Super Werte im Geekbench-Leistungstests
Apple M1: Neues MacBook Air segelt selbst am iMac vorbei
Seit Dienstagabend stehen die Kandidaten des Mac-Lineups fest, in denen Apple zuerst die bislang verbauten Intel-Prozessoren durch die neuen Apple-CPUs vom Typ M1 ersetzen wird. Unters Messer gekommen sind das MacBook Air, das 13-Zoll MacBook Pro und der Mac mini.
MacBook Air: Eine Multi-Core-Bewertung 7433 Punkten
Einsteiger-Geräte, von denen Apple verhältnismäßig große Stückzahlen unter einer Zielgruppe absetzt, die mit den Beschränkungen der neuen M1-Chips wahrscheinlich gut leben können wird. Wie berichtet begrenzt Apples M1 Prozessor RAM- und Thunderbolt-Ausstattung der vor zwei Tagen präsentieren Rechner.
Marktbeobachter gehen momentan davon aus, dass Apple im kommenden Jahr einen noch Leistungsfähigeren M1X-Prozessor vorstellen wird, der dann im MacBook Pro 16″, im Mac Pro und im iMac zum Einsatz kommen wird.
Doch schon die erste Inkarnation des Intel-Ersatzes weiß zu überzeugen: Stimmen die Zahlen, die jetzt im Archiv des Leistungstests Geekbench 5 gesichtet wurden sind und nahelegen, dass mehrere der neuen neuen MacBook Air- und MacBook Pro-Modelle mit M1-Chip durch diesen geschickt wurde, dann bieten die ermittelten Kennzahlen Grund zur Freude.
MacBook Air: Eine Single-Core-Bewertung 1687 Punkten
So soll das neue MacBook Air mit Apples M1-Prozessor eine Single-Core-Bewertung von 1687 Punkten und eine Multi-Core-Bewertung 7433 Punkten erreicht haben. Zum Vergleich: Das neue MacBook Air sticht damit nicht nur aktuelle iMac-Modelle aus, sondern rauscht auch am 16-Zoll MacBook Pro mit Intel-Prozessor vorbei.
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit M1-CPU, das Apple ebenfalls am Dienstag präsentiert hat, bringt es auf eine Single-Core-Bewertung von 1717 und eine Multi-Core-Bewertung 7423 Punkten. Werte die erwartungsgemäß identisch ausfallen.
Auf der Webseite des Geekbench-Leistungstests liegen zu beiden Maschinen inzwischen mehrere Benchmark-Ergebnisse vor, die sich unter folgenden Links einsehen lassen.
Stellt sogar den MacBook 16 Zoll im Schatten. Und das ohne aktive Kühlung. Das wird mega lustig.
Warum? Bitte erklären
Na da bin ich mal gespannt! Hört sich fast zu gut an… hatte zuletzt eigentlich geplant , noch den letzten 2020er iMac zu kaufen, damit könnt man die Entwicklung in ruhe Abwarten ..aber das ist jetzt doch interessant!
Ich kaufe nächstes Jahr einen, wenn 32 GB RAM möglich sind ;-).
Wofür?
Eventuell kommst Du trotz allem mit 16GB auch klar
@Cleaner: Selbst mit gutem Speicher-Handling braucht man, wenn man große Dateien bearbeitet, einfach diesen Speicher für die Dokumente, die im RAM sind. Und die haben nun mal bestimmte Größen. Und grundsätzlich gilt bei Arbeitsspeicher „mehr ist besser“.
32 GB sind jetzt auch nicht mehr soooo viel. (Mein Mac von 2010 hat seit über acht Jahren so viel. Da wirkt es irgendwie merkwürdig, wenn man dann – zehn Jahre später (!) – „nur“ noch die Hälfte hat.)
Blödsinn mehr RAM ist nicht zwingend besser. Wenn die Anbindung an die SSD sehr breitbandig und schnell ist, dann ist der RAM gar nicht so entscheidend um mit großen Dateien zu arbeiten. Klar ist ein großer RAM nicht schädlich aber ein kleiner RAM muss nicht zwingend ein Bottleneck sein.
Hört auf Leute zu bevormunden, die Leistungsfähige Hardware benötigen. Mfg ein Mediengestalter (64GB Ram, und das ist noch nicht mal so viel)
Ob das RAM reicht oder nicht, kann man recht einfach sehen, ob der Rechner eine Swap-Datei anlegt (und wie groß sie wird). Ich hab z.Z. 32GB und bei mir hätten wahrscheinlich auch 16 gut gereicht, trotz Win10 VM und Adobe CS6 Lightroom … funktioniert alles gleichzeitig und der RAM ist halb belegt. Der VM habe ich allerdings nur 4GB gegeben.
@Seb069: „Blödsinn“ ist eine unpassende Aussage, selbst, wenn du recht hättest.
Du hast es aber selbst belegt, dass mehr RAM gut ist. Wenn nämlich ausgelagert werden muss, weil der Arbeitsspeicher voll ist, brauche ich schon wahnsinnig schnelle SSDs, die auch noch entsprechend breitbandig abgebunden sein müssen. Und dennoch bin ich weitaus langsamer, was die Datentransferrate angeht.
Also ist dein RAM-Ersatz eine teure Krücke im Vergleich zu angemessenem Arbeitsspeicher. Für gelegentliche Nutzung mit Sicherheit okay, aber wenn nicht, dann wäre eine Option den RAM weiter aufzustocken schöner…
Die reine Leistung bringt nichts, wenn die Software nicht optimiert wird. Ich war beim Developer Mac Mini überrascht wie gut Rosetta2 funktioniert, aber so gut und performant wie von Apple während der WWDC angepriesen ist es lange nicht.
Der Mac Mini aus dem Developer Transition Kit hatte doch gar keinen M1 drin, sondern einen A12Z. Wieso sollte das also vergleichbar sein?
@Cartman hast du Erfahrung ob sich z.B. auch alte Adobe Programme über Rosetta2 auf den neuen Geräten betreiben/installieren lassen?
Zumindest die im Frühjahr aktuelle Photoshop und InDesign Version liefen ganz gut. Einen direkten Vergleich zu nativ kann ich nicht anbieten, da wir keinen weiteren Mac Mini mit Intel-CPU als Vergleich haben. Lediglich MBP und iMac Pro und da lief PS und ID deutlich weicher, flüssiger und schneller.
Bei den Apple eigenen Softwarepaketen (inkl Works) war der Mac Mini den anderen Geräten zumindest subjektiv überlegen.
Aber wie @neonmag schon schreibt, der M1 sollte ja nochmal deutlich schneller als der A12z sein. Kann gut sein dass die Schwächen von Rosetta2 auf dem DevKit damit ausgeglichen sind. Dennoch ändert das null an meiner Aussage, dass man die volle Leistung des M1 erst nutzen kann, wenn die Software dafür auch optimiert ist.
+1
Daher ist es vollkommen unverständlich wie jedesmal ganze Heerscharen von Nutzern mit zwei Füssen in diese synthetischen Benchmark-Pfützen springen. Die Realität zeigt z.B eine psd-Datei mit 20 Ebenen, bei nur 16 GB RAM und auch eben ganz besonders dann wenn der Kram eben noch nicht natitv läuft.
Irgend wann ist das Stadium des Kopfschüttelns auch beendet, spätestens da hat man auch bei entäuschten Gesichtern kein Mitleid mehr.
Sind zwar synthetische Benchmarks, aber Intels Boliden sind halt nicht wirklich effizient und überzüchtet. Great Work M1!
Wird bei diesen Benchmarks auch der Leistungseinbruch bei Temperaturanstieg berücksichtigt?
+ 1 würde mich auch interessieren…die Reviewer-videos werden sicher durch die decke gehen bei YouTube :)
Einfache Antwort: Nein.
Geekbench misst nur Peak-Performance, der Prozessor steht also nicht ständig unter Last.
Daher sollte das MBP 13 auch besser bei Videoexport etc. abschneiden da hier gekühlt wird, das MBA wird dagegen die Leistung drosseln umd die Temperatur zu regeln.
Würde mich auch mal interessieren… für mobile und low power zum surfen und co ja sicher alles gut und schnell… aber bin mal gespannt wie das ganze Apple Silicon dann bei Dauerbelastung aussieht wenn es Richtung Desktop/Workstation bei Rendering etc. geht
Sicherlich nicht aber an sich auch egal. Wie man beim iPad/iPhone sieht werden diese auch kaum langsamer bei Dauerlast. Das wird beim Air mit sicherlich größeren passiven Kühlkörper nicht anders sein.
Vergleichst du gerade ernsthaft einen Handyprozessor mit ner Desktop bzw laptop cpu?
Ja natürlich kann man die jetzt miteinander vergleichen. Wesentlich besser sogar als mit anderen x86 CPUs
ööööh das ist ja krass…
ok bringt bitte ein neues motherboard + cpu für den macPro 2019 raus… bin dabei :-)
BEEINDRUCKEND! Jetzt wird’s interessant, wenn die Rechner im ECHTEN Alltag unter Last getestet werden – z.B. mal ambitioniertes Hobby- Video-Editing oder Dj-ing
Mag schon stimmen, zu beachten ist aber, dass das MacBook Air ohne aktive Kühlung solch eine Performance immer nur für kurze Peaks liefern können wird.
Trotzdem beeindruckend.
Ihr vergesst aber, daß die M1 Chips wesentlich weniger Hitze entwickeln bei voller Leistung.
Und wenn die dann auch noch gekühlt werden, werden die Vergleiche noch deutlich besser für den Apple-Chip laufen.
Auch das MacBook Air wird über eine deutlich längere Zeit mit der Kühlung klarkommen als das aktuelle MacBook Air.
Das ist der Kracher, in Vergleich zum MacBook Air mit i5. Damit hatte ich einen SCS von 434 und einen MCS von 769. Freue mich wenn ich am 3.12. das neue Air in den Händen halten kann ;-)
Ich verstehe den Hype nicht.
Man kauft als ein Auto, welches nur mit Kerosin gut läuft.
Derweil es HP nicht mal rechtzeitig schafft, Treiber für „OS-BigS.“ zu liefern;
von den restlichen 3. Anbietern, die nun auf „Rosetta2“ laufen wollen, ganz zu schweigen.
Wo ist da der Vorteil, im Augenblick ?!
Ausser für Leute, die eh nur Mac-Apps brauchen, zum Chatten und Surfen.
Affinity publisher designer und photo ist das Update schon da – kannst print usw ganz gut mit schaffen.
Dj App kam
Office in beta…
Und video gibt es ja auch schon… und Musik…
Also bissle mehr als chatten geht schon.
Wer die ganz großen Kanonen braucht. Kauft vrmtl auch kein macbookair und bis Anfang 2021 schafft es adobe und wie sie heißen vllt ja noch ….
Das hoffe ich sehr …
ansonsten wird Apple bald lächerlich, für berufliche Ausrichtung.
Genau diese Aussagen habe ich gehört als sie vom 68k zu PowerPC und von da zu Intel gewechselt sind. Bisher immer gut gegangen…
Den Hype erklär ich dir:
Zeig mir ein Notebook mit dieser Performance und einer nur ähnlichen Akku-Laufzeit. Die grossen Softwareentwickler haben schon verstanden, was Apple hier im Angebot hat. Bis Ende nächsten Jahres werden sicher 80% für Apple Silicon optimiert haben.
Ich glaube das Air wird bei Studenten und Co sehr beliebt sein. Topleistung, keine Geräusche und du musst dir den ganzen Tag keinen Kopf machen, ob das Ladekabel dabei ist.
@Rhino
Eben … niemand der Profi-Software braucht.
Deine Definition von „Profi“ ist womöglich etwas beschränkt.
Ebenso wie deine Vorstellung davon, was man alles dosieren kann und was man dafür benötigt oder nutzen möchte.
Aber ich verstehe was du meinst.
Und da ist es ganz einfach: Etwas Geduld! Die besonders leistungsfähigen Rechner kommen ja erst noch. Damit auch der „echte Profi“ arbeiten kann. ;-)
Statt „dosieren“ sollte da natürlich „studieren“ stehen…
@Derek
Na dann … ich lege meine Hand ins Feuer,
die, die damit beruflich arbeiten müssen und zu früh zugreifen … werden den Umstieg verfluchen.
Aber, dies kümmert ja keinen Studenten.
@vandieck
Apple produziert für die Masse und nicht nur für Profis. Nur weil Pro draufsteht, heisst es nicht das es nur von Pros genutzt wird. Bin auf die ersten Testberichte gespannt. Gehe aber davon aus, dass für den Preis ein mobiles Powerhouse ausgeliefert wird. Der M1X der für iMac und MacPro16er nächstes Jahr kommen soll, wird wahrscheinlich dann auch die Profis überzeugen und bis dann ist die Profi-Software auch soweit.
Vandieck: early Adopter sind selten da zu finden, wo Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit wichtig ist. – Zumindest nicht bei den cleveren…
@vandieck (schon wieder):
Ich glaube schon, dass es einen Studenten tangiert, wenn er seine Abschlussarbeit deswegen versemmeln sollte…
Wie gesagt: deine Definition ist einseitig.
Irgendwie ärgerlich das nicht noch ein iMac kommt mit dem ARM.. Muss man sich wohl gedulden bis nächstes Jahr Mai oder Juni… Naja was macht man wenn dann wirklich man ein Gerät braucht als Desktop ich hoffe keiner hat die Sitation haha
Wenn die da 4 M1 reinhörend würden, gäbe es einen Run auf die Teile
Ein Umstieg würde für mich noch ein paar Fragen aufwerfen:
ZB: Könnte ich sorglos meine Peripherie weiter verwenden? Oder wird durch Rosetta 2 alles emuliert? Also auch Treiber?
Was ist mit meiner VM-Fusion mit Windows?
Ich warte noch, so lange sich die Lage beruhigt hat und von den Drittanbietern genügend Updates vorhanden sind.
Es gibt von Microsoft kein Windows für diesen Chip
Naja, das Surface X hat auch eine ARM basierte CPU. Ich würde nicht ausschließen, dass irgendwann mal ein Windows in einer Virtualisierungssoftware laufen würde. Aber keinesfalls per Bootcamp, das ist Geschichte mit dem M1.
Nach aktuellen Stand ist Microsoft NICHT abgeneigt, eine Windowsversion für die neuen Apple-Chips bereitzustellen.
Wo sind denn die von Apple gemeldeten Performance Werte 3 x schneller als Intel?
3x bezieht sich auf die Einstiegsmodelle mit Intel Chip
Im Kleingedruckten auf der Apple Website steht im Vergleich zum i7, z.B. Fußnote 2…
Jo, da offensichtlich Aufklärungsbedarf nötig ist um aus Apples Fußnoten schlau zu werden werfen wir doch mal gemeinsam einen Blick drauf und stellen dabei fest, dass auf den Intel Core i7-1060NG7 Bezug genommen wird. Der kommt in Geekbench im SingleCore auf immerhin gute 1000 Punkte und im (für diesen Vergleich relevanten) MultiCore Test auf rund 2400 Punkte. Der M1 liegt im MultiCore bei 7433 Punkten, also rund dem dreifachen.
Warum unterstützt das neue MacBook Air mit M1 dann nur einen externen Bildschirm mit 6k, während des alte MacBook Air mit Intel-Prozessor noch zwei externe Bildschirme mit 6k unterstützt? Das leuchtet mir im Zusammenhang mit der von Apple beworbenen und durch diesen Test offensichtlich bestätigten Leistungssteigerung nicht ein.
Da der Mac Mini über seinen HDMI-Port auch einen zweiten Monitor ansteuern kann, würde mich nicht wundern, wenn via Adapter oder Dockingstation nicht auch zwei Monitore gehen würden. Sonst hoffe ich das Apple endlich auch Daisy Chains kann.
Stimmen die Zahlen, die jetzt im Archiv des Leistungstests Geekbench 5 gesichtet wurden sind und nahelegen, dass mehrere der neuen neuen MacBook Air- und MacBook Pro-Modelle mit M1-Chip durch diesen geschickt wurde, dann bieten die ermittelten Kennzahlen Grund zur Freude.
Den Schachtelsatz verstehe ich nicht im Gänze. Durchaus aber in seiner Kernaussage.
Das die Performance steigt war zu erwarten. Das ist toll. Ich wünschte mir trotzdem, dass es weiter bei einer x86 Architektur bliebe.
Da ich auf Bootcamp angewiesen bin, endet meine mac Ära wohl. Das ist echt schade. Rein aus ästhetischen Gründen gefallen mir die MacBooks am besten und für meinen privaten Einsatz auch OSX.
Nun wird das Ganze noch restriktiver und einseitiger. Für die meisten Kunden aber sicher rein Vorteil. Auch für Apple natürlich ;)
Wenn Parallels ok ist, die bringen gerade eine Version für Big Sur und den M1.
Mit den Daten des Chips solle das wirklich flüssig laufen können.
Ich verstehe die Preispolitik allerdings nicht.. Das sind ja die entry level Macs, die ersetz wurden.. Nehmen wir mal das 13″ Pro.. Das kostet jetzt mit M1 und 16Gb RAM um die 1600€.. Das Top Intel Modell (ebenfalls in der Konfiguration mit 16GB) weit über 2000€… Wenn das sogar Schwächer ist, warum ist es soviel teurer? Nur weil das 2 Ports mehr hat?
Naja, Intel greift preislich aktuell weiterhin in die vollen. Und Apple braucht bei ihren eigenen SoC natürlich nicht Intels Marge mittragen. Entsprechend dürfte der M1 für Apple deutlich günstiger sein, als die Prozessoren aus der Intelapotheke.
Das kann aber nicht der Grund sein, wenn man sich die Preise für die Intel Prozessoren anschaut.. Selbst die Preise für Endverbraucher.. Der Prozessorpreis ist zu vernachlässigen im Verhältnis zum Gesamtpreis eines Macbooks und macht nur einen Bruchteil des preises aus..
Selbst der kleine Intel Core i5-1038NG7 hatte einen Einführungspreis von 320$. Zwar wird Apple nicht den vollen Preis zahlen, dennoch bleibt Intel eine Apotheke. Weiterhin landen beim M1 deutlich mehr Komponenten direkt im SoC, was den Preis des Logicboards senkt. Und dann werden sie sicherlich noch auf einen Teil ihrer Marge verzichten um das Gerät im Marktvergleich attraktiver aussehen zu lassen.
Hinzu wird kommen, dass Apple möglicherweise auch erstmal für eine zügige Verbreitung im Markt sorgen möchte. Werden die neuen Modelle gut angenommen, kann ich mir vorstellt, dass Apple bei der nächsten Generation die Preise spürbar anhebt.
Wer denkt, dass Apple-Preise noch irgendeine Relation zu Nutzen/Leistung/materiellem Gegenwert haben, der hat die letzten 10 Jahre gepennt.
Überschrift „Apple M1: Neues MacBook Air segelt selbst am iMac vorbei“
In Wirklichkeit „Apple M1: Neues MacBook Air segelt selbst am iMac Pro vorbei“
Das Pro fehlt.
Ich warte lieber mal ab was die anderen Test und die Beurteilung von den Benutzern sagen. Mit Sicherheit ist das Teil noch nicht ausgereift und es gibt sicherlich noch etliche Probleme
Ich bin gespannt ob das Air für kleine Videobearbeitung ausreichend sein wird. Dann werde ich mich gern danach umsehen. Irgendwie muss dann noch Windows drauf laufen, dann wäre ich für meinen Teil zufrieden.
Wird man von einer externen Platte mit einer Kopie eines MacOSX mit Intel starten Können bzw. Backups von einem Intel_Mac nutzen können?
Ist die Frage Ernst gemeint?
Ich denke, seine Frage ist ernst gemeint. macOS Big Sur sollte Universal sein, also die Binares für Intel und M1 enthalten. Wenn die externe Boot-Platte also Big Sur ist, wäre die Antwort ja.
Und auf ein TimeMachine-Backup eines Intel-Macs kann ein M1-Mac selbstverständlich zugreifen und davon auch wiederhergestellt werden.
Ja, die Frage war ernst gemeint. Und vielen Dank für die Einschätzung. Das Thema wird sicherlich einige beschäftigen.
nen iMac mit nem M3 dann mal würd mich mindestens interessiere ! Den M1 haben se aber schon mal sauber hin bekommen, Hut ab !
Ich habe nichts anderes erwartet.
Intel ist seit jeher überteuerter Scheißdreck.
Das ist endlich mal wieder eine Innovation und Ansage seitens Apple.
Im Moment ist ja eh AMD vorne. Aber das Air gönne ich mir auch. Macbook pro brauch ich nicht mehr.
Krass hätt ich nicht gedacht, ich freue mich schon auf Mein MBPro M1
Mit dem M1 gehört RAM aufrüsten komplett der Vergangenheit an. Da geht überhaupt nichts mehr.
Welchen Kauf Grund gäbe es denn dann noch für das Pro?
Der verbaute Lüfter für eine Langzeitbelastung.
Keinen. Denn es kommt noch die hohe angesetzte Irreparabelkeit dazu.
Das kleine Air hat ja nur 7 Kerne, das kleine MacBook Pro 8 Kerne.
Und natürlich der Lüfter, der dauerhaft sicher für eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit sorgen wird.
Der Akku ist beim MacBook Pro auch stärker, wobei ja beide Notebooks genügen Laufzeit haben.
Und das Display vom MacBook Pro wird vermutlich besser sein, was den Farbumfang und die Genauigkeit betrifft.
Und es hat die Touch-Leiste, für den, der es mag.
Das alles ist vermutlich schon den Aufpreis fürs MacBook Pro wert.
Ich finde das jetzt nicht so besonders (Kann es sein, daß Geekbench unter Rosetta lief?). Die Single Core Performance ist knapp 50% höher als bei meinem i7 Mini von 2018. MC Performance nur +20%. Dafür das der Chip von der Herstellung 3-4 Generationen neuer ist, sind das normale Zuwächse. Die MC Performance ist für 8 Kerne sogar ziemlich schlecht (Der Mini hat nur 6 und ist fast genauso schnell). Und das ganze entspricht überhaupt nicht den Marketing-Zahlen von Apple. Dafür das jetzt die gesamte Software ersetzt werden muß, damit man diesen Zuwachs überhaupt bekommt, finde ich es zu wenig.
Wirklich besonders ist aus meiner Sicht bei den Apple Chips nur der Stromverbrauch bei dieser Leistung.
Wenn wir hier von Intel reden kommen wir von 2018 nach 2020 nicht auf zwei bis drei Generationenwechsel, sondern auf lediglich einen. Die Leistungssteigerung zwischen den beiden Generationen war marginal (10-15%). Und der M1 hat zwar 8 Kerne, allerdings nur 4 vollwertige „High Performance“ Kerne, die restlichen vier sind Energieeffizienzkerne mit weniger Leistung. Natürlich kann auch Apple nur mit Wasser kochen, für den ersten gezeigten, kleinen Mobilprozessor wäre die Leistung jedoch durchaus ausgesprochen gut.
Ihr habt es immer noch nicht verstanden worum es Apple bei dem m1 geht ! Ihr könnt noch so viel mit zahlen und vergleichen um euch werfen es bringt nichts. Apple macht genau das was bei iPhone und bei iPads schon seit Jahren gut klappt , nämlich Hardware und Software genau aufeinander abstimmen! Was liegt da näher als bei macs nun an zu fangen selbst den Prozessor zu entwickeln und an zu passen. Solange das Nutzer Erlebnis gleich bleibt und die Akkulaufzeit bzw. sich sogar deutlicher verbessern wird es ein Erfolg. Man beachte was z.b ein iPad mit dem a14 Prozessor momentan bei 4K Video Bearbeitung leistet. Und der m1 SOLL dem a14 überlegen sein. Es geht bei den Prozessoren nicht mehr um die bloße Power , sondern um genau Abstimmung mit künstlicher Intelligenz . Beste Beispiel Bei der Fotografie.
Jo, klingt so als wären Deine Spezialgebiete Lithografie und Assembler, dass Du dich da so großartig auszukennen scheinst.
Selbstredend ermöglicht eine prozessornahe Programmierung und Minimierung des Overhead eine bessere Performance. Schlussendlich kann ein System jedoch nur die Befehlssätze nutzen, die ein Prozessor unterstützt und Tasks und Threads in der Geschwindigkeit abarbeiten, in der sie der Prozessor verarbeitet. Die Leistungssteigerung durch Optimierung skaliert weder linear, noch unendlich. Gerade in der Anfangszeit wird noch viel Software über Virtualisierung durch Rosetta2 laufen und da ist’s sowieso Essig mit Optimierung.
Folglich ist es wichtig, dass der Prozessor für seine Größe und TDP ordentlich Dampf hat. Und das scheint er auch zu tun, was gut ist.
Maschinelles Lernen und selbstlernende Algorithmen (oder wie Du sagen würdest; „künstliche Intelligenz“) sind wieder ein andere Baustelle, weshalb auch die dazu optimierten Rechenkerne aus den Haupt ALU ausgelagert und in eigene Recheneinheiten eingeteilt sind.
Richtig erkannt ! Ist ein Weg in die Richtige Richtung… wenn es Funktioniert wird es den Markt gehörig aufwirbeln was sehr gut ist. Intel hat es einfach verschlafen sich weiter zu entwickeln bzw sich zu sehr sicher zu fühlen. Dass nicht gleich alles von Anfangs läuft und mit Hilfe von Rosetta zum laufen gebracht werden muss ist nachvollziehbar. Hier ein sehr gute Erklärung von diesem Kollegen , was ich bis jetzt als beste Darstellung des m1 empfinde.
https://youtu.be/gbf9sMejqFM
Oh man, ich glaube ich muss meine Beiträge wieder mit tags versehen…
Intel war jahrelang in der Positionen keine Innovationen liefern zu müssen, da sie quasi konkurrenzlos am Markt waren. Das ging für Intel solange gut, bis AMD nachgezogen hat und sie partout ihre Litho nicht in den Griff bekamen.
Ein logischer Schritt, dass Apple aus der Abhängigkeit eines so trägen Moloch entkommen will. Das Know-How mussten sie allerdings auch erstmal sammeln.
Aber egal, es bleibt dabei, am Ende zählt die Leistung, welche die SoC liefern. Zwar hat RISC theoretisch viele technische Vorteile gegenüber X86 (mehr Register, mehr Lanes etc.), Apple wird jedoch neben dem Mobilprozessor M1 in nicht zu ferner Zukunft Desktop- und Workstationhardware zeigen müssen. Und da ist die blanke Leistung der Hardware durchaus sehr bedeutsam. Und diese lässt sich auch nicht mit „alles aus einer Hand“ Esoterik umgehen. Und wenn ich so Sätze wie „genaue Abstimmung mit künstlicher Intelligenz“ lese, zweifle ich doch arg an dem Verständnis dafür, wofür maschinelles Lernen aktuell bereits genutzt werden kann und wozu nicht. Wir sind hier immerhin nicht beim Buzzwordbingo.
Du bist der Knaller,im Grunde schreibst du genau das gleiche wie ich was Intel betrifft ! Willst du hier einfach nur klugscheißen oder richtig diskutieren? Und du hast es immer noch nicht verstanden was genau gemeint ist mit künstlicher Intelligenz! Apple Wirt 2021 für MacBook Pros 16 Zoll und iMac noch Leistungsstärke Prozessoren auf dem Markt bringen ,ABER angepasst auf das Betriebssystem was es so noch nicht gab. Microsoft fängt z.b jetzt schon an ihre Programme dafür um zu schreiben auf ARM ist ja auch nicht schwer wegen WindowS RT was damals in die Hose ging. Alle werden nachziehen. Du bist der einzige hier der es begriffen hat , warum du jetzt anfängst das die reine power doch wichtig ist zeigt mir , du bist einfach nur auf der recht haber Seite.
Es macht nicht weiter einen sinn mit dir zu diskutieren. Das eine schließt das andere nicht aus , Apple geht da einen neuen und besseren Weg.
Moment mal, du bist derjenige, der mit Weisheitsattitüde in die Diskussion geplatzt ist. Ich reibe mich nunmal daran, dass du aus dem Buzzword „künstliche Intelligenz“ irgendeine krude Magic Box machst, die wundersame Dinge täte. Die Neural Engine des M1 verfügt aber schlichtweg nur über speziell für iterative Aufgaben optimierte Rechenkerne. Diese können, stark vereinfacht ausgedrückt, nichts anderes als unglaublich effizient iterative und rekursive Algorithmen abarbeiten. So lässt sich zum Beispiel die Berechnung von Annäherungsaufgaben auf diese Kerne auslagern und dadurch der Hauptprozessor entlasten. Der eigentlich Prozess, das komplette IO und selbstredend sämtliche Prozesse die nichts mit Approximation zu tun haben oder die zugehörigen Frameworks schlichtweg nicht nutzen bleiben jedoch weiterhin am Hauptprozessors und dessen 4+4 Kerne kleben. Die Neural Engine ermöglicht es also zusätzliche Berechnungen auszuführen, die auf dem Hauptprozessor zuvor schlichtweg zu zeitintensiv gewesen wäre. Das bietet großartige Möglichkeiten, die Grundaufgaben der ALU werden jedoch nicht weniger, weshalb deren Rechenleistung weiterhin von ausschlaggebender Relevanz bleibt. (Weshalb mich die Benchmarks im übrigen sehr zuversichtlich stimmen.)
So ist es, ich bin nicht reingeplatzt in die Diskussion, es ist ja schließlich öffentlich! Und ich schreibe es so weil Apple seit langem etwas auf den Markt wirft was Es verändert wird. Die Leistungsaufnahme bei sehr geringem Strom Verbrauch und daraus geringe Hitze Entwicklung ist großartig. Ich bin auf einen realen test gespannt und freue mich auf die Zukunft. Jedes Jahr schreit einer , Apple soll mal was innovatives auf den Markt bringen, jetzt machen sie es und nicht mal die Hälfte der Leute merken es .
Das ganze bitte noch einmal mit etwas weniger Cognac. Danke ;o)
würde ich dir auch empfehlen wenn du schon meiner meinung bist! ,-)
Was mich als Hobbyanwender interessiert: kann ich mit einem MacBook Air mit M1 und 16GB flüssig unter ProLogiX und Final Cut Pro arbeiten ? Auch ohne, dass der Prozessor ohne Lüftung in Flammen aufgeht oder man ewig auf den Rechner warten muss ?!?!?! 16GB ist schon bissl schwach… nicht das sowas die M1 Performance ausbremst. Wäre da echt mal an nem Test interessiert.