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MacBook Pro-Kritik beeinflusste

Der neue Mac Pro: Apples hastige Reaktion auf unzufriedene Anwender

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79 Kommentare 79

Der neue Mac Pro und Apples ungewöhnlicher Bruch des selbstauferlegten Schweigegelübdes, werden uns wohl noch ein paar Monate begleiten. Wenige Tage, nachdem Cupertino einer Handvoll ausgewählter Reporter eröffnete, sich zukünftig doch wieder um den stärksten Rechner im eignen Lineup kümmern zu wollen, reicht Thom Holwerda nun die ersten Hintergrundinformationen nach.

Und die bruchstückhaft zusammengetragenen Häppchen aus Kreisen von Personen „die wissen, wovon sie sprechen“ haben es in sich.

Laut Holwerda befand sich der aktuelle Mac Pro noch bis vor wenigen Wochen im Winterschlaf. Apple hatte noch nicht entschieden was bzw. ob überhaupt etwas mit der Maschine passieren sollte und kümmerte sich – wir erinnern uns alle – erst mal um die komplette Neugestaltung der MacBook Pro-Familie.

Eben jenes MacBook Pro und das schlechte Community-Feedback zur Einführung der neuen Touch Bar Modelle sollen Apple dann zur hastigen Kehrwende gedrängt haben. So seien die Verkäufe der alten MacBook Pro-Modelle nach der Vorstellung der 2016er-Version explodiert.

Well, after the announcement of the new MacBook Pro with Touch Bar, orders for refurbished „old“ MacBook Pros supposedly went through the roof, and after the initial batch of reviews came out, they shot up even higher. This response to the new MacBook Pro with Touch Bar took Apple completely by surprise. Combined with the problems surrounding the LG UltraFine 5K display and the constant negativity from professional Apple users, the company decided to double down on professional users.

Die Entscheidung, sich doch wieder um den Tischmülleimer bzw. den Bau eines Nachfolgers zu kümmern, sei erst vor wenigen Monaten gefallen – die Arbeiten an der Maschine selbst hätten gerade erst begonnen.

Apples Aussage, der neue Mac Pro werde „noch nicht in diesem Jahr“ erscheinen, bedeutet im besten Fall, dass wir mit einem Release Ende 2018 rechnen können – laut Holwerda werden sich interessierte Anwender jedoch mindestens bis Anfang 2019 gedulden müssen, ehe die neue Profi-Kiste auch bestellt werden kann. Vielleicht sogar noch länger.

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07. Apr 2017 um 08:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Reaktion auf das neue MacBook hat Apple überrascht! Hat den keiner von denen das MacBook ausprobiert, bevor sie es auf den Markt geschmissen hatten???

  • Was machen die eigentlich zur Zeit? Wollen die mit ihrem neuen Raumschiff wenn es fertig ist weg fliegen?

  • Finde ich richtig schlecht, wie Apple inzwischen mit den Bedürfnissen seiner (Stamm-)Kundschaft umgeht :-/

  • Ist mir auch schleierhaft… bis auf Produkte einzustellen und alte Hardware mit outdated cpus als neu zu verkaufen geht nicht viel. Dieser Cook ist mir sowas von unsympathisch!

  • Das schlimme ist ja, dass das ganze so berechenbar ist/war.
    ich kann mich noch erinnern, wie der Mülleimer vorgestellt wurde und hier die Kommentare abgingen.
    Gerne kann die iFun Redaktion ja mal den alten Link hier posten…

    die klassischen Pro User haben hier geheult und gemeckert…. und Apples neuer Kundenkreis hat das Ding abgefeiert… Das Problem bei der Sache: Die haben zwar gefeiert, aber nicht gekauft… warum auch? mit so nem Pro kann man ja sich ja nicht in den nächsten Starbucks setzen… und die klassischen User haben ihr Geld eben auch woanders angelegt.

    beim Macbook pro das gleiche… der neue Kundenkreis feiert die Touchbar… der alte probiert es, findet es doof und kauft dann maximal nen Refurb.

    Im Gegensatz zu früher, hat Apple eben auch nicht dieses Underdog Image… und es ist alles andere als Cool überteuerte Preise für eine Firma auszugeben.
    das ist übrigens eine der wenigen erfreulichen Entwicklungen unserer Zeit.
    Während es eine Weile recht „en Vogue“ war, sich teure Sachen zu kaufen und diese auch öffentlich zu präsentieren, ist es heute eher „angesagt“ ein möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen, völlig unabhängig davon, ob man sich nicht sogar das teurere Gerät leisten KÖNNTE.
    Nicht mehr die dicke Brieftasche wird zur schau gestellt, sondern die eigene Cleverness…
    naja, ob die dann immer so gegeben ist, lasse ich mal dahingestellt, aber so ändern sich die Zeiten.
    und während man noch vor einiger Zeit für ein Luxusgut anerkennende Blicke erntete, erntet man heute den Spott, wie dumm man doch ist… (was dann auch in weiten Fällen stimmt).
    Das ganze hat übrigens nichts mit „geiz ist geil“ zu tun, das ist dann wieder ne andere Geschichte…

    Bezogen auf den Mac Pro, zeigt es aber nur, wie sehr Apple eben auf eine Konsumentenschicht setzt, die für Firmen leider brandgefährlich ist… Schwätzer.
    Nicht die Leute, die eine dezidierte Meinung zu einem Produkt haben… sondern die die alles abfeiern… bis der nächste Trend kommt…

    Erstmalig aufgefallen sind die Leute beim iPhone 4… das waren die die behaupteten Antennagate gäbe es nicht und bei IHrEM iPhone gäbe es keine Probleme und man könne den Empfang nicht beeinflussen… bis heute hatte ich noch nicht ein 4er in der Hand, dass ich nicht mit einem Handgriff „vom Netz genommen“ hätte oder zumindest den Empfang drastisch verringern könnte…

    Ich erinnere mich noch zu gut, wie ich mein 4er verflucht habe und mir da schon anhören musste, dass ich hater wäre, weil ich einen offensichtlichen Fehler benannt habe…
    Als die Haarrisse beim 3G auftauchten, hatte ich nch nocht das Gefühl, dass die Community zu einem Grossteil aus diesem Klientel bestand… das kam dann echt zu dem Zeitpunkt wie eine Springflut und sorgt bis heute für die immer schlechter werdende Qualität dieses Unternehmens, denn User sind eben auch ein Kompass… und wenn ein Grossteil immer Hurra schreit, dann glaubt man das… egal WER da svhreit und wie verlässlich die Schreihälse sind

    • Naja aber ganz ehrlich gesagt finde ich die Qualität der iPhones mittlerweile besser als 2G, 3G(s) und 5. Das 4(s) find ich erstklassig, ich hab immer noch eines hier und ich gehöre zu der Fraktion die wirklich nie ein Problem mit der Antenne hatte.
      Bei den neuen Rechnern stimme ich aber zu. Die Preise massiv anziehen und dafür absolut nichts bieten, kann nicht der Weg sein. Ich war mal absoluter Apple Fan, aber ich denke ich bin mittlerweile zur Vernunft gekommen. Allerdings kann man sich momentan noch vernünftige Produkte von Apple kaufen, die preislich im Rahmen sind. Die Neuerscheinung Macbook Pro gehört da aber nicht dazu. Und ja, „cool“ ist apple in der Tat seit dem iPhone 4 nicht mehr, denn ab da hatte es absolut jeder. und man sieht auch nahezu nur MacBooks wenn man unterwegs ist – Statussymbol ist das sicher keines mehr.

    • Lieber Odde (bist du eigentlich zwei? oder schizo?),
      ansich ist es mir egal was du schreibst… nur mit einer Sache hast du mich hart getroffen… mit dem Fanboy.
      ich kann dir versichern, ich bin Fan von NICHTS.
      Nada!!! Nothing!!!

      Ich mag einiges, anderes liebe ich… aber fanatisch bin ich nirgends.
      und als PC-/Technik User, bin ich jemand, der gerne funktionierende gute Sachen nutzt. gerne auch von einer Firma… allerdings immer unter dem Vorbehalt, dass ich nicht auf xy angewiesen bin…wenn eine Firma nicht abliefert, user-verarschung oder Ausbeutung betreibt, dann bin ich fort… denn ich bin weniger auf die Firmen angewiesen, als die Firmen auf ihre Käufer… so einfach ist die Nummer

      • Hmmm… der Kommetar auf den sich mein Kommetar bezog scheint gelöscht… Also betrachtet das als EDIT AUF DIE unterstellung ich wäre ein Fanboy einer anderen Firma

    • Ich hätte nie Probleme mit Antennagate, da das absolut nicht meine Haltung beim Telefonieren war. Aber nachvollziehen konnte ich den Fehler schon.

  • Mal Hand aufs Herz. Es ist ein Computer. Vlt. kommt Apple für Pro User wieder zu dem Punkt mehr standardisierte Teile zu verbauen, damit bei Problemen die IT auch noch selbst Hand anlegen kann. Es sollte wohl möglich sein einen Desktop-Rechner innerhalb eines Jahres auf den Markt zu bringen. Da arbeiten doch schlaue Köpfe. Die Frage ist nur, ob Intel gerade wieder etwas in der Pipeline hat, dass eine Verzögerung begründet.

    • Kann ich mir schlecht vorstellen, denn dazu fehlt es Apple in den letzten Jahren an Visionen und Innovationen.

    • Hand auf die andere Seite ;)
      Apple soll sein OS für alle Intel Rechner freigeben und die Einschränkung dort machen, dass sie keinen direkten Support dafür anbieten sondern nur in Zusammenhang mit Apple-HW.
      Das liesse den Profis und „Bastlern“ (nicht abwertend) die Möglichkeit zu, ihren Mac zu bauen, upgraden und geniessen. Die Style-Affinen und weniger IT-versierten Benutzern hätten die Möglichkeit mit dem Apple Mac einen guten Support zu erhalten.
      Und ja, dann soll Apple ihr OS wieder einzeln verkaufen.

    • Schlaue Köpfe?
      Nein Nein, Werbefritzen die ihre Marketingvideos zu Iphone und co wie James Bond Videos inzenieren um die Technik begehrt zu machen laufen da eher rum und rennen im gläsernen Campus gegen jede zweite Tür…

      Das dann ein klemmendes Keyboard, eine wenig sinnvolle aber teure Touchbar und Mondpreise für SSD und Speicher beim Endkunden, ausserhalb von Silcon Valley, nicht wirklich ankommen ist denen scheinbar unbegreiflich.

  • Peinlich… Das die Arbeiten jetzt noch 1-2 Jahre dauern, heißt ja im Umkehrschluss, dass bis jetzt noch rein gar nichts in diese Richtung passiert ist. Apple hat in der letzten Zeit also wirklich keinerlei Gedanken an den Mac Pro verschwendet, und ist jetzt plötzlich wieder ganz und gar bei der Sache.

    Dinge die mit der heißen Nadel gestrickt werden, werden selten gut. Statt nun hastig etwas dahin zu klatschen, sollte sich Apple lieber auf seine alten Tugenden besinnen und etwas schaffen, dass wirklich von Grund auf aus einem Guss ist. Nur damit wird man die Pro Anwender langfristig binden können.

    Der Pro Markt dürfte für Apple im Vergleich zum iPhone Geschäft aber auch einfach lächerlich klein sein. Warum keine Öffnung hin zum offiziellen Hackingtosh? Klar, das geht strickt gegen Appels „DNA“ alles bis ins kleinste Detail kontrollieren zu können. Aber doch besser ein offenes System, dass der vergleichsweise kleine Menge der Pro Anwender alle Möglichkeiten gibt und damit bei der Plattform hält, als irgendein neues Design-Wunderwerk, das gut aussieht aber ansonsten nur Ärger macht.

  • Wieso schauen alle auf den MacPro? Es fängt doch schon bei den kleinen Dingen an. Ladekabel von Apple?! Die Haltbarkeit der Ummantelung lässt doch arg zu wünschen übrig. Das ist keine Qualität, nur Müll. Und andere Hersteller beweisen dass es besser geht. Smartkeyboard für das iPad Pro. Das Ding ist der totale Fail. Hat den jemals einer bei Apple benutzt? Einerseits sagen die uns, dass die Pro die neuen Macs/Pcs sind aber gleichzeitig ist die zur Verfügung gestellte Peripherie ein Graus. Warum keine Funktionstasten? Warum keine Hintergrundbeleuchtung? Immer diese Frage warum, warum, warum? Bei der Notizen App. Die zur Verfügung gestellten Farbpalette ist beschränkt. Warum? Was soll das?!

  • Ich sehe es positiv!
    Apple ist in den letzten Jahren immer arroganter geworden und man hatte den Eindruck, dass die da oben von ihrem riesigen Geldberg die Kunden schon gar nicht mehr sehen können/ wollen.
    Wenn die jetzt mal so richtig auf die Nase fallen, kann das nur gut für uns sein. Apple braucht mal wieder ein bisschen Druck, um Anreiz zu haben wieder gute Arbeit zu leisten.
    Früher hat den Job der Jobs (:D) übernommen, da haben die Apple-Mitarbeiter jeden Tag um ihren Arbeitsplatz zittern müssen, wenn die nicht geliefert haben. (Hätte dem Jony Ive erzählt, dass er jetzt Weihnachtsbäume designen möchte, hätte Steve dem erst mal ein paar verbale Nackenschläge verteilt und ihm dann gesagt „Vergiss diesen Schwachsinn und sieh gefälligst zu, dass das iPhone fertig wird!“.)
    Da Tim Cook leider nur noch ein Verwalter ist, fehlt eben dieser Druck (So nett der Mann als Mensch vielleicht auch ist, als CEO von Apple halte ich ihn leider für den absolut Falschen).
    Jetzt liegt es scheinbar an uns, den Kunden, Apple mit der offenbar benötigten ordentlichen Portion „Druck“ zu versorgen, damit aus diesem Konzern wieder das wird, was er vor noch nicht all zu langer Zeit war: Ein steter Quell von Innovationen und technologischen Wunderkisten, die das Leben der Nutzer bereichern und verbessern.

    • Die gute alte Zeit, als Arbeitnehmer noch in Angst zur Arbeit gingen. Die ganzen Weicheier heutzutage haben möglicherweise sogar Spaß bei der Arbeit

      • So, Du als Firmeninhaber siehst es also gerne wenn Deine hochbezahlten Mitarbeiter nicht den Job machen, für den Du sie eigentlich eingestellt hast; freust Dich vielleicht sogar wenn sie sich einen lauen Lenz machen und Dir auf der Nase herumtanzen?
        Bitte, bitte sag mir, dass Du eine Firma hast! Wohin muss ich meine Bewerbung schicken?

      • Stimmt, du hast natürlich recht. Mein Fehler. Ich hatte die irrige Annahme, dass man kreativer ist, wenn man keine Angst hat.

      • Am besten Angst machen und schlecht zahlen, mit Mindeslohn und gesetzlichen Urlaubsanspruch, ohne Extravergütungen und Umsatzbeteiligung…
        Bei Krankheit direkt kündigen oder Strafzahlungen einführen…
        Oh… so sieht es ja jetzt schon meistens aus…

  • Apple ist leider ein gutes Beispiel dafür, wie immens große der Einfluss einer einzigen Person auf den Erfolg oder Misserfolg einer ganzen Firma sein kann. Auch wenn ich selber die Hoffnung hatte, dass dies nach dem Tod von Steve Jobs bei Apple anders sein würde, so zeigen die letzten Jahre doch deutlich, welche Lücke er hinterlassen hat. Natürlich hatte auch er den finanziellen Erfolg nie aus dem Auge verloren, doch war dies nur einer von vielen Aspekten, die ihn getrieben haben. Innovation, Leichtigkeit, Nutzerfreundlichkeit, Grenzen des bestehenden Sprengen und natürlich die Apple-Fans selber, all das sind Punkte, die nach dem Streben von noch mehr Umsatz und Gewinn in den Hintergrund gedrängt wurden.
    War Apple früher der Wegbereiter für neue, innovative Ideen, so ist die Firma jetzt nur noch ein behäbiger Koloss, der sich auf den Lorbeeren seiner Vergangenheit ausruht. Und schlimmer, Apple hat inzwischen vergessen, wem es eigentlich diesen Erfolg zu verdanken hat. Den Profis, die immer bereit waren, für innovative und qualitativ hochwertige Geräte ein kleines Vermögen auszugeben.
    Wenn man sich die unsäglichen September-Veranstaltungen der letzten Jahre vor Augen hält, mit den immer gleichen Floskeln, wie toll und großartig man ist, so gewinnt man den Eindruck, dass dies mehr und mehr den Boden der Realität verliert.
    Schade, denn Apple hat keine schlechten Geräte; aber außergewöhnlich sind sie schon lange nicht mehr.

    • Genau so ist es!
      Es fehlt nach wie vor eine Person, die Geschäft und Praxis vereint.

    • also ich bin ja sicher mittlerweilen einer der grössten Apple und cookiot hater ABER die haben noch immer das beste vom rest.

      das muss man anerkennend sehen – die airpods – klasse – die watch absolut zukunftsfähiges produkt, wenn man es noch weiter streichelt.

      und es spielt alles immer noch irgendwie zusammen.

      UND es gibt einfach keine firma, die es nur annähernd so hinbekommt.

      auch die ganze sw und services – apple pay, wallet, icloud – könnte alles besser sein – ist aber doch recht gut und eher simpel für otto normal

      • jein… die airpods sind von der Idee her klasse… auch den Preis finde ich okay, das Design gefällt mir nicht, aber das ist ja Geschmackssache.
        Die Apple Watch allerdings sehe ich da völlig anders.
        Zukunftssicherer wäre da schon Android Wear… aus mehreren Gründen.
        Wenn ich mir z.B. meine Zen 3 anschaue, hält die mit always on Display über zwei Tage durch… da ist Apple weit von entfernt.
        aber gut… am Akku können sie schrauben.
        Das grösste Problem ist die „Begrenztheit“. Sie ist eben wirklich nur mit nem iPhone zu gebrauchen. und dennoch nicht „leistungsfähiger“ als andere Smartwatches, nur eingeschränkt nutzbarer.
        Auch hier gibts nen fettes Minus für das Design, weil sie eben auch sofort als AppleWatch erkennbar ist.
        Ich für meinen Teil (und ich denke viele andere auch) mögen es eher etwas klassisch. Etwas was nicht sofort ins Auge springt und ansonsten nur „tot“ am Arm baumelt.
        hier sind die Hersteller von Wear Uhren oder Tizen auch „weiter“.
        wobei ich nicht sicher bin, ob smartwatches jemals im Massenmarkt ankommen… ich denke das wird noch dauern bis die Akkus ne Woche halten oder man geht in richtung Fossil (also so halb-smartwatches).
        Das Zusammenspiel hingegen finde ich bei Apple zur Zeit nicht mehr so gelungen… das ist weder besser oder schlechter als das zusammenspiel der Google-Dienste… allerdings mit exorbitant hohen kosten verbunden (iCloud).
        und ich finde es bis heute sehr unverschämt, dass Appleden Spiecher nicht pro Gerät erweitert… Kaufe ich mir nen iPad bekomme ich 5GB kostenlos… nen iPhone weiter 5GB usw.
        pay ist meiner Meinung nach zu eingeschränkt… Apple würde gut daran tun den NFC zu öffnen, so dass jeder Service, jede Bank den nutzen kann… ich suche mir mein Smartphone ja nicht nach meiner Bank aus… und meine Bank noch weniger nach meinem Smartphone..

  • Zu Sebastians Kommentar: Punkt, Satz und Sieg. Selten so etwas Gutes gelesen. You made my day ;-)

  • Irgendwie lustig, dass die neuen Macbooks doch keiner haben will. Hat Apple nicht behauptet, dass die Verkaufszahlen noch nie so hoch waren? Worauf bezog sich das? Das wofür Apple früher stand, sind sie nicht mehr. Alles aus einem Guss. Es hat funktioniert. Heute? Nicht mal eine externe Festplatte kann man an das neue Macbook anschliessen, geschweige denn Monitore o.ä. Schade nur das sich das nicht in den Verkaufszahlen wiederspiegeln wird, da die alten Macbooks scheinbar den Flop des neuen auffangen werden.

  • Zu spät für mich. Wenn nicht in Kürze zumindest vernünftige iMacs rauskommen, werde ich widerwillig auf Windows umsteigen, so gerne ich bei MacOS bleiben würde. Ich brauche für meine Arbeit Werkzeug kein Spielzeug. Ggf. werde ich in meiner Freizeit mal versuchen einen Hackintosh aufzusetzen und schauen, ob der arbeitstauglich sein kann.

    • worin besteht deine arbeit mit einem computer, dass ein gut ausgestatteter imac nicht genügt und die unabwägbarkeiten eines hackintosh dir ausreichen könnten?

      • Wer einen Hackintosh „professionell“ nutzt, der sollte dann aber auch das Ergebnis als public Domain rausgeben.
        Technisch mag ein Hackintosh ja besser sein und vom Aufwand für viele Leute auch vertretbar. Aber man muss bedenken, dass man hier die Rechte von Apple verletzt. Dann kann man ja nicht erwarten, dass die eigenen Rechte an dem Ergebnis von anderen geachtet werden.

    • Wer sich nen Hackintosh basteln will dem empfehle ich ein Besuch auf tonymacx86.com Ein richtig konfigurierter Hackintosh läuft einwandfrei und stabil. Auch die Updates laufen problemlos durch (ab und zu muss man die Audio Treiber nachinstallieren ist aber kein Beinbruch). Es gibt auch schicke Alu Cases (Lian Li PC-V700) die an den alten Mac Pro erinnern ;)

      • und genau dieses ‚ab-und-zu-treiber-nachinstallieren‘ ist z. b. im täglichen tonstudiobetrieb eins der ausschlusskriterien…auch der apple service hilft dir im extremfall nicht weiter…ich frage mich, bei welchen anforderungen des vorredners ein vollausgestatteter imac nicht ausreicht.

      • Also geschäftlich würde ich einen Hackintosh auch nicht einsetzen aber für privat ist das ne günstige Bastellösung. Vor allem kann man da richtig Power rein packen ohne exorbitant Geld auszugeben.

      • Ich glaube kaum, dass der Ärger mit irendwelchen inkompatiblen Audio oder MIDI Treibern, den ich mit einem regulären macOS Update auf Apple Rechnern immer wieder hatte, von einem gut konfigurierten Hackintosh oder gar Win 10, jemals getoppt werden können.

  • klingt plausibel, war auch bei mir so: nach der vorstellung der macbook pros habe ich anders als geplant doch auf das 2015er modell zurückgegriffen, für 1.100€ statt 2.000€ für das neue mit touchbar

  • Ich finde das Unglaublich. Für mich ist das alles ein Zeichen dafür, dass Apple ein verklebtes Großunternehmen geworden ist. Es kann ja unmöglich sein, dass keiner Dort mal das Problem mit den Mac angesprochen hat. Aber wenn alle wichtigen Führungspositionen mit Scheuklappen unterwegs sind und nur darauf reagieren, was von Oben kommt, kann sowas passieren.

  • Ich denke das man zumindest auch ein aktuelles Modell in gleicher Ausstattung wie die Touchbar Modelle ohne Touchbar anbieten gemusst hätte. Auch die Reduzierung der Schnittstellen war ein Frechheit, aktuell ein Modell ohne USB-A, HDMI, Klinke und SD anzubieten. HDMI wird noch einige Jahre der Standart im Heimvideo Bereich sein, auch wenn Apple das gerne anders hätte. Apple hat die Zukunft ausgerufen und den Anwender auf der Strecke gelassen. Ich als nicht professioneller Anwender kann durchaus mit der Touchbar etwas anfangen, mir fehlen allerdings die Schnittstellen weshalb ich dann auch wieder nichts damit anfangen kann. Ein MacBook mit nur einem USB-C würde ich nie kaufen, wenn ich mir da schon den Kabelsalat vorstelle. Warum Apple für den neuen Pro bis 2018 braucht erschließt sich mir nicht. Vielleicht sollte man mal etwas kleinere Brötchen backen anstatt Dinge zu machen die am Ende an der Zielgruppe vorbei entwickelt werden. Ich denke immer noch das Tim Cook der richtige Mann an der Spitze ist, bei der anderen Führungsriege bin ich mir da nicht so sicher. Die Hardware Entscheidungen der letzten Zeit hauen mich nicht vom Hocker. Die beruhen meist auf weglassen und wollen damit innovativ sein? Der Klinkenanschluss weg zu lassen geht mir am meisten auf den Sack. Nur damit Apple mehr Bluetooth Kopfhörer verkaufen kann. Der Klinkenanschluss wird gerne von HiFi Enthusiasten als Alternative für guten Klang benutz. Nicht jedem gefällt Bluetooth und die damit verbundenen Komprimierung. Ein Klinkenkopfhörer muss nie aufgeladen werden und ist immer einsatzbereit.

    • ich glaube du verrennst dich gerade

      du kannst sehr wohl noch ganz normale kabelkopfhörer verwenden – brauchst halt einen externen DAC.

      die idee hinter usb-c ist genial – der schnelle bruch mit dem alten war ein schuss ins knie – das hat nicht mal jobs gemacht.

      das aktuelle macbook hätte ALLE anschlüsse und usb-c haben müssen – das nächste dann nurmehr usb-c

    • hifi-enthusiasten oder die, die sich so sehen, spielen aber musik nicht vom iphone über eine miniklinke ab ;)

  • Warum braucht Apple solange? Das sind doch ganz normale Intelrechner?

    einfach eine Workstation nehmen, das Gehäuse schick designen, Preis verdoppeln und fertig ist die Kiste

  • Egal ob der Pro toll ist/war oder nicht. Verstehe nicht das Apple die „Pro’s“ und auch die „Desktop’s“ so vernachläßigt. Auch wenn das iPhone weggeht wie warme Semmeln, sollte man sich nicht darauf verlassen, weil innovativ ist das iPhone schon lange nicht mehr. Das einzig gute am iPhone ist noch die Infrastruktur herum und die Apps, die Hardware nicht mehr, auch wenn sie vielleicht noch schick ist. Ich find es gut aber 4 eckiger LCD Bildschirm ist nicht die Zukunft, das ist altbacken. Da experimentieren die anderen Hersteller schon lange und haben schon gute Ideen gehabt. Aber auch ohne gute Rechner wie soll man da noch Apps entwicklen auf einem C64 oder Hackintosh? Ich entwickle keine Apps sondern mach viel mit Datenbanken und ich brauche Power. Ich glaub mein nächster Server wird eine Linux Kiste und schauen was mein nächster Laptop wird. Erst dachte ich alter Server und Laptop weg und einfach nur ein Pro hinstellen, fertig… aber so?

  • Wundert mich nicht das die alten MacBook Modelle steil gegangen sind nach der Erscheinung der MacBooks mit TouchBar.
    Sogar wenn man den veralteten Prozessor und die wenigen Anschlüsse außen vor lest ist das Ding einfach viel zu teuer!
    2000€ für das Einsteigermodell mit TouchBar ist einfach krass!
    Für den Pro-Bereich ist das mit den Anschlüssen und Prozessor wahrscheinlich noch schlimmer.
    Ich glaub auch nicht das es an der TouchBar an sich liegt.
    Mit der zeit gewöhnt man sich auch an das.

  • Wow seit langen mal wieder ne richtig gute Diskussion hier in den Kommentaren! Find ich gut.

  • Sucht mal nach „iMac Pro Konzept 2017“
    Dann der zweite Link!
    Das wäre ein super Konzept und würde alles erfüllen!

  • Ja das wäre doch ein super Konzept!
    Standard Grafikkarten, standard SSDs usw.
    Also mir würde das sehr Zusagen!

  • Elon Musk schafft es ein Automarke aus dem Boden zu stampfen, erstmalig auf der Welt eine Rakete wieder zu landen um sie erneut in den Himmel zu schiessen (mal abgesehen davon das er an sich schon ne Rakete in den Weltraum bekommt), er Kümmert sich im Batteriespeicher für Stromnetzbetreiber, entwickelt Solar Panele die man von aussen auf dem Dach gar nicht sieht und Apple schafft es nicht mit mehreren tausend Mitarbeitern GLEICHZEITIG an einem Mac Pro und einem Mac Book Pro zu arbeiten bei dem am Ende auch nur Fertige angepasste Kost von anderen Herstellern eingepflanzt wird? Das schon doll…

    Was früher für mich Apple und Steve Jobs war ist heute Tesla, Spacex, Solar City mit Elon Musk. Einer der die Dinge erkennt und anpackt und keinem Schreienden Mob bedienen will.

    Ich hoffe dennoch das ich in paar Jahren weiterhin mein iPhone kaufen kann und auch das Mac Book wieder Preise annimmt die sinn ergeben. 500Eur Aufpreis für eine Touchbar ist schon witzig. Ich weiss nicht ob sie es wert ist. Aber ich glaube nicht das sie den gleichen Wert hat wie ein gleichteueres iPad für ebenfalls 500Eur.

    • +1
      Heute kann sich jeder Schüler einen PC selbst zusammenbauen, gegen den ein Mac Pro abstinkt. Und Apple braucht 3 1/2 Jahre, um ihren „Profi“-Rechner upzudaten… Das allein sagt schon viel darüber aus, welche Priorität Profi User bei Apple inzwischen haben.

  • Ist ja alles schön und gut aber ich liebe meinen Mac Pro!
    Ein absolut geiles Stück Technik!
    Es gibt nichts mit der Leistung was auch so leise ist!
    Übrigens könnte ich meine CPU aufrüsten wenn ich es denn wollte,
    aber das nur so am Rande!
    Warum irgend jemand glaubt eine Grafikkarte sei besser als zwei
    erschließt sich mir nicht?
    Ich wüsste nicht warum ich mehr Leistung als mit dem aktuellen brauchen würde!

  • Selbst in klassischen „Mac-Bereichen“ wie DTP oder PS steigen die Profis doch mittlerweile seit Jahren auf PC um…
    Selbst große Firmen die Jahrzehnte lang Mac nutzten sind mittlerweile ich Win umgestiegen…

    Es ist einfach Fakt das Apple nicht mehr die Profies als Zielgruppe hat. Der Massenmarkt ist wegen den enormen Margen und der massiv abzusetztenden Stückzahlen doch deutlich attraktivier.
    Das hat Apple ja auch schon lange gemerkt und darum ist ein MacPro auch völlig uninteressant aus Apple-Sicht…
    Jeder 1000 Euro PC hat mehr Leistung als ein MacPro, das weiß ja nun mittlerweile jeder…

  • Das jeder 1000 Euro PC mehr Leistung hat ist absoluter Schwachsinn!
    Es ist auch die Frage ob man überhaupt immer alles braucht was denn neu
    Verfügbar ist?
    Und nicht jeder möchte sich mit der Virenschleuder Windows rumärgern!
    Aber jedem das seine!
    Das schöne ist das die Pros jetzt später richtig was wert sein werden.

  • Das der neue Mac Studio, die große Version, momentan in der Größe der schnellste Rechner der Welt ist dürfte doch klar sein!
    Das er in der Leistungsaufnahme und Lautstärke einfach nur super ist könnte man merken!
    Diesem Gerät kann wirklich niemand etwas konkurrierendes entgegensetzen. Und welche Firma hat das bewerkstelligt Apple! Ich weiß nicht was es da zu meckern gibt? Für mich baut Apple immer noch die mit Abstand besten Rechner da kann keiner mithalten!

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