Auch deutsche Apple-Niederlassungen betroffen
Corona: Tim Cook rät Apple-Mitarbeitern zum Home-Office
Während Apple uns weiterhin im Unklaren darüber lässt, ob die Entwicklerkonferenz WWDC trotz der Corona-Epidemie in diesem Jahr stattfinden wird, verstärkt das Unternehmen die internen Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Virus. In mehreren Ländern, darunter auch Deutschland, können Apple-Mitarbeiter ihren Dienst nun auch von zuhause aus erledigen, sofern ihre Tätigkeit dies zulässt.
Einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Bloomberg zufolge hat Apple-Chef Tim Cook in einem Rundschreiben an Mitarbeiter darüber informiert, dass Mitarbeiter in diversen Apple-Niederlassungen rund um den Globus in dieser Woche, soweit möglich, aus dem Home-Office arbeiten können. Nachdem eine entsprechende Regelung bereits in der vergangenen Woche für die amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien und Seattle eingeführt wurde, schließt dies nun auch Apple-Mitarbeiter in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Italien, Großbritannien, Japan und Südkorea mit ein.
Apple ergreife darüber hinaus Maßnahmen, um die personelle Dichte in seinen Einrichtungen zu verringern, zudem würden dort die Reinigungsmaßnahmen erweitert. Konkret betreffen diese Maßnahmen dem Apple-Chef zufolge auch die Workshops in den Apple Stores und die Terminplanung für die Genius-Bars. Mitarbeiter mit Erkältung oder Husten sollen Cook zufolge grundsätzlich nicht zur Arbeit erscheinen.
„Mitarbeiter mit Erkältung oder Husten sollen Cook zufolge grundsätzlich nicht zur Arbeit erscheinen.“
Bei meinem Arbeitgeber sollen nur Mitarbeiter mit Fieber Zuhause bleiben. Obwohl denen das hier alles vollkommen egal ist. Im Großraumbüro Husten und Niesen viele Kollegen, Besprechungen finden weiterhin statt, die geben hier alle einen Bums darauf. Und ich sitze mittendrin.
Versteht micht nicht falsch, ich habe keine Panik, aber ich denke das gewisse präventive Schutzmaßnahmen schon sinnvoll sind. Selbst ohne Corona finde ich, dass Mitarbeiter die Krankheitssymptome haben, Zuhause bleiben oder nach Hause geschickt werden sollten.
Ich muss auch sagen, dass ich niemanden kenne, der wegen etwas Schnupfen oder Husten zu Hause bleibt. Auch wenn es sinnvoll wäre
Also ich arbeite bei Apple und habe Erkältung. Muss auch zuhause bleiben..
Das liegt aber in erster Linie mal am Arbeitnehmer, wer krank ist bleibt zuhause und arbeitet wenn möglich dann eben im HomeOffice, wenn er sich nicht krankschreiben lässt.
Wenn das halbe Grossraumbüro mit seiner Husterei nervt, hat dort nichts verloren, das stört nicht nur sondern ist ein potentielles Risiko – nicht nur bei Corona, sonder auch bei der normale Grippe etc., aber viele AN halten sich ja für unersetzbar in der Firma.
+1
Oder haben einen Chef, der der Meinung ist, dass jeder Kranke quasi ein Drückeberger ist.
Bei uns sind Dienstreisen nur noch mit Dienstwagen erlaubt. Alle Reisen mit Bus, Bahn, Flugzeug etc. sind folglich verboten. Veranstaltungen mit mehr als 30 Personen sind abgesagt worden. In den Kantinen gibt es keine SB-Bereiche mehr. Finde das insgesamt allerdings sehr übertrieben.
Genau, lasst uns Auto fahren statt Bahn – am Besten aber (der Nachhaltigkeit wegen) in Fahrgemeinschaften (was dann total sinnvoll ist) und gleichzeitig die Verkehrsunfallstatistik steigern.
es geht ja auch nicht nur um krankheitsfälle bei mitarbeitern. im vielen fällen müssen eltern zuhause bleiben, weil schulen geschlossen sind. dann ist es gut, wenn man im home office arbeiten kann.
Der gute alte Bundesstaat Seattle :D
Habe ich mir auch gedacht :D
Dann habt ihr Arbeitgeber die alles Ignorieren… wenn nur 1 Corona Virus bei euch auf Arbeit vorkommt, werden alle Mittarbeiter in Quarantäne gehen.
Viele Betriebe stellen Mittarbeiter die mit Öffentliche Verkehrsmittel zur Arbeit fahren ein Auto zur Verfügung.
Bei ENBW (Kraftwerk) werden Mittarbeiter in Quarantäne geschickt die zum Gehalt 20.000€ Entschädigung bekommen um bei einem Corona Fall die Komplette Mannschaft auszutauschen. Sonst hätten wir im Ernstfall Stromausfall und die Wirtschaft würd zum erlegen kommen.
Jeder wo immer noch nicht verstanden hat das es Ernst ist und Maßnahmen erforderlich werden, sind als Vorgesetzt nicht geeignet.
Gesundheitliche Interessen gehen ganz klar vor Wirtschaftliche Interessen.
Firmen die nicht Vorsorgen dürfen sich dann nicht beklagen wenn sie im Ernstfall komplett zu machen müssen.
Ich arbeite bei ENBW in der Disposition (Abt. D4) und Deine Aussage stimmt nicht und ist völlig an den Haaren herbeigezogen.
Jetzt mach ihm doch seine Märchen nicht kaputt :-)
+1.
Ich kenne jemanden bei RWE und da ist es genauso. Die MA werden in drei Schichten eingeteilt. Teilweise im Homeoffice. Sobald sich einer ansteckt, wird die ganze Schicht getauscht um den Handel sicher zu stellen. Also ich würde schon sagen, dass das nicht an den Haaren herbei gezogen ist. Wird sicher nicht in allen Bereichen so sein.
Die Sache mit dem Geld ist Unglaubwürdig, der Rest mag ja wahr sein
Ich arbeite auch bei ENBW im Kohlekraftwerk Heilbronn :) Block 7 mit 750MW als Schichtelektriker
Bei uns (KRITIS-Betreiber im Finanzwesen) werden auch alle kritischen Funktionen in Schichten rotiert. Allen anderen Personen ist es frei gestellt zuhause zu Arbeiten.
Korrekt, dass nennt sich Standby und hat mit Corona rein gar nichts zu tun.
Könnten Sie bitte Ihre Quellen nennen (Tipp: http://www.b….de ist keine Quelle).
Viele Grüße
Arbeite hier bei einem KMU: alle die einen Notebook haben sind angehalten zuhause zu Arbeiten, soweit es das Tätigkeitsfeld zulässt.
Wir wurden ebenso gebeten, wenn möglich, von zu Hause zu arbeiten. Denke das ist bei allen Unternehmen so, wenn die arbeit homeoffice zulässt.
Nein, hier wird Homeoffice erst im Falle einer Quarantäne in Erwägung gezogen. Ich arbeite übrigens in der IT. Einen besseren Beruf für Homeoffice gibt es wahrscheinlich gar nicht. Vielleicht sollte ich mir einen anderen Arbeitgeber suchen.
Ich freu nicht schon auf das Verhalten zur Pollenzeit
Die Frage ist wie lange wollen wir das machen? Es geht ja nicht um die Überbrückung von 1-2 Wochen. Die Ausbreitung lässt sich in der heutigen Zeit nicht eindämmen. Die Infektionsketten lassen sich doch jetzt schon nicht mehr nachvollziehen. Die Frage ist ja nicht mehr ob es einen erwischt sondern nur noch wann. Einen Impfstoff wird es dieses Jahr nicht mehr geben. Wenn überhaupt. Bislang ist ja nicht einmal klar ob der Körper Immunstoffe aufbaut oder eine mehrfache Ansteckung möglich ist. Alle diese Maßnahmen sind keine Lösung. Sie verschaffen dem einzelnen allenfalls ein wenig Zeit. Also einfach weiter machen wie bisher und abwarten. Alles andere macht einen nur unnötig nervös.
Das Unvermeidliche, Mr. Anderson!
Ist doch nur ein harmloser Erkältungsvirus. Und unsere Krankenhäuser sind bestens vorbereitet. Pflegekräftemangel existiert auch nicht.
Ein großes Problem ist die relativ hohe Rate an schweren Verläufen – ca. 15% meine ich. Da macht es einen riesigen Unterschied, ob die Leute alle auf einmal schwerkrank reinkommen oder über die Monate und ggf. Jahre verteilt nach und nach. Und damit sie nach und nach reinkommen, darf sich der Virus auf gar keinen Fall in sehr kurzer Zeit explosionsartig verbreiten.
Ich dachte, der heißt Tim Apple?
US Präsitrum Donald Dent hatte ihn so genannt, ja.