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Adobe kündigt Update an

Creative Cloud: Mehr KI, mehr Anwendungen, höhere Preise

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Adobe überarbeitet sein Creative-Cloud-Angebot. Zahlende Nutzer sollen mehr Leistungen erhalten, gleichermaßen werden sich von November an aber auch die Abo-Gebühren für das Creative-Cloud-Paket erhöhen. Zudem wird Adobe einen Teil seiner KI-Bildbearbeitungsfunktionen künftig als kostenpflichtige Zusatzpakete anbieten.

Zunächst einmal die positiven Nachrichten für zahlende Nutzer von Adobes Creative-Cloud-Angebot. Der Bildgenerator Adobe Firefly wird künftig ebenso wie die neuen Anwendung Adobe Express Premium Bestandteil des Softwarepakets sein.

Adobe Creative Cloud Generative Expand

Adobe Firefly soll mithilfe von KI dabei unterstützen, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Software kann beispielsweise Storyboards erstellen, Hintergründe von Bildern erweitern oder auch bei der Suche nach harmonierenden Farben unterstützen. Adobe Express Premium bietet KI-Funktionen wie Text-zu-Bild oder Texteffekte. Beide Anwendungen sollen nahtlos mit den Adobe-Apps Photoshop und Illustrator zusammenarbeiten.

Im Creative-Cloud-Abo ist künftig die Nutzung von generativen KI-Funktionen im begrenzten Rahmen vollumfänglich enthalten. Wenn die hierfür benötigen sogenannten Tokens alle sind, soll man weitere zukaufen können oder sich damit abfinden, dass man die Funktionen nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit nutzen kann. Adobe plant hier Abo-Pakete mit 100 Tokens zum Monatspreis von 5 Dollar anzubieten.

Preiserhöhungen ab November

Die Creative-Cloud-Abos sollen aber auch generell teurer werden. Adobe begründet dies damit, dass über die vergangenen anderthalb Jahre eine Vielzahl neuer Funktionen und auch Anwendungen wie eben Adobe Firefly oder Adobe Express Premium hinzugefügt worden seien.

Nutzer sollen daher für einzelne Anwendungen künftig 34,49 Dollar statt 31,49 Dollar im Monat oder 263,88 Dollar statt 239,88 Dollar pro Jahr bezahlen – Euro-Preise liegen uns noch nicht vor.

Das Komplettpaket Creative Cloud soll künftig 59,99 Dollar statt 54,99 Dollar pro Monat oder 659,88 Dollar statt 599,88 Dollar pro Jahr kosten.

13. Sep 2023 um 19:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Na da werden sich die User die bisher über Neo gelästert haben aber freuen.

  • Wann kommt denn jetzt das KI Update endlich? Seit Monaten in der Betaphase. Gibts einen Release Termin, wann das Feature in die normale PS Version integriert wird?

    • Schau mer mal. Wobei ich da aber mit einer moderaten Preiserhöhung auch keine Probleme hätte. Der Preis ist von Anfang an unverändert und Adobe hat in den letzten Jahren ordentlich geliefert.

      • Das muss ich allerdings auch sagen.
        Ich hoffe der Preis bleibt gleich, aber ich würde es auch bei einer Erhöhung nicht kündigen.
        Lightroom ist einfach unverzichtbar

    • Warum ist eigentlich das Fotoabo so viel günstiger als ein Photoshop Abo allein?

      • Weil Adobe auch mit dem „kleinen“ Abo, das sich anscheinend an Privatanwender richtet, immer noch Gewinn macht und die Einstiegshürde nicht so hoch sein soll – die Masse macht‘s beim Fotoabo.

  • Glücklicherweise habe ich mich vor zwei Jahren komplett von Adobe gelöst. Trotz dass mein Unternehmen und ich im hochprofessionellen Medien Business arbeite(t).

  • Sind finden doch immer neue Mittel und Wege um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen!

  • Bin langjähriger Nutzer von Adobe CC. Mich würde interessieren, ob es hier jemanden gibt, der als Einzelperson die komplette Suite verwendet? Ich finde die Paket-Optionen sehr ungünstig. Man bezahlt für Dinge die man gar nicht nutzt.

    • Ich nutze PS, LR und ID sehr viel. Gelegentlich IL. Das wars …
      Eigentlich spricht viel für einen Umzug zu Affinity. Ausser die Einarbeitung und Zeit.

    • Ich. Aber als Student auch nur für 15,99 . Alles oder gar nichts, finde die Abo Modelle auch komisch. Man kann gar nicht richtig zusammenstellen, was man besucht.

    • Ja, mache ich auch, und bin bisher geschickt vorgegangen.

      1. Ich halte Ausschau nach Sonderangeboten, wie erst kürzlich hier wieder auf ifun.de berichtet. Damit fällt dann der Monatspreis auf ungefähr 35 Euro.
      2. Bei mir hat letzten Monat der Kündigungstrick funktioniert. Man initiiert die Kündigung und klickt sich durch bis verschiedene Angebote angezeigt werden, die einen zum Bleiben bewegen sollen. Hier hab ich dann ein Jahr die ganze Suite für 29,99 inkl. MwSt. pro Monat bekommen.

      Wenn die Zeit um ist, kann ich das Jahr aus der letzten Aktion dran hängen. Und wenn das rum ist, gibts in den nächsten zwei Jahren sicher wieder Deals bei denen ich zuschlagen werde.

    • Ich benutze die komplette Suite als Einzelperson..
      Ich verwende überwiegend Photoshop, Illustrator, AfterEffects und auch InDesign und Acrobat PDF.
      Wenn ich alles einzeln kaufen würde, wäre es teurer…
      Habe gerade wegen einer Adobe Aktion wieder eine 12 Monat Abo abgeschlossen und bezahle nun 29.99€ im Monat für die komplette Suite.

  • Firefly als extra Programm? Ich dachte, das mit der generativen KI wird ein Photoshop Plugin!?

  • Das Argument für die monatlichen Zahlungen im Abo war ja, dass so kontinuierlich Funktionen hinzugefügt werden können, ohne in unregelmäßigen Abständen Major-Versionen und deren Upgrade zum Extrakauf anzubieten.
    Nun stellen sie sich hin und verkaufen einem dieses Goodie ein zweites Mal: Durch die zahlreichen Funktionen, die in den letzten Jahren hinzugekommen sind, sei ein neuer höherer Preis gerechtfertigt. So vergessen sie schnell, dass sie die Leute dafür schon haben zahlen lassen und wollen nun ein zweites Mal kassieren. Diese Entwicklung war von vornherein abzusehen. Lockangebote, Vendor-Lockin als buzzwords und wenn die Leute erstmal ans eigene System gebunden und davon überzeugt wurden, dann kann man die Daumenschrauben langsam anziehen. Ähnliches sieht man u. a. auch bei Apple. Das passiert vor allem immer dann, wenn eine Firma zu mächtig wird, sei es aufgrund von monetären Mitteln oder aufgrund dominanter Marktanteile.

    • Danke! Das war tatsächlich mein erster Gedanke. Abo als Argument für Weiterentwicklung und die dann extra berechnen. Genau mein Humor.
      Das ist auch der Grund, warum ich seit über fünf Jahren bei Affinity bin. Mittlerweile fühle ich mich in der Affinty Suite V2 fast so sicher wie damals nach 25 Jahren Adobe und vermisse rein gar nichts.

  • Unverständlich, zumal ab Anfang des nächsten Jahres der Cloudspeicher nicht mehr im Explorer/Finder nutzbar sein wird, also man zum professionellen Arbeiten eine Drittanbieter Cloud hinzu buchen müssen wird.

  • Zensieren die immer noch stark? Als ich es vor ein paar Wochen zuletzt getestet hatte, waren 3/4 nicht möglich. Selbst Tiere hätten gegen deren AGBs verstossen. Mir völlig unbegreiflich wie man was zensieren kann. Auch wenn jemand Erotik wollen würde…. soll sie ihn oder sie doch machen lassen. Kommt einem fast wie Apple vor :(

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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