Auch im Regen verwendbar
Devolo stellt Outdoor-WLAN-Adapter für Powerline-Netzwerke vor
Devolo erweitert sein Powerline-System um einen WLAN-Adapter für den Außenbereich. Eine erreichbare Steckdose vorausgesetzt, soll der schwarze Kegel dafür sorgen, dass auch auf Balkon und im Garten stets ausreichend WLAN-Empfang gewährleistet ist.
Der WiFi Outdoor Adapter ist dem Hersteller zufolge nicht nur gegen Staub und Schmutz geschützt, sondern soll gemäß der Norm IP65 auch den Kontakt mit Wasser und starke Regenfälle überleben. Es macht also nichts, wenn man den Hotspot mal über Nacht im Garten vergisst.
Voraussetzung für die Nutzung ist zunächst ein per LAN-Kabel mit dem Router verbundener Powerline-Adapter als „Basisstation“. Der zum Preis von 169,90 Euro angebotene WiFi Outdoor Adapter kann dann an einer beliebigen Steckdose im Hausnetz angesteckt werden, um seine Tätigkeit als Hotspot aufzunehmen. Die Leistungsdaten des neuen Adapters gibt der Hersteller mit 500 Mbit/s im Powerline-Netzwerk und 300 Mbit/s als WLAN-Hotspot an. Die Reichweite soll unter optimalen Bedingungen bis zu 400 Meter betragen.
Kann man eigentlich Devolo & Fritz! zusammen betreiben?
Warum nicht?
Ja, habe beides im Einsatz
Ja, das funktioniert ohne Probleme, da das Kommunikationsprotokoll standardisiert ist.
Hatte schon Adapter beider Firmen im gemeinsamen Einsatz -> ohne Probleme.
Das Protokoll ist nicht ausschlaggebend sondern der verwendete Chip. Der ist ab der 500MBit/s-Klasse aber bei allen mir bekannten Herstellern gleich.
Die ganzen Powerline Produkte sind bei mir weg, seitdem hier alles mit VDSL 100 versorgt ist, denn seitdem gibt es mit Powerline nur Probleme!
VDSL 100 und Powerline arbeiten nämlich auf denselben Frequenzen.
Erklär mir mal, was ein DSL-Signal auf einer Kupfer-Doppelader, mit deinem Strom-Hausnetz zu tun hat. Beide Netze haben keine physikalische Verbindung zueinander.
Es ist aber wahr … VDSL und Powerline nutzen die gleichen Frequenzen (nicht nur bei VDSL 100). Wenn MIMO aktiv ist, kanns dann zu massiven Problemen kommen. AVM arbeitet aber daran, dass VDSL in Zukunft auch mit Powerline besser zusammenarbeitet.
Bei Powerline wird das Internetsignal über das Stromnetz verteilt. Da das Stromnetz ungeschirmt ist, wirkt dies wie eine große Funkantenne im ganzen Haus/Wohnung und diese Funkwellen senden auf der selben Frequenz wie die, die bei Vectoring genutzt wird und stören sich somit.
Die brauchen auch keine physikalische Verbindung. Die koppeln über die Luft ein. Jeder durch einen elektrischen Strom durchflossene Kupferleiter induziert ein Magnetfeld in längsrichtung.
Hat man nun eine schlechte Endleitung mit einer schlechten Längswellendämpfung (Unsymmetriedämpfung) und/oder schlechter Schirmung (was gerne durch unwissende Elektriker verlegt wird), koppelt das Powerline Signal auf die Telefonleitung ein. Oftmals wenn beide Kabel dicht nebeneinander laufen.
Stromkabel strahlen den Grossteil der „Powerline-Energie“ ab. Schliesslich sind Stromkabel niemals für Datenübertragung gebaut worden.
Zudem nutzen die 1200er Adapter auch noch den PE Leiter (Schutzleiter). Und der geht schließlich auf den Potenzialausgleich. Somit habe ich die Powerline Signale überall, wo ich sie eigentlich nicht haben möchte.
Zudem ist der Router definitiv eine physikalische Verbindung der Leitung.
Die Kupferleitung schwingt so stark, dass seine Stromleitungen angesteckt werden. Durch den Estrich wird die Frequenz aber gedämpft so das die Stromleitungen aus dem Takt kommen. daher rühren die Probleme
Mit Powerline irgendwie schon. Man macht sich ja das Stromnetz zunutze um sein DSL im Haus zu verteilen. Bei mir geht´s von der FritzBox mit Lan Kabel in der nähe in einen Powerline Adapter über das Stromnetz und am anderen ende der Wohnung wieder aus einem Powerline Adapter raus
Vielleicht sind beide durch eine Wasserader gekoppelt – hat bestimmt der Wünschelrutengänger herausgefunden
Dazu benötigt man auch keine physikalische Verbindung.
Das klappt schon einfach dadurch, daß die Leitungen im selben Kabelkanal durchs Haus gehen.
Denk nochmal drüber nach…
Tja Micha: Google hilft. MSchmidt hat recht …
Dein Router ist nicht mit dem Stromnetz verbunden?!
Die VDSL DSLAMs auf der Straße arbeiten ohne Strom?!
VDSL Vectoring und Powerline arbeiten auf ähnliche Weise und beeinflussen sich leider gegenseitig.
Muss nicht, kann aber.
Selbst wenn du selbst keine Powerlines verwendest, reicht es aus, wenn dein Nachbar oder das Haus am Ende der Straße welche verwendet, um bei dir Signal-Abbrüche zu verzursachen…
Das Problem hatte ich auch, aber die meisten Powerline Hersteller, in meinem Fall TP-Link, bieten einen Betriebsmodus an, in dem die Interferenzen zwischen Powerline und VDSL reduziert werden. Seitdem gibts keine Probleme mehr mit Powerline und VDSL bei mir.
Dafür hast Du aber auch sicher nicht den versprochenen Durchsatz, der bei mir über drei Etagen sowieso nie erreicht worden ist.
Dafür braucht man echt keine 1200er Geräte.
Hochfrequenz geht merkwürdige Wege…
Falls du Powerline Adapter von tp-link verwendest, gibts hier eine Lösung:
https://www.tp-link.com/de/faq-1640.html
Wäre cool, wenn die ihre cockpit App mal aktualisieren würden….
Ja das sagt sich so einfach. Leider ist oft was mies geschirmt. Der router hängt im Stromnetz in dem auch devolo dran ist. Es kann zu verbindungsabbrüchen und schweren Störungen kommen.
Wo man powerlan vermeiden kann sollte man das.
Lieber Mesh nutzen
Nehmt einfach PowerLAN mit integrierter Steckdose! Nur diese haben einen Störfilter und dann habt ihr die Probleme nicht ;-)
Das ist leider völliger Blödsinn. Ich habe nur solche Geräte und trotzdem, wie viele andere auch, die bekannten Probleme …
Powerline fliegt bei mir besser früher als später raus … nur Probleme. Stalls ohne Ende vor allem bei diskontinuierlichen Paketen (Streamen geht glücklicherweise)
Alleine der Preis ist schon ein NO GO!