Intolleranz verwechselt. Am besten hauen wir noch ein paar Blondienenwitze raus oder fallen über Schwule in Parks her. Ihr solltet euch mal überlegen, was für Vorbilder ihr abgebt. Ob ihr nun Kinder habt oder nicht – Immerhin lesen hier welche mit, welche sich für Apple-Produkte interessieren. Und gerade als Apple-Käufer sollte man auch den Apple Lifestyle leben. Und das ist ein toleranter, weltoffener. Zumindest wird es versucht! Und das ist weit mehr als man woanders bekommt. Lasst uns die Welt also besser machen anstatt mit wirklich blöden Kommentaren den schwarzen Tot zu pflanzen.

    • @Melanie: Kritische Kommentare als Intoleranz anzuprangern, ist eigentlich auch ziemlich intolerant ;-) Und deine Argumentationskette (Über Smart lustig machen = Intoleranz = schlimme Nachrichten im TV) finde ich auch etwas weit hergeholt. Und nur weil manche mit einem Smart nichts anfangen können, sagt das noch nichts über deren Meinung über Blondinen oder Homosexuelle aus. Oder siehst du hier etwa einen Zusammenhang? Den „Apple Lifestyle“ habe ich auch nie so verstanden, dass man einfach alles gut zu finden hat. Was für eine Art Vorbildfunktion sollte das sein? Ne, sorry, diese Verallgemeinerung als „blöde Kommentare“ finde ich genauso daneben wie unbegründete und beleidigende Kritik. Man kann jedenfalls durchaus weltoffen und tolerant sein, ohne zu allem Juhu! zu rufen.

      Wenn ich mir die obigen Kommentare anschaue, war zudem der kleine Kofferraum auch schon das einzige, was überhaupt gegen den Smart gesagt wurde. Dass dich das zu so einer Brandrede anspornt, finde ich schon bemerkenswert. Echt, mach dich mal locker.

  • @Waldo, klaeusle

    Es könnte wirklich die Lieferadresse gemeint sein. Ansonsten sehe ich es eher so: Auf dem Land haben nicht viele einen Smart. Das ist eher ein typisches Stadtfahrzeug. Und hier könnte man ja auch mit den öffentlichen oder zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren und der Smart steht noch daheim ;)

  • das machen die doch nur, damit der paketbote keine treppen mehr steigen muss und dadurchzeit spart

    • Bringt viel wenn er stattdessen nach dem Auto suchen muss. „In der Nähe parken“ ist relativ. Wieviel Zeit wird er sich nehmen in zugeparkten Cityzonen von Großstädten nach dem einen Smart zu suchen? Völliger Blödsinn …

  • @Melanie
    Dem ist auch gar nichts hinzuzufügen!!
    Danke Melanie!

  • DHL sollte es erst mal schaffen, überhaupt zuverlässig zu liefern. Über 10% kommt nicht an, da ist jeder andere Lieferdienst besser (ja, auch Hermes!). Und DHL bei Problemen schreiben bzw. anrufen kann man sich sparen, da passiert entweder nichts oder man wird abgewimmelt. Leider haben zu viele Versender warum auch immer einen Exklusivvertrag mit denen.
    Zu Zeiten also noch die Post die Pakete ausgeliefert hat, war es weitaus besser. Aber seit dem das die Deutsche HeeresLeitung (DHL) übernommen hat, war’s das mit zuverlässiger Zustellung. Da wird auch kein Smart helfen.
    Schade.

    • Das ist doch Mumpitz, dass laut Deiner Aussage 10% aller Pakete bei DHL nicht ankommen!
      Hast du da vielleicht eine belastbare Quelle für? Sicher nicht.
      Es wird wohl eher so sein, dass nur wenige von 1.000 Paketen nicht ankommen (verloren gehen) und selbst das halte ich noch für zu viel!

      • O. k., ich korrigiere: bei mir kommen 10% aller per DHL versendeter Pakete nicht an. Die Generalisierung war so nicht gewollt, danke für den Hinweis. Ich habe auch nicht behauptet, dass sie verloren gehen, sondern nur, dass sie nicht ankommen. Die Quote tatsächlich verlorener Pakete liegt unterhalb von 1%. Auch das kann sich in anderen Gebieten anders verhalten.
        Ich meide mittlerweile Händler die per DHL versenden. Seit dem ist es besser.

      • @Oli: Das hängt doch ganz entscheidend vom Zusteller ab. Bei uns ist DHL mit Abstand der beste Dienst, schnell und zuverlässig, einwandfrei. Hermes ist auch noch ok, hängt aber schon sehr davon ab, wer gerade am Steuer sitzt. Bei uns muss man definitiv DPD und UPS meiden, weil da echte Chaoten unterwegs sind, die schauen nur, dass sie die Pakete irgendwie loswerden, entweder einfach irgendwo abstellen, wo jeder vorbeilaufende Fußgänger nur zugreifen braucht, oder fünf Häuser weiter bei einem Nachbarn abgeben und einen kryptischen und nichtssagenden Zettel hinterlassen, echt schlimm. Da fühle ich mich manchmal an die Ostereiersuche erinnert.

        Und was deine Abkürzung angeht: Es gab immer nur die Oberste Heeresleitung (OHL) als Begriff.

  • Ich schau mir das nochmal genau an- aber ich finde den neuen Smart kleiner, was das Ladevolumen angeht. Mit Laderollo erst recht.
    Und was die Versicherung dazu meint ist auch nicht zu vernachlässigen.

  • Und dann kommt der Subunternehmer vom Subunternehmer und öffnet den Kofferraum meines Fahrzeuges – alles klar.

    Warum nicht gleich den Wohnungsschlüssel unter die Türmatte legen für den Paketfahrer?

    Das mag jetzt in der Pilotphase funktionieren, bei übersichtlicher Anzahl der Austräger. Aber später?

    Wo meine Pakete schon überall gelandet sind, da werde ich gerade noch Zutritt zu meinem Fahrzeug gewähren……

    • Wenn du Zutritt zum Kofferraum deines Fahrzeugs gewährst, werden deine Pakete ja gerade nicht mehr „überall“ landen ;-)

      Ich sehe es etwas entspannter als du. Was soll schon groß passieren? Klar wirst du nicht deine Wertpapiere und deine Goldbarren im Kofferraum deponieren, wenn du weißt, dass der Zusteller kommt. Aber sonst? Letztendlich dürfte ja auch nachweisbar sein, wer das Paket ausgeliefert hat und an meinem Auto dran war. Vom Kofferraum in den Innenraum kommt man zumindest bei meinem Auto nicht, also droht auch hier keine Gefahr.

      Letztendlich wird ja auch niemand gezwungen, da mitzumachen. Ich finde die Idee schon von dem her nicht verkehrt, weil erstens bei mir die nächste Packstation ewig weit weg ist und weil es zweitens nicht jeden geschwätzigen Nachbarn etwas angeht, wer mit ein Paket schickt. Und in meinem Kofferraum sehen es schon mal keine neugierigen Augen.

  • Also mir ist dabei nicht wohl und werde da auch nicht mitmachen. Wenn einer mein Auto auf macht, dann bin ich das.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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