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Neue Nutzeroberfläche

DEVONthink 3.0: Dokumentenablage im öffentlichen Betatest

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24 Kommentare 24

Die Macher der Dokumentenablage DEVONthink laden interessierte Nutzer derzeit zum Betatest der neuen Version 3.0 ihrer Mac-Anwendung ein.

Devonthink 3

Die App, die erst nach Abschluss der Testphase auch über den Mac App Store erhältlich sein wird, löst sowohl DEVONthink Personal als auch die DEVONnote Edition ab und wird zukünftig in drei Geschmacksrichtungen angeboten, die sich hier miteinander vergleichen lassen.

Größter Unterschied zwischen der $99 teuren Standard-Ausgabe DEVONthink 3 und der $199 teuren DEVONthink Pro 3 ist die Integration von Scanner- und OCR-Funktionen. Die $499 teure Ausgabe DEVONthink Server 3 bringt zudem eine Weboberfläche mit und richtet sich an Selbstständige, Büros und mittelständische Unternehmen.

Devonthink 3 Mac App

Ansonsten liefert die Dokumentenablage eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, Kompatibilität für den Dunkelmodus von macOS Mojave, eine aufgebohrte Suche, verbesserte Texterkennung und sogenannte „smart rules“ um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren.

Die offensichtlichste Änderung ist, dass DEVONthink 3.0 eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche enthält, die den Dark-Modus von macOS Mojave unterstützt. Die neue Version setzt auf ein modernes Ein-Fenster-Design, das viele Elemente integriert, die früher in separaten Fenstern angezeigt wurden.

Eine erweiterte Seitenleiste ermöglicht den Zugriff auf Datenbanken, Favoriten, intelligente Gruppen, intelligente Regeln und Filter sowie auf eine neue Leseliste, Importoptionen und mehr. Inspektoren präsentieren Metadaten zu Dokumenten und Gruppen, bieten Unterstützung bei der KI und lassen den Benutzer Erinnerungen festlegen oder im Dokument suchen.

Devonthink Tags

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07. Mai 2019 um 09:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Klasse Programm.

    Nach 8 Jahren Nutzung von DEVONthink Pro Office habe ich sehr gerne den Upgradepreis auf DEVONthink Pro 3 bezahlt.
    Die aktuelle „öffentliche“ Beta-Version würde ich als 100% stabil bezeichnen, zumindest in meiner Anwendung.

  • Gibt es Infos zu Update-Preisen für aktuelle Bestandskunden?

  • freu mich, wenn die altbackene Oberfläche dieser ansonsten genialen Software endlich überarbeitet wird und auch neue Funktionen dazu kommen. Das Pricing ist mehr als angemessen, gute Software kostet in der Entwicklung und spart mir regelmäßig Lebenszeit, somit unbezahlbar.

  • Klasse, freut mich dass Devonthink nun ein modernes Aussehen hat. Werde aber im Moment nicht 199 ausgeben zur privaten Nutzung. Aber der nächste Black Friday kommt sicherlich.

  • «… wird zukünftig in drei Geschmacksrichtungen angeboten, die sich hier miteinander vergleichen lassen.»
    Nur, vergleichen lassen sich nur zwei Versionen, nämlich DEVONthink Pro und DEVONthink Server. Mich würde aber vor allem der Vergleich zwischen DEVONthink und DEVONthink Pro interessieren

  • Ich versteh nicht, warum Beta-Test, wenn ich das Programm bereits erwerben und installieren kann. Nach der Installation steht da nichts von einer Beta.

    Ich hatte vorher Pro Office 2 und war mit dem Programm sehr zufrieden. Nun muss ich aber basteln wie ich mein Hazel Skript anpassen kann. Bisher habe ich den Workflow: ich lege eine Datei in einen Ordner in der iCloud, Hazel benennt die Datei um, taggt sie und kopiert sie dann in einen entsprechenden DevonThink Ordner.

    Das führt mich aber gleich mal zu einer Frage: ich fand es toll, wenn es auch anders herum ginge – also Datei in DevonThink abgelegt und dann wird diese automatisch in einen Ordner geschoben.

  • Ab 3.0 nur noch auf 2 Macs nutzbar, jeder weitere ist kostenpflichtig.

  • An die erfahrenen Nutzer:
    Ich möchte meine Dokumente über den Scanner an mein NAS senden. Welche Version brauche ich dafür?

    • Da du hier mit Skripten arbeiten musst, kannst du jede Version verwenden. Aber ich versteh deinen Workflow nicht so ganz.
      Ich nutze z. B. den Scansnap ix500 (wobei ich den gerade bei eBay verkaufe, weil ich vom Arbeitgeber den ix1500 bekommen habe). Hier ist es recht einfach, einen Workflow zu bauen: Scanner sendet Datei an DevonThink und das Programm macht OCR und vergibt entsprechenden Namen für die Datei.
      Was meinst du denn aber mit „an mein NAS senden“? DevonThink arbeitet komplett mit Datenbanken, du kannst also die Datei aus DevonThink nicht automatisch an einen Ordner senden.

  • Ist die Software (mit Handbuch) auf deutsch oder nur in englisch?

  • Eine grundsätzliche Frage: Ich scanne meine Dokumente bislang mit ExactScan, lege sie als durchsuchbare PDFs ab und passe den Namen an und vergebe Tags/Schlagworte wie „KD“, RG“, „2019“, „Huber“, „KFZ“, etc.

    So finde ich alles, was ich suche, schnell wieder. Und bin damit sehr zufrieden.

    Aber da das Bessere bekanntlich der Feind des Guten ist: Was ist der Vorteil von einer SW wie DEVONthink? Mache ich mich damit nicht zuerst mal von einer Software abhängig? So läuft alles unter macOS.

    Ich würde mich sehr über ernsthafte Antworten freuen!

    • Ich würde sagen … wenn Du zufrieden mit dem System bist, dass du gerade nutzt, dann arbeite weiterhin damit – und du sparst auch Geld damit. DT bietet viele Zusatzfunktionen und auch Vereinfachungen an.
      Ich habe EagleFiler und nutze das für meine digitalen Dokumente. Vorteil ist die ins ich abgeschlossene Umgebung und nicht der „offene“ Finder. Ich suche nach bestimmten Dokumenten und kann so etwas schneller fündig werden. Bin mir aber sicher, dass auch gut im Finder ginge. Bisserl Luxus … Ich hatte mal DT bin aber damals nicht mit dem Sync klar gekommen, der Oberfläche usw. Daher Finder bzw EagleFiler.

    • Hallo Frank,
      wenn du mit deinem System klar kommst und daran nichts auszusetzen ist, dann ist das gut. DevonThink richtet sich an Anwender, die mit vielen Dokumenten arbeiten und auch viel recherchieren müssen.
      Ich nutze DevonThink zum einen als komplette Dokumentenablage. Wenn ich also ein Dokument (z. B. eine Rechnung) suche, ich aber nicht mehr zu 100% weiß wie ich das Dokument mal benannt habe, dann kommt die Software ins Spiel. Der Finder schaut nicht in die Dokumente rein, sondern wertet das aus, was du im an Informationen vorgibt. DT schaut auch in die Dokumente rein und nach deinem Suchbegriff. In der Anzeige der Ergebnisse gibt die Software dir eine Wahrscheinlichkeit vor, dass es sich um dein gesuchtes Dokument handelt. Also alleine hier klarer Vorteil für DT, weil du viel schneller Sachen findest.
      Nächster Punkt ist die berufliche Recherche. Ich schmeisse in DT alles rein, was ich zu bestimmten Themen finde. Manchmal habe ich dann das Problem, dass ich es zwar in einem Ordner ablege, es aber auch zu einem weiteren Thema passt. Hier kommt die KI von DT zum Einsatz. Ich will also zu einem bestimmten Thema Infos suchen und gebe die Suchbegriffe ein. Nun sucht mir DT alles zu dem Thema raus. Es verlinkt sogar die Dokumente – ähnlich wir Evernote, allerdings eben ohne mtl. Gebühren.
      Dann bringt es einen sehr guten PDF Editor mit sich, in der Pro Version OCR, etc.
      Zudem kannst du die Software unglaublich automatisieren. Dazu muss man allerdings etwas mit Skripten arbeiten. Hier gibt es aber eine sehr gute Community.
      Also generell musst du dir selbst im klaren sein, was du brauchst. Ich liebe DT, weil es mir den Alltag wirklich erleichtert. Ich habe auch gestern gleich die neue Pro-Version gekauft.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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