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88 Prozent plus

Deutscher Musikmarkt: Streaming-Dienste legen deutlich zu

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8 Kommentare 8

Der Bundesverband der Musikindustrie (BVMI) hat am Dienstag seinen vorläufigen Halbjahresreport 2016 vorgelegt und liefert damit erste Zahlen zur Entwicklung des Deutscher Musikmarktes während der ersten Jahreshälfte 2016.

Die Eckdaten können sich aus Perspektive der Industrie-Lobbyisten durchaus sehen lassen: Der hiesige Musikmarkt ist in der ersten Jahreshälfte 2016 weiter gewachsen. Die Einnahmen aus den Verkäufen von CDs, Schallplatten, Downloads und aus der Nutzung von Streaming-Diensten legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt 3,6 Prozent zu.

Maßgeblich verantwortlich für die positive Bilanz war dabei wieder das Audio-Streaming: Die Erlöse aus Premium-Abonnements und werbefinanzierten Zugängen bei Diensten wie Spotify, Apple Music, Deezer, Napster & Co nahmen um 88 Prozent zu; mit einem Marktanteil von zusammen 24,4 Prozent liegen die Umsätze in diesem Bereich jetzt erstmals deutlich vor den Downloads, die für einen Anteil von 14 Prozent am Gesamtumsatz stehen.

Nach Angaben des BVMI ist die CD weiterhin das Rückgrat der deutschen Musikindustrie und sichert sich mit 52,3 Prozent Umsatzanteil erneut den ersten Platz. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum gingen die Umsätze jedoch um 9,6 Prozent zurück. Aktuell liegt die Marktaufteilung bei 60,4% (physische Tonträger) zu 39,6% (digitalen Musikverkäufe).

Musikmarkt

Quelle: Bundesverband der Musikindustrie | GfK Entertainment
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19. Jul 2016 um 15:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    8 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Die Argumentation hatten wir schon mal, als die ersten Lokomotiven kamen.

      Vorschlag: Einfach mal über den Tellerrand schauen.. Du kannst ja weiterhin CDs hören. Aber offensichtlich gibt es Leute, die was anderes möchsten. So schlimm?

      Grüße vom Balkon, während im Hintergrid Deezer läuft..

      .

    • Vegiwhopper du bist nicht der Nabel der Welt.
      Kopfschüttel über solche Aussagen.

    • Wo genau liegt da der Hase begraben? Musik ist meistens ein Wandelndes Gut.
      Die die 10 Jahre 3 gleiche Alben hören sind mit dieser Art ihre Musik zu beziehen natürlich völlig falsch beraten, aber da ich ständig neue und andere Musik höre ist dies doch optimal?
      Dazu kommt, ich habe die Möglichkeit Titel und Genre zu hören die ich mir niemals kaufen würde, sind sie im Portfolio bzw Mietpreis einbegriffen kann ich dennoch konsumieren!
      Würde behaupten digitale Medien zu mieten ist sinnvoller als ein festes Objekt was starr ist!

  • Kommt auf die Höhe der Miete an. Wenn ich mir durchrechne wieviele Monate Streaming ich mir leisten könnte wenn ich nur die Kaufsumme der CDs und LPs aufaddiere die ich mal gekauft habe aber nie wieder hören will dann ist für mich die Entscheidung schon klar. Hinzu kommt die Fülle an möglichen Neuentdeckungen. Wenn man natürlich immer nur die gleichen Sachen hört braucht man kein Streaming

  • Überteuertes Geld für Music zahlen die ich nur einige Tage oder Wochen höre! Kopfschüttel
    Und dann auch noch ständig entstauben :-)
    Tzzzz

  • Tja jedem das seine. Ich höre durch Spotify mittlerweile soviel verschiedene Musik, dass ich diese in meinem gesamten restlichen Leben vermutlich nicht mehr erwerben könnte. Und Songs von Künstlern, die ich besonders mag kaufe ich auch als Download oder gehe zum Konzert.. Ich bin allerdings erstaunt, dass die gute alte physikalische CD immer noch einen so hohen Stellenwert hat- ich sehe es mittlerweile nicht mehr ein, meinen kostbaren Wohnraum durch physische Datenträger von virtuellen Gütern (Musik, Filme, Spiele) zu verschwenden. Aber das mag ja auch jeder anders sehen. Früher habe ich noch Packungen von PC Spielen gesammelt- aber ich bin oft genug umgezogen, sodass ich mir das mittlerweile abgewöhnt habe. Ganz nach dem Motto- weniger ist mehr.

  • Produkte kaufen, die nach der einmaligen Nutzung im Regal verstauben *kopfschüttel*

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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