Neue Softwarebasis und neues Preismodell
Dateimanager und FTP-Client ForkLift 4 offiziell verfügbar
Das Entwicklerstudio Binarynights hat seine Kombi aus Dateimanager und FTP-Client ForkLift jetzt offiziell in Version 4 veröffentlicht. Dem Update ist ein seit dem Frühjahr laufender Betatest vorangegangen, über den wir bereits mehrfach berichtet haben. Mit der neuen Version versprechen die Entwickler ein umfassend verbessertes Nutzererlebnis, das insbesondere davon profitiert, dass ForkLift für das Update auf Version 4 komplett neu geschrieben wurde. In der Folge dürfe man eine schnelle und grafisch ansprechende sowie um zahlreiche Funktionen erweiterte Version der App erwarten.
Die neue Softwarebasis soll sich in allen Bereichen massiv auf die Geschwindigkeit von ForkLift 4 auswirken, egal ob man mit lokalen Dateien hantiert oder Datenübertragungen durchführt. Ganz besonders sollen sich die Leistungsverbesserungen bei der Synchronisierung von Dateien bemerkbar machen.
In seiner Aufgabe als erweiterter Client für den Datentransfer wurde ForkLift um die Unterstützung zusätzlicher Standards erweitert. Neben den Standards FTP und SFTP werden jetzt auch die Protokolle von Dropbox, Google Drive und Microsoft OneDrive nativ unterstützt.
Ergänzend listen die Entwickler zahlreiche Fehlerbehebungen und Verbesserungen, die teils auch auf den Wünschen der ForkLift-Nutzer basieren. Dazu zählt die Option, die Darstellungsoptionen für einzelne Verzeichnisse zu speichern und auch die Möglichkeit zum Synchronisieren der ForkLift-Favoriten über iCloud.
Neues Preismodell: Updates für ein oder zwei Jahre
ForkLift 4 kommt auch mit einem neuen Preismodell. Die Entwickler versuchen hier den Spagat zwischen Dauerlizenz und Abo, in dem sie fortan zwei verschiedene Lizenzen zum Festpreis anbieten. Die Einzellizenz mit kostenlosen Updates über ein Jahr hinweg wird für 20 Dollar angeboten und wer über die nächsten zwei Jahre kostenlose Updates erhalten will, bezahlt 35 Dollar. In beiden Fällen bleibt die App auch über diesen Zeitraum hinaus im Besitz des Käufers und kann ohne zeitliche Begrenzung weiterverwendet werden.
Ob und wann ForkLift 4 auch im Rahmen der Software-Flatrate Setapp erhältlich sein wird, bleibt abzuwarten. Aktuell lässt sich über Setapp nur Version 3.5.8 von ForkLift beziehen.
Tja, dann bin ich mit meinem Catalina raus! Schade!
Ist ganz gut geworden, habe es eben getestet. Warum nur gibt es keinen Farbmodus, der systemabhängig wechselt (tagsüber hell, nachts dunkel)?
Ich habe eine Lizenz für Forklift 3. Gibt es irgendein Upgrade Rabatt von v3 zu v4 für „Bestandskunden“?
Wüsste ich auch gern. Zumal die V3 unter Sonoma zu FTP-Servern keinen Connect mehr bekommt – zumindest bei mir. Und der Hersteller meint dazu, das Problem hätten schon mehrere geschildert, sie würden sich aber nur noch um V4 kümmern.
Laut den Kommentaren im Blog dazu eine klare Antwort vom Hersteller dazu: Nein …
Ausnahme: Ein Kauf innerhalb eines bestimmten Zeitraums für v3 lässt die Lizenz weiterhin direkt verwenden. Für alle anderen Bestandskunden: Neukauf (oder Legacy-Owner bleiben oder eine Alternative suchen)
Ja, für Bestandskunden gibt es 200 Tage plus, anstatt 100 Tage:
https://tinyurl.com/ytax52a7
Wenigstens kein Abo, sondern ein für beide Seiten verträgliches Preismodell.
Na, ob die Rechnung wohl aufgeht … Ich sehe außer einer grundlegend anderen Oberfläche erst mal gar keinen wirklich prägnanten Unterschied. Das GUI ist modern, dennoch nicht mein Fall. Weiterhin kaum Einstellungsmöglichkeiten in der App selbst. Dazu keinerlei Upgrade-Preismodell, dazu – nun leider auch hier – ein indirektes Abo-Modell … Keine fünf Minuten nach der parallelen Installation ist V4 dann bei mir auch schon wieder runtergeflogen.
Hmm. Es gibt aus meiner Sicht diverse Option die GUI anzupassen.
Ich nutze es self Beta 4 produktiv. Vorher FL3. Guter Sprung.
+1
Ich habe einige „Umbenennen-Aktionen“ als Favorit gespeichert. Die hat Version 4 nicht übernommen. Sie waren in einer eigenen Gruppe gespeichert. Hat noch jemand Probleme bei der Übernahme? Dann hatte ich noch das Problem, den Import zu wiederholen. Es gibt keine Funktion und Programm alleine löschen hat auch nicht geholfen. Beim Löschen der 4er inklusive Konfiguration habe ich dann auch die Konfiguration von der 3er zerschossen. Dank Time Machine habe ich irgendwann alles wiederhergestellt bekommen. Hat etwas gedauert, weil die Favoriten wo anders liegen als die restlichen Konfigurationsdaten. Beim Löschen von ForkLift schlägt Forklift vor, die Daten in ~/Library/Preferences zu löschen. Von der Existenz von ~/Library/Application Support/ForkLift/Favorites/Favorites.json weiß die Löschfunktion von Forklift nichts. Den Pfad habe ich nach Recherche im Internet gefunden. Mann, Mann, Mann …
Was mich beim Testen von der v4 auch genervt hat, dass ich regelmäßig aufgefordert werde, eine Lizenz zu kaufen. Gefühlt nach 5-10 Fuktionsausführungen. Das man so potentielle Käufer los wird, sollte seit langem bekannt sein.
Ich bin jetzt erst mal total frustriert. Ich hätte die Entwickler gerne unterstützt, auch wenn sich auf dem ersten Blick auch aus meiner Sicht nicht viel geändert hat. Jetzt läuft wieder v3 und v4 ist gelöscht und mein Abend ist für v4 drauf gegangen. Danke an die ForkLift Entwickler. :-(