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Freeware mit großem Update

Darktable für macOS: Digitalfoto-Verwaltung in Version 3.0

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14 Kommentare 14

Wer zwischen den Jahren ohnehin etwas Zeit zum Experimentieren hat, darf sich über die Veröffentlichung der runderneuerten Digitalfoto-Verwaltung Darktable 3 freuen.

Darktable 3

Die quelloffene Lightroom-Alternative richtet sich an Hobby-Fotografen, die ihre Schnappschüssen schnell sichten, verschlagworten und (aus)sortieren wollen.

In Version 3.0 mit einer komplett neuen Benutzeroberfläche ausgestattet, besitzt die 220MB große App nun unter anderem eine Timeline-Ansicht, einen „Leuchttisch“ der sich auch auf 4K- und 5K-Monitoren problemlos nutzen lässt und sorgt für zahlreiche Verbesserungen der sogenannten Funktionsmodule, die sich etwa um die Darstellung von Farbprofilen, Kurven, den Weißabgleich oder die Anzeige von RAW-Informationen kümmern. Aktuell bietet die App über 60 Module an.

Anwender mit kompatiblen Digitalkameras können das Tethering-Modul von Darktable nutzen, um live mit angeschlossenen Kameras zu arbeiten.

Leuchttisch Darktable 3

Voreinstellungen, Konfigurationsmöglichkeiten und Funktionsumfang der Foto-App fallen so üppig aus, dass ihr einen Nachmittag einplanen solltet um euch als Neueinsteiger mit Darktable 3 vertraut zu machen – wer nur an einem Überblick der neuen Funktionen interessiert ist, wirft einen Blick auf diesen Blog-Eintrag der Macher.

Grundsätzlich beschreibt sich Darktable als „Open Source Fotografie-Workflow-Applikation“. Hauptansichten der App sind ein „virtueller Leuchttisch“ und „eine Dunkelkammer“ für Fotografen. Hier können die digitalen Negative in einer Datenbank verwaltet werden, lassen sich am zoombaren Leuchttisch anzeigen und ermöglicht die Darstellung von Rohbildern und deren Verbesserung.

Erst seit Version 2.4.0 ist Darktable auch für Windows-Nutzer erhältlich. Mac-Anwender laden die DMG-Version der App direkt auf der offiziellen Webseite des Projektes.

Dunkelkammer Darktable 3

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27. Dez 2019 um 08:50 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hab zwar Lightroom aber Darktable wird nachher einfach mal getestet. Bin mittlerweile echt nen großer Freund von Opensource :)

  • Hi, werden alle neuen Formate von Apple unterstützt?
    Lightroom hat da ja leider so seine Probleme.
    Kann ich direkt die Cloud anbinden und sind Änderungen dann synchron mit der Cloud?

  • Leider krankt Darktable auch in 3.0, wie seit Jahren, an seiner Instabilität und Geschwindigkeit resp. Langsamkeit … jedenfalls unter macOS …

  • Weiß jemand, ob das Programm ein funktionierendes GPS Modul besitzt?

  • Grausame Oberfläche gepaart mit der Geschwindigkeit einer Schnecke unter MacOS. Da sollte man sich lieber Luminar anschauen, auch wenn’s was kostet. LR mag ich wegen Abo nicht.

    • Also Luminar kann ich nicht als Verwaltung empfehlen – sondern nur als „ein Bild bearbeiten und abspeichern/exportieren“
      Hab’s gekauft (Luminar 3).
      Braucht RAM ohne Ende, daher bei etwas stärkeren Bearbeitungen relativ langsam (sowieso wenn nicht gerade hohe Hardware vorliegt).
      Größter Knackpunkt ist aber die Programmierung des Fundament des Programms.
      Man stelle sich vor man hat seine gesamte Bilderverwaltung mit allem Bearbeitungen (die in Luminar wie in Lightroom in einer Datenbankdatei abgespeichert werden) über Jahre dort drin. Dann tritt ein Festplattencrash ein oder man wechselt mal seinen Rechner/Festplatte (kommt ja ab und an vor) und stellt fest dass ALLE Bearbeitungen weg sind. Ich meine weg. Nicht wiederherstellbar. Auch nicht mit der Backup-Datenbank. (Nähere Details auf Anfrage)

      So etwas ist nicht haltbar.
      Innovation ist nicht alles (manche Dinge sind ja echt toll in Luminar). Die Basics müssen stimmen.

      Und da ich mir kein Abo (Adobe) antue (verdiene kein Geld mit meinen Fotos), bin ich momentan bei C1 gelandet.
      Viel Erfolg jedem das für sich passende Tool zu finden.

      • Warum sollte ein Backup hier nicht greifen?

      • Luminar 4 verwendet auf meinem MacBook Pro 2,5GB bei ca 20000 Bilder in der Datenbank und bei gleichzeitiger Bildbearbeitung. Dabei ist mindestens 4mal so schnell wie Darktable. Warum ein Datenbankbackup nicht greifen soll, keine Ahnung, erklär mal.

        Der integrierten Bildverwaltung fehlen noch einige wichtige Features, das ist richtig. Die werden mit der Zeit noch kommen. C1 werde ich mir aber mal anschauen.

      • Gerade mal die Webseite von C1 angeschaut und einiges dazu gelesen. Fast 500€ für das Programm sind mir doch etwas zuviel. Ein Abo Modell gibt es bei C1 auch schon und ich wage es zu behaupten, dass es über kurz oder lang die unbefristete Lizenz ersetzen wird.

        Die in C1 integrierte Bildverwaltung ist übrigens auch nicht auf dem Stand LR. Somit ist C1 für mich keine Alternative.

  • Ok es gibt auch eine Version für 350€. Mir als Privatanwender aber immer noch zu teuer.

  • Empfehle euch GraphicConverter 11 ein spitzen Programm und günstig. (35€) Verwende es seit ca 2 Jahren mit neuesten Mac OS und bin begeistert.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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