Mac-GUI für den Paketmanager
Cork: Mac-Anwendung verwaltet HomeBrew-Downloads
Wer auf seinem Mac eine breite Auswahl von Open-Source-Anwendungen installieren und einsetzen möchte, der ist gut damit beraten sich den freie Paket-Manager HomeBrew zu installieren. Die Terminal-Anwendung bietet den einfachen Zugriff auf ein riesiges Portfolio an Open-Source-Applikationen, die sich direkt von der Kommandozeile aus installieren und aktualisieren lassen.
Leben üblicherweise im Terminal: HomeBrew-Apps und Casks
Für HomeBrew-Apps und Casks
Mit der Mac-Anwendung Cork steht nun eine macOS-Applikation mit grafischer Benutzeroberfläche zur Verfügung, die die Nutzung der HomeBrew-Umgebung für Anwender vereinfacht, die sich im Terminal nicht ganz so wohl fühlen. Cork listet die bereits über HomeBrew installierten Anwendungen mit der jeweiligen Versionsnummer, informiert darüber welche HomeBrew-Downloads inzwischen schon wieder veraltet sind und gestattet es, diese mit nur einem Mausklick zu aktualisieren.
Darüber hinaus meldet Cork wie viele Casks auf euren Systemen installiert sind und wie viele eigene Paketquellen im Laufe der Zeit hinzugefügt wurden. Bei Casks handelt es sich um Software-Pakete, die über HomeBrew installiert werden, aber nicht unbedingt aus der Open-Source-Community kommen.
Etwa stehen Dropbox und Microsoft Edge als Cask-Downloads bereit, die sich über HomeBrew laden und schnell installieren lassen.
Wer auch für die Installation der so genannten Casks eine Mac-App mit grafischer Benutzeroberfläche bevorzugt, der sollte sich die kürzlich auf ifun.de vorgestellte Applikation Applite anschauen.
Cork zielt eher auf Anwender ab die bislang noch das Terminal genutzt haben und sich eine grafische Benutzeroberfläche wünschen. Cork selbst ist eine Open-Source-Anwendung. Diese lässt sich selbst kompilieren und steht hier als Demo-App zum Download bereit. Gegen eine 5-Euro-Spende stellt der Entwickler zudem fertig kompilierte Downloads der Cork-App bereit.
Kleine Korrektur: Der Entwickler hätte gerne 5€ pro Monat, erst dann bekommt man die freigeschaltete App.
Hätte er sicher gerne, aber einmal 5€ reichen aus.
Zudem sollte hier vielleicht noch mal unterstrichen werden, dass hier nichts freigeschaltet, sondern lediglich vorkompiliert wird.
Grundsätzlich ist dazu jeder Anwender selbst in der Lage und muss „nur“ über das nötige Vorwissen und die entsprechenden Entwickler-Werkzeuge verfügen.
Kann man das mit Bordmitteln machen?
Und – bei jedem Update wieder neu?
Das waren traurige Weihnachten :(
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