9 Kochfunktionen, 5 Lüfterstufen
Cosori TurboBlaze: 6L-Heißluftfritteuse kommt ohne App
Anfang des Monats haben wir auf ifun.de eine Heißluftfritteuse mit App-Anbindung vorgestellt. Ein gutes Teil, das hier als schnelle energiesparende Alternative zum Umluftherd regelmäßig zum Einsatz kommt. Das vergleichsweise kleine Fassungsvermögen von nur 3,8 Litern war im Kommentarbereich jedoch Grund für Modellkritik.
War ifun.de-Lesern zu klein: Das 3,8L-Modell
Was uns zum aktuellen Flaggschiff des Anbieters Cosori bringt, dessen moderne Geräte sich deutlich wertiger anfühlen als die Lösungen vieler Wettbewerber.
Die TurboBlaze als große Alternative
Mit Einführung der TurboBlaze 6L-Heißluftfritteuse hat Cosori sein Sortiment um ein Modell erweitert, das sich eher an Familien richtet. Im Vergleich zur kleineren 3,8-Liter-Variante, die für Single-Haushalte locker ausreicht, bietet die TurboBlaze ein deutlich größeres Fassungsvermögen.
Allerdings kommt das Volumen-Plus mit einer technischen Einschränkung: Das TurboBlaze-Modell verzichtet auf die App-Integration, die das Einstellen von Garzeit und Temperatur aus der Ferne ermöglicht, als Status-Anzeige dient und darüber informiert, wenn der Kochvorgang abgeschlossen ist. Das ist schade, auch wenn das 3,8-Liter-Modell, trotz der App, aus Sicherheitsgründen einen manuellen Start am Gerät erforderlich machte.
Gute Haptik, aber keine App: Die Cosori TurboBlaze
Die TurboBlaze-Heißluftfritteuse bietet dafür ein Volumen von 6 Litern und kann dabei helfen, Mahlzeiten für drei bis fünf Personen zuzubereiten.
Zwei weitere Unterscheidungsmerkmale zeigt der Blick in die technischen Spezifikationen: Zum einen kommt die TurboBlaze mit einer gesteigerten Leistung von 1.725 Watt im Vergleich zu den 1.500 Watt der kleineren Variante. Zum anderen verspricht das Gerät durch den Einsatz einer neuen Luftzirkulation eine um bis zu 50 Prozent schnellere Zubereitung von Speisen im Vergleich zu anderen Heißluftfritteusen des Unternehmens.
Zudem sorgt die automatische Abschaltfunktion für zusätzliche Sicherheit, indem diese das Gerät bei Überhitzung oder beim Herausnehmen des Korbes pausiert. Nach 30 Minuten Inaktivität schaltet sich das Gerät komplett ab, um Energie zu sparen.
In Sachen Reinigung sind großes und kleines Modell vergleichbar: Der Korb und die sogenannte Knusperplatte sind spülmaschinenfest, können nach dem Kochen also einfach in die Maschine gelegt werden.
9 Kochfunktionen, 5 Lüfterstufen
Insgesamt bietet die TurboBlaze neun Kochfunktionen beziehungsweise Zubereitungsmöglichkeiten an: Heißluftfrittieren, Rösten, Backen, Grillen, Dörren, Auftauen, Gären, Aufwärmen und Warmhalten. Diese Funktionen werden durch fünf verschiedene Lüftergeschwindigkeiten unterstützt, die nach Angaben des Herstellers genau auf die jeweiligen Kochfunktionen abgestimmt sind.
Dies soll die Feuchtigkeitskontrolle der Speisen verbessern und gleichmäßige Kochergebnisse liefern – individuell anpassen lässt sich die Lüftergeschwindigkeit jedoch nicht.
Der Lüfter lässt sich nicht individuell steuern, die Programme lassen sich aber anpassen
Dies bedeutet im Einsatz: Die Lüftergeschwindigkeit kann durch die Auswahl einer Kochfunktion ausgewählt werden, anschließend lässt sich hier dann Temperatur und Garzeit anpassen. Das Vorheizen über die entsprechende Pre-Taste empfiehlt der Hersteller bei jedem Einsatz.
Cosori gibt an, dass Anwender der TurboBlaze-Heißluftfritteuse ihren Zubereitungskorb für gleichmäßig gebräunte Ergebnisse nicht mehr schütteln müssen.
Das Design der Heißluftfritteuse umfasst ein geneigtes Bedienfeld mit berührungsempfindlichen Tasten, das leider etwas fingerabdruckanfällig ist.
Mit einer Leistung von 1.725 Watt und einem Temperaturbereich von 30 bis 230 Grad Celsius deckt die TurboBlaze einen breiten Einsatzbereich ab und ist dabei nur unwesentlich größer als das 3,8-Liter-Modell. Die Cosori TurboBlaze wird aktuell für 139 Euro zum Kauf angeboten.
will ich doch meinen. so gut die dinger auch sind, unter 5 liter sind die quasi nutzlos
ja, zu klein lohnt sich nicht. Ich hab bei meiner Ninja allerdings nur 4,5 l aber zweimal 4,5 l getrennt was dann in einem Gerät 9 l ergibt und ich kann unterschiedliche Zeiten und Temperaturen fahren was extrem praktisch ist. Davor hatte ich ein größeres Modell von Philips in das auch Pizzen passten aber obwohl ich mir den Original Pizza zubereiteter gekauft hab waren die in der Mitte einfach immer labrig, das wurde nicht so wie ich das wollte so dass ich jetzt locker darauf verzichten kann für den Vorteil zum Beispiel Pommes und Fleisch getrennt zubereiten zu können :-)
Nutzlos für Dich. Warum diese pauschale Aussage…?
Weil er nicht in der Lage ist, die Vorteile zu erklären. Und ihn alles nur aus seiner eigenen Sichtweise interessiert…
Dieses bäuerliche Pauschalisieren wird ja leider immer normaler in unserer Gesellschaft.
Aber vielleicht gibt es hier ja andere nette Menschen die einem Erklären was die konkreten Vorteile sind.
dann antworte ich mal für ihn. Schon mal versucht etwas zu großes in ein zu kleines Gefäß zu geben? Genau geht nicht. Der unterschied im Energieverbrauch und im Preis zwischen zweieinhalb und 5 l wäre völlig zu vernachlässigen aber der Nutzen von 5 l Größe überwiegt den von 2,5 l um ein vielfaches. Außerdem sollte man nicht vergessen dass alle Hersteller ganz klar sagen dass man die Dinger höchstens zur Hälfte oder zwei drittel befüllen soll wenn die also 2 l anbieten würden da wird’s ein Schnitzelchen rein kriegen oder eine Handvoll Pommes und da muss ich ehrlich sagen das ist den Aufwand nicht wert meiner Meinung nach.
Ja vollkommen nutzlos. Genaoso wie sie App.
Mit >1700 Watt ist das jetzt aber nicht wirklich energiesparend ggü. einem modernen Backofen!
Die Anschlussleistung sagt nichts über den Verbrauch aus.
+1,
Ich habe einen Luftentfeuchter von Midea. Dieser hat ein Netzteil verbaut das maximal 450 Watt leistet kann.
Das Gerät verbraucht bei maximaler Stufe aber nur 210 Watt.
Da ist eben einiges an Sicherheitsmarge mit drin.
Durch das geringe Volumen hast du die ja deutlich kürzer im Betrieb, da hier weniger Raum aufgeheizt und warm gehalten werden muss… Dies macht sich dann doch schon noch mal bemerkbar.
Bitte nicht nur Zahlen vergleichen sondern auch nachdenken. Die Zeiten verringern sich deutlich, da die Energie wesentlich effektiver genutzt wird.
oh doch, weil es viel schneller als im Backofen geht. Allein schon bis der Backofen aufgeheizt ist ist man schon dreimal fertig.
Außerdem ist ein anderer Zweck das aufwärmen, aufbacken. ich tue mir am Wochenende immer Brötchen auf und hau die dann für 1 Minute bei 240Grad in meine Heißluft Fritteuse dann sind die knusprig. Versuch das mal im Backofen, 1 Minute im Backofen da hat der Backofen noch nicht mal 2 Grad Innenraumtemperatur zugelegt :-)
Was gerade sehr unlustig ist dass seit heute das iPhone beim Diktieren keine Grad Celsius mehr schreiben kann /-( ach Apple ich liebe euch jeden Tag ein neuer Mist der nicht funktioniert. Obwohl nicht schreiben stimmt gar nicht ich diktiere es und das iPhone schreibt es und beim weiter diktieren löscht es dann wieder die Abkürzung für Grad Celsius und lässt nur die Zahl stehen.
Wie ohne App? Das ist ja Kernschrott! ;-)
Ich habe die PHILIPS HD 9860/90 AIRFRYER SMART SENSING mit 7,3 l . Als Zubehör gibt es noch ein Pizz Blech. Womit eine Pizza in 8 Minuten zubereitet ist. Ich bin damit sehr zufrieden.
war ich auch und hatte ich auch. Aber pass auf den Innenkorb auf wie auf deinen Augapfel. Bei meinem ist die Nase am Korb die den Schalter für die sicher die den Sicherheitsschalter drückt der die Heizung einschaltet abgebrochen. Natürlich einen Monat nachdem das Ding aus der Garantie war. Der Korb ist nirgends auch nicht bei Philips original als Ersatzteil erhältlich womit das ganze Ding Schrott war. Die Körbe die es gibt sind nämlich alle ohne diese Nase, aus China oder sonst woher ohne diese Sicherheitsschaltung . Und das Material des Korbs ist so beschi… dass man es weder kleben noch sonst wie reparieren kann. Ich hatte mir dann mit einem selbst gebauten Konstrukt weitergeholfen aber das war mir nach kurzer Zeit zu blöd und damit war die dritte Heißluft Fritteuse von Philips die ich hatte die letzte von Philips
Dort klopfe ich doch dreimal auf Holz. Bisher habe ich keine Probleme.
Da klopfe ich…
Seit langem im Einsatz. Sehr zufrieden.
Ich warte ja noch auf das Klo mit App, das mir sagt, wann ich wischen muss…
Im Ernst: Heutzutage wird alles inflationär mit einer App-Anbindung hergestellt, auch Dinge, bei denen das überflüssig ist. Mein Standlüfter z.B. hat gerade mal 25€ gekostet, die schaltbare Steckdose 9€. Ein Lüfter, der per App steuerbar ist, kostet ein vielfaches.
Und irgendwann bekommst du ein Abo aufgedrückt ;-)
Du Fuchs du! ;-)
Eine App für die Toilette gibt es schon, die wertet dann sozusagen, den Abfluss der Personen aus. Die Toilette erkennt sogar die Personen, anhand des Gewichtes. Ist ein neueres Modell von Panasonic, natürlich nur auf dem japanischen Markt und ohne Abo;)
Ich weiß zwar nicht, wozu man so einen Firlefanz wie eine App Steuerung braucht, aber warum nicht die, wenn’s mit App Steuerung gewünscht ist? https://amzn.to/3xIBaPf
Achtung ……Werbung die nicht hierher gehört
Ich meinte nicht den letzten Post sonder das ganze hier hat nichts mit einem Smartphone zu tun, oder….
Sondern
Immer mehr Haushaltsgeräte laufen nur noch über Touch und werden durch den Mangel an physischen Tasten für blinde Menschen unbenutzbar. Genau wie Waschmaschienen und Herde. Dafür scheint sich die EU aber nicht wirklich zu interessieren im Rahmen der Gleichberechtigung.
Wie lange braucht denn ein weichgekochtes Ei.