M1-optimiert und mit iPad-App
CorelDRAW Graphics Suite 2021 für Mac und Windows verfügbar
Corel hat die CorelDRAW Graphics Suite 2021 für Mac und Windows veröffentlicht. Das Softwarepaket kommt mit sieben Anwendungen aus dem Corel-Portfolio, darunter die Klassiker CorelDRAW und Corel Photo-Paint sowie umfangreiche Schrift-, Clipart- und Foto-Bibliotheken. Mit der CorelDRAW.app ist dabei erstmals auch eine für das iPad optimierte App-Version des Programms für Vektor-Illustration und Grafikdesign verfügbar.
CorelDRAW ist nach längerer Auszeit vor zwei Jahren wieder auf den Mac zurückgekehrt. Im vergangenen Jahr haben die Entwickler dann den Weg zu einer jährlichen Aktualisierung ihres Programmpakets eingeschlagen. Einen detaillierten Vergleich des Leistungsumfangs der neuen CorelDRAW Graphics Suite 2021 mit den Vorjahresversionen hält dieses PDF bereit. Hinzugekommen sind beispielsweise eine zentrale Dashboard-Ansicht, verschiedene Teamworking-Funktionen, die Mehrseitenansicht oder Optionen zum perspektivischen Zeichnen.
Mac-Besitzer dürfen sich zudem über die Optimierung der enthaltenen Programme für Apple-Prozessoren sowie die Verfügbarkeit von anpassbaren Tastenkürzeln freuen.
CorelDRAW auf dem iPad
Die neue iPad-App stellt eine Alternative zu der für Touch-Bedienung optimierten Web-Anwendung CorelDRAW.app dar, und stellt auch verschiedene Kooperationsfunktionen sowie die Möglichkeit, Kommentare und Anmerkungen einzufügen, zur Verfügung. Voraussetzung für die Nutzung dieser mobilen Ableger der Desktop-Suite ist allerdings eine lizensierte Version der CorelDRAW Graphics Suite oder eine aktive Testversion.
Die CorelDRAW Graphics Suite 2021 lässt sich auf der Webseite des Unternehmens für einen zeitlich begrenzten Test kostenlos laden. Der Kaufpreis für die Vollversion beträgt 719 Euro. Wer die kommenden, aller Voraussicht nach weiter im Jahresrhythmus erscheinenden Feature-Updates mitnehmen will, ist mit dem Abo-Variante zum Jahrespreis von 349 Euro vermutlich besser bedient.
Und lässt sich immer noch nicht mit einer Lizenz auf Win und Mac nutzen.
Schade
Ja, ist leider echt immer noch ein Problem. Verstehe nicht wo da das Problem ist. :-/ Bei Adobe ist das doch auch kein Problem.
Da kann man mit Affinity günstiger arbeiten. Ich bin absoluter ABO Gegner.
Ebenso absolut gegen Abos. Außerdem sind Affinity Produkte mittlerweile top herangereift um es mal so zu formulieren und im Preis unschlagbar.
Dann warte mal ab. Abo wird auch bei Afinity kommen.
Bisher wurden von Serif alle Pläne Richtung eines Abomodells verneint. Und wenn man ehrlich ist wäre das auch der Todesstoß für die Programme. Der Einmalkauf ist ja gerade das was die Suite – neben dem Preis-/Leistungsverhältnis – ausmacht.
Ein gutes Produkt (wenig Supportaufwand) zu einem guten Preis führt auch zukünftig dazu dass viele den Weg eines bezahlten Updates mit neuen Funktionen mitgehen. Das kapieren halt nur die wenigsten Entwickler…
Ach, auf solche Entwickler-Aussagen kann man auch nicht immer was geben. Wie oft hat man schon gehört „Bei uns wird es kein Abo geben“. Und dann kam doch das Abo-Modell.
Serif kann sagen, was sie wollen. Über kurz oder lang werden alle Softwareunternehmen auf Abos umsteigen müssen.
Das Geschäftsmodell über bezahlte Updates klappt nun mal nicht mehr.
Dann Kauf es doch.
JA, deswegen hab ich Affinity gekauft und wunschlos glücklich. Kann ich nur empfehlen.
Jedes Jahr wieder: Neue Funktionen hinzufügen und alte Fehler nicht beheben und somit zahlende Kunden zum Abo zu bewegen in der Hoffnung auch Fehlerbereinigungen zu bekommen. Da kann jeder entscheiden ob er das mitmacht.
Ich bleibe nun bei der 2020er Version bis es nicht mehr geht.
Ich habe CorelCad versucht…
Ziemlich buggy und Ressourcen-hungrig.
Die Erwartungen sind also recht niedrig
Preislich geht das ja schon in Richtung Adobe und das würde ich Photoshop und Co. doch vorziehen. Für Amateur bietet Affinity wirklich viel.
Corel ist eine der besten Grafik Suites. Bin seit Version 3 dabei.
Oh, das gibt’s noch?!
.*lach*.
Leider für die private Verwendung viel zu teuer geworden (früher konnte man da schon mal eher sagen, ok. kaufe ich)!
Die Software selbst ist aber seit Jahren wirklich gut!
Kein Wort im Artikel dazu dass das Programm mal eben SIEBENHUNDERT EURO kosten soll. Ich lach mich tot.