Bis zu 2 Gbit/s
devolo GigaGate: Neue WLAN Bridge jetzt verfügbar
Der Netzwerk-Ausstatter devolo hat die Verfügbarkeit seiner neuen WLAN-Bridge „GigaGate“ bekanntgegeben. Mit einer Übertragungsleistung von bis zu 2 Gbit/s soll die GigaGate vor allem Multimedia-Geräte ins Heimnetzwerk einbinden und Smart-TVs, Streaming-Boxen und Gaming-Konsolen mit einem Internetsignal versorgen.
Die devolo GigaGate ist ab sofort im Handel erhältlich und wird im Paket mit Base und Satellite für 229 angeboten. Anschließend lässt sich das Setup um einzelne Satellite-Stationen zum Stückpreis von 140 Euro ergänzen.
Die Base wird über ein Netzwerkkabel an den Router angeschlossen. Per Highspeed-WLAN im 5 GHz-Band verbindet sich die GigaGate Base automatisch per Beamforming mit dem Satellite. Die maximale Übertragungsrate zwischen Base und Satellite beträgt 2 Gbit/s und die Kommunikation zwischen den GigaGate-Komponenten ist per WPA2 beziehungsweise AES 128 Bit verschlüsselt. Die beiden Komponenten des Starter Kits sind sofort einsatzbereit: Einfach aufstellen, einschalten und loslegen.
Laut devolo lassen sich bis zu acht Satellites mit einer Base verbinden. Die Satellites sind mit einem mit einem Gigabit-Port und vier Multimedia-Ports (Fast Ethernet) ausgestattet und stellen zusätzlich ein ein 2,4 GHz WLAN mit bis zu 300 Mbit/s zur Verfügung.
Über 200€us und dann nur ein einziger Gigabit-Port und nur 2,4 GHZ WLan mit max 300 Mbits?
Ich nutze den Netgear EX7000 mit 5 Gigabit-Ports; 5-GHZ-WLan (theoretisch max 1300 Mbit/s) wobei ca. 800 Mbit/s bei mir ankommen. Das 2,4-GHZ-WLan (theoretisch max 600 Mbit/s) habe ich am Netgear abgeschaltet, weil ich’s nicht brauche. USB-3-Anschluss für Festplatten oder andere Geräte. Preis war damals 139€.
Welchen Vorteil soll das devolo Teil denn haben, dass den Preis von 229€us rechtfertigt? Mir ist vor allem nicht ganz klar, warum man in die Box nur so einen verkrüppelten WLan-Repeater eingebaut hat?
Also im Endeffekt nichts anderes als ein sehr teurer Repeater, oder?
Hat man bei sowas nicht immer eine extrem Verlustleistung? Stichwort Shared Medium.
Und gerade der 5 Ghz Bereich tut sich doch schwerer Wände zu durchdringen. Stelle mir das irgendwie für diesen Einsatzzweck nicht so optimal vor. Aber da muss man wohl mal Tests abwarten.
Wie kommen die denn auf 2GBit/s? Der ac-standard kann theoretisch noch mehr, aber das sind keine Werte die in der Praxis erreicht wurden.
Interessanter noch – Wie weit reicht das Signal, im Vergleich zu einem normalen WLAN AP?
Zwischen zwei Etagen kommt Mann um Kabel nicht drumrum. Habe schon vieles Probiert. In jeder Etage ein HotSpot und die per Kabel verbinden ist die einzigste Option.
Also die bauen untereinander ein eigenes Netz auf, richtig?
Weiß man ob die dafür eigene Antennen haben oder die für das „Customer Netz“ mitbenutzen?
An diejenigen die hier fragen „wofür das Ganze“:
Hier bei ifun gab es vor kurzem einen Artikel zu den Orbi Geräten.
Bei Heise gab es vor wenigen Tagen einen Artikel über diese Art Geräte generell.
Das ist was anderes als „nur“ Repeater.
Hat jemand den neuen Media Receiver MR400 der Telekom mit einer WLAN Bridge im Einsatz und funktioniert das?
Bis jetzt weiß ich es nur, dass es mit DLAN geht.
Ja ich betreibe das Gigagate mit dem MR400. Es funktioniert bei mir viel besser als mit dLan. Für den MR reicht locker ein Fast Ethernet Port.