Unter 20 kg etwas günstiger
DHL ändert Paketgebühren: Sehr schwere Pakete werden teurer
Ein Servicehinweis für all jene ifun-Leser, die öfter mal ein Paket versenden, weil sie beispielsweise auf Auktions- und Verkaufsplattformen handeln. DHL strukturiert hier seine Gebühren für besonders schwere Sendungen um. Pakete über 20 Kilogramm werden teurer, die darunter einen Tick billiger.
Von heute an gibt es bei DHL insgesamt fünf statt bislang vier Gewichtsklassen für den Paketversand. Bei den drei vermutlich auch am meisten genutzten Basisvarianten mit maximal 2 Kilogramm, 5 Kilogramm oder 10 Kilogramm bleibt alles wie gehabt. Die höchste Gewichtsklasse bis 31,5 Kilogramm wird nun aber aufgeteilt.
Der Versand von Paketen bis einschließlich 20 Kilogramm Gewicht wird mit 18,99 Euro statt 19,99 Euro fortan ein klein wenig günstiger angeboten. DHL zufolge sind dies rund 80 Prozent aller Pakete mit einem Gewicht zwischen 10 und 31,5 Kilogramm. Für Pakete, die mehr als 20 Kilogramm wiegen, muss man von heute an tiefer in die Tasche greifen. Hier erhöht sich der Preis von 19,99 Euro auf 23,99 Euro. Das Maximalgewicht für über DHL verschickte Pakete bleibt unverändert bei 31,5 Kilogramm.
Gesetzesänderung als Vorbote
Eine Anpassung in diesem Bereich hat sich ein Stück weit bereits abgezeichnet. In der vergangenen Woche hat der Bundesrat das sogenannte Postrechtsmodernisierungsgesetz (PostModG) gebilligt, das nicht nur die Verlängerung der Brieflaufzeiten billigt, sondern auch gesonderte Beförderungsbedingungen für schwere Pakete vorschreibt.
Bereits ab einem Gewicht von 10 Kilogramm müssen die Pakete entsprechend gekennzeichnet sein. Wenn ein Paket mehr als 20 Kilogramm wiegt, muss es künftig zwingend entweder von zwei Personen oder mithilfe technischer Hilfsmittel zugestellt werden. Den hier eventuell auftretenden Mehraufwand stellt die Post nun wohl indirekt mit dem zusätzlichen Preisaufschlag in Rechnung.
Warensendungen jetzt bis zu 2 Kilogramm
Anpassungen gibt es bereits seit Monatsbeginn auch bei Bücher- und Warensendungen. Diese laufen jetzt pauschal unter der Bezeichnung „Warensendung“ und dürfen jetzt auch bis zu 2 Kilogramm wiegen. Der Standardpreis liegt weiter bei 2,55 Euro, wiegt die Sendung mehr als 1 Kilogramm, wird ein Gewichtszuschlag in Höhe von 0,85 Euro fällig.
Habe nie verstanden warum DHL und co jammern, dass so viel Pakete verschickt werden. Jede andere Firma freut sich über gute Auftragslage und die jammern und sagen das ist zu viel. Kann doch nur daran liegen das man nicht wirklich investieren will und sich vergrößern.
Wo steht, dass wir uns als Post über die Menge an Paketen beschweren? Und wir investieren nahezu den gesamten Gewinn in das Netz. Dividende und Co. kommen aus anderen Divisionen.
Die Firmen beschweren sich nicht, sondern Arbeitnehmervertretungen. Da die Arbeit teils nur noch unter extremsten Bedingungen überhaupt zu schaffen ist, wenn überhaupt. Komplett legal sowieso nicht.
Mir sagt der Postbote generell sogar immer, dass er Amazon gut findet, das hält seinen Job am Leben. Insofern beklagt er sich nicht über zu viele Pakete
Arbeitest du Joel? Denn überall wird verdichtet- wachsen ohne zu wachsen wird auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen.
Was soll das? Freie Interpretation? Wo bitte jammern die …
Ich hoffe, davon kommt auch was beim Personal an.
Was /wieviel die Jungs oft schleppen müssen, ist echt krass.
Was soll denn erst ein Möbelpacker sagen?
So ist der Job.
Der Kanalreiniger beschwert sich doch auch nicht über den Geruch, der Busfahrer über den Verkehr und die Kassiererin über lange Schlangen an der Kasse.
Toller Nickname.
Wünschte, ich könnte dasselbe zum Inhalt deines Kommentars sagen
#Whataboutism
Er hat doch recht. Man weiß doch vorher welchen Job man annimmt!
Da kommt nichts beim Personal an die müssen Stunden schrubben – echte Lohnsklaven .
Bei direkt bei der Post angestellten stimmt dies nicht wirklich, dank Tarifvertrag.
Bei den anderen sieht es dann aber übel aus.
Nur bei UPS direkt wird noch sehr ordentlich bezahlt.
Da nun große Pakete ab 20 Kilo zu zweit ausgeliefert werden müssen bezweifle ich das was übrig bleibt für mehr Lohn.
Hab heute ne neuen Waschtrockner geliefert bekommen, die zwei mussten echt ackern.
DHL liefert das doch nur zur Bordsteinkante und sowas Großes ohnehin nur Spedition??( ebenfalls nur Bordstein ohne Bestechung)
Klar Spedition aber im Grunde auch Nix anderes wie ein Paketbote. Die zwei durften da gebucht das in den 2ten Stock schleppen.
Na offenbar hast du wenig bis keine Ahnung. DHL setzt vermehrt auf Sup Firmen, die in der Regel naja selten mehr als Mindestlohn zahlen.
Und daran ändern auch die Preise nichts :)))
DHL stellt selten direkt ein, und wenn dann befristet auf 12 Monate. Gern wird dann nicht verlängert.
Davon ab starten neue Angestellte bei DHL mit knapp 18 Euro die Stunde plus Zuschläge.
Hermes, DPD und co….. liegen da 13-14 Euro selten mehr gern auch nur Mindestlohn.
Ich habe nicht behauptet Ahnung von DHL zu haben
Schade, Schallplatten kann man weiterhin nur für 6,99€ verschicken, weil die 60x30x15 cm für 5,49€ nicht ausreichen.
Lifehack:
Kurz in den Backofen legen und auf Maxibriefformat falten.
Für weitere tolle Tipps folgt mir auf Instagram…
Gnihihihihi…
ich hatte in letzter zeit einige platten verkauft. ich stimme dir zu, dass es ärgerlich ist wegen weniger cm die 6,99 zahlen zu müssen.
Es bleibt ansonsten leider nur Hermes für 4,95€. Alles Andere ist wenig zuverlässig oder es gibt kaum Shops für die Zustellung.
Das sind 1,50€ Unterschied. Verschickst du mehr als 10 im Monat?
Wenn du Platten regelmäßig kaufst und verkaufst macht das schon was aus. Außerdem will das eben kaum wer bezahlen und dann geht das Gefeilsche wegen der 1,50€ los. Es geht hier um ein paar Zentimeter die fehlen. Der Versandkarton für Platten liegt bei knapp unter 40 cm an den langen Kanten, merkste was?
Regelmäßig… Hört sich eher nach Geschäft an
Sammeln hat nichts mit Geschäft zu tun!
Sammeln ist immer wieder verkaufen?
Hin und wieder ja. Aber unterstell doch bitte niemandem etwas was nicht stimmt oder wovon du keine Ahnung hast. Manchmal kauft man was und es gefällt einem doch nicht so wie gedacht und dann verkauft man es weiter.
Das ist Jammern auf hohem Niveau. Man kann es niemanden gerecht machen. Mal sind 05kg Zuviel. Man muss das ganze dann halt mittragen und einrechnen.
Das Problem liegt grundsätzlich beim Sammler/käufer/verkäufer.
Schade der Sack Estrichbeto wird jetzt teurer wenn ich ihn bestelle, weil über 20kg
Das ging mir neulich mit der Maxi Pizza genauso.
Musst Du halt die kleinen Single-Schallplatten kaufen ;-) Du weißt schon, die wo man den „Höcker“ in der Mitte beim Plattenspieler hochfahren muss. Mal im Ernst: Bei den Preisen, die Schallplatte heutzutage oft haben, können doch die 1,50 nicht das Hauptproblem sein. Von den Preisen für gute Plattenspieler mal ganz zu schweigen … Irgendwo ist eben eine Grenze zwischen S, L und M und je nachdem, was man verschicken will, hat man dann eben mehr oder weniger Glück. Zunehmend weniger bei den Preisentwicklungen im Laufe der Jahre …
Wofür? Bei schweren Paketen wird doch geklingelt und man kann sich das an der Haustür abholen und selber hoch tragen.
Benötigt es jetzt zwei Mitarbeiter, um den Klingelknopf zu drücken?
Ne, zwei Mitarbeiter die die Karte schreiben, das niemand da war. :D
Hast du mal LKWs be- und entladen?!
Habe ich 3 Monate lang gemacht, bei UPS.
Trotz gutem Geld eine Knochenarbeit.
Am geilsten wenn du nach 4 (identische große) sehr leichten Kartons einen mit 15 Kilo in den Händen hast. Da freut sich der Rücken.
Cool. Waren und Büchersendung 2kg.
Die sollten mal ihren Service verändern verbessern in Sachen Paket Lieferung
Was stört dich? Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Ich habe Milch immer schon gewundert, dass so schwere Pakete erlaubt sind. Eigentlich kenne ich das schon seit mindestens 20 Jahren so, dass aus Gesundheitsschutzgründen ab 20 Kilo zwei Leute erforderlich sind.
*mich :D