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Deutscher Wetterdienst: Neues Naturgefahren-Portal im Aufbau

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36 Kommentare 36

Der auf dem iPhone vor allem für die Pflege der hervorragenden WarnWetter-Applikation bekannte Deutsche Wetterdienst (DWD) ist von der Bundesregierung mit dem Aufbau eines neuen Naturgefahren-Portals beauftragt worden. Die Gesetzesgrundlage dafür wurde kurz vor Weihnachten 2023 geschaffen, nun soll das Projekt sukzessive in mehreren Ausbaustufen umgesetzt werden.

Ab Sommer 2024 verfügbar

Zunächst soll sich das neue Naturgefahren-Portal dabei auf Wetter- und Hochwassergefahren konzentrieren. Langfristig soll dann jedoch das gesamte Spektrum möglicher Naturgefahren erfasst werden, zu denen neben Sturmfluten auch Waldbrände und Lawinen zählen.

Beim Aufbau der neuen Warnzentrale wird der Deutsche Wetterdienst vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unterstützt. Zudem ist eine Integration des Naturgefahren-Portals in das modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) geplant.

Warnwetter Waldbrand

Der Deutsche Wetterdienst untersteht als Bundesbehörde dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dieses informiert seinerseits bereits über den geplanten Funktionsumfang des Portals, das voraussichtlich schon im Sommer 2024 an den Start gehen soll.

Lokale Gefahrenprognosen

Laut Aussagen des Digitalministeriums soll das Naturgefahren-Portal Nutzern ermöglichen, durch Eingabe ihrer Adressdaten das Risiko für verschiedene Naturgefahren am abgefragten Standort zu ermitteln. Zusätzlich bietet das Portal aktuelle Informationen und zeigt Warnungen des modularen Warnsystems des Bundes an, falls eine akute Gefährdung vorliegt.

Dabei soll das neue Portal des Deutschen Wetterdienstes ausdrücklich eine Erweiterung zur bereits bestehenden Warnsystemen anbieten und diese nicht ersetzen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr betont, dass die Zuständigkeit für den Katastrophenschutz auch zukünftig bei den Ländern und Kommunen liegen wird.

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17. Jan 2024 um 11:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • John Applespeed

    Alles nur Verrücktmache

    „Heute 2cm Schnee! Werden wir alle versinken?“

    • Ist ja nur Wasser. Wird schon nix passieren!

      Grüße aus’m Ahrtal.

      • Was im Ahrtal überhaupt nicht funktioniert hat und zwar Warnungen für Leib und Leben zu generieren, wird seitdem übertrieben. Wenn man die Meldungen der letzten Tage sieht, könnte man glauben, wir erleben den morgigen Tag nicht mehr. Die Balance ist verloren gegangen und durch die Menge der Warnmeldungen ist man mittlerweile geneigt, diese zu ignorieren.

      • „man“ ist nicht geneigt.
        Vielleicht trifft es aber für dich zu.

        Schnelle Meldeketten sind in einer Gefahrenlage wichtig.

      • @HAL9000
        +1

      • @Jack: Ein bisschen eigene Beurteilung bleibt halt. Sei doch froh, wenn nicht ein Mensch oder eine KI für Dich entscheidet, was für Dich gefährlich ist.

    • Ging früher alles prima ohne. Ich verstehe die Aufregung nicht.

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      • Wie recht du hast. Ich frag mich auch, warum wir das Bewohnen von Höhlen aufgegeben haben. Früher ging es doch auch ohne richtige Behausung.

    • Volle Zustimmung! Die Flut von Warnungen, die in letzter Zeit auf einen einprasseln, sind einfach nur noch komplett absurd.
      Glatteis, normaler Sturm , Hitze oder Gewitter sind keine Warngründe. Das ist Alltag, da gehe ich ja trotzdem Einkaufen.

      Ich glaube, das ist einfach der Zeitgeist von so komischen Leuten, die auch auf dem Fahrrad Helm tragen. Es gibt vielleicht alle paar Jahre mal ein isoliertes Ereignis, wo das gerechtfertigt wäre.

      Antworten moderated
  • Panik Panik Panik

    Die Welt besteht nur noch aus Katastrophen seit dem Sie Smart geworden ist.

    Aus jeden Schneefall, Regen und auch anhaltenden Sonnenschein wird eine Gefahrensituation gemacht.

    Mit dauerhaften Ängsten lässt sich das Volk halt besser regieren ;-)

  • War klar, dass jetzt einige von Panikmache sprechen. Wettervorhersagen sind leider nicht immer genau möglich. Es wird mit Modellen gerechnet, bei denen winzige Änderungen große Auswirkungen haben können.

    Andersrum: 2016 wurden bei „Rock am Ring“ 52 Menschen teils lebensgefährlich durch Blitzeinschläge verletzt. Ein einzelner Wetterdienst hat hiervor gewarnt. Mehrfach! Die Warnungen wurden ignoriert.

    Wie man es macht, ist es falsch. Ich für meinen Teil werde lieber zehnmal zu viel gewarnt als auch nur ein einziges Mal zu wenig…

  • Hab keine Wetter App mehr. Möchte meinen Arbeitstag in Ruhe beginnen…

    • Hab ich auch mal gemacht. Aber als Landmaschinenmechaniker waren die Bauern nicht glücklich. Die sind bei jedem Wetterwechsel hibbelig. Da bringen sie den Heuwender bei schlechtem Wetter in die Reparatur, kaum angekommen hellt es auf und am liebsten würden sie gleich wieder umkehren. Dasselbe natürlich auf auf die andere Seite, bei der gegenteiligen Wetterlage.

      Antworten moderated
  • Man wünsche denen die hier nur Panik mache unterstellen, Schaden so wie es sein soll, das man aus seiner Pro Gegen das System Wolke mal aufwacht.

    Antworten moderated
  • Antworten moderated
  • Schrecklich, wenn Wetter so stark über gefahren definiert wird, bzw. eine so starke Betonung bekommt. Ich brauche demnächst eine Wohlfühl- und GeniesswetterApp.

  • Dass sich ein Portal wie das des DED der Sache annimmt, kann man nur begrüßen. So darf man eine sach- und faktenorientierte Berichterstattung erwarten.
    Gerade (Un)Wetterberichte sind ja für Medien, die sonst nicht viel zu berichten haben, gefundenes Fressen. Billig zu haben, gut aufzubauschen, mit geeigneten Katastrophenüberschriften viele Zugriffe garantierend, ein einkömmliches Geschäft, wie ich es mit ungläubigen Staunen in der letzten Wiche z. B. in Kölner Stadtanzeiger beobachten konnte.

  • Fakt ist: die App des DWD ist mit Abstand die präziseste App die es in diesem Bereich gibt.

    Naja sie könnte optisch etwas ansprechender sein, aber sie erfüllt ihren Zweck. Zudem ist komplett kostenfrei verfügbar.

    Ich begrüße es, dass die Entwicklung der App vorangetrieben wird. Nur mit einem gut funktionierendem Wetterdienst können zwar nicht wetterkatasthrophen an sich, aber zumindest die Auswirkungen auf Leib und Leben eingeschränkt werden.

    Alle die hier meckern, haben wohl noch nie direkte Auswirkungen eines Wetterereignisses auf Gesundheit und Eigentum erleben müssen. Ich wünsche es niemanden!

    Antworten moderated
  • Antworten moderated
  • Schade um das viele Geld was dort reingestopft wird.
    Bisher schaffte es noch keiner eine verlässliche Wettervorhersage für 3 Tage. Irgendwo am Erdball wird es ja schon stimmen.

  • Heute Warnung vor extremer Kälte. Erwartet werden -1 bis -2 C. Absolut lächerlich. Hauptsache Panik.

    Antworten moderated
  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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