Leinwände, Listen und Links
Coppice für Mac: Mindmap, Notizblock und Ideen-Ablage
Zum Sichern eigener Gedanken, Ideen und Vorhaben, die in einer einfachen Notiz-Applikation nur unzureichend gut untergebracht wären, setzen Mac-Anwender auf ganz unterschiedliche Strategien. Die einen bevorzugen Gliederungseditoren, wie Zavala oder OutlineEdit zum hierarchischen Erfassen von Ideen, Projekten und Plänen.
Andere setzten auf umfangreiche Zettelkasten-Systeme, die Verlinkung von Inhalten miteinander und unendliche Ausbaumöglichkeiten mitbringen. Zettlr, Obsidian und FSNotes fallen uns hier auf Anhieb ein. Und auch die klassische Mindmap hat nach wie vor einen großen Freundeskreis.
Leinwände, Listen und Links
Coppice für Mac tanzt auf allen Hochzeiten gleichzeitig und vereint gut Funktionen der unterschiedlichen Ansätze unter einer Oberfläche. Die native Mac-Applikation wurde erst kürzlich in Version 2021.2 veröffentlicht, dem zweiten großen Update seit ihrer Erstveröffentlichung, und kann mit leicht beschränktem Funktionsumfang kostenlos genutzt und so ganz ohne Risiko ausprobiert werden.
Coppice arbeitet mit sogenannten „Leinwänden“ auf denen Ideen und Gedanken zu eigenen Projekten erst mal gesammelt werden. Hier können Bilder, Listen, Texte und Weblinks abgelegt werden, die Coppice als einzelne Seiten behandelt und auf Wunsch auch auf mehreren Leinwänden platzieren kann. Die Seiten lassen sich untereinander verlinken und so in Beziehungen zueinander setzen – mit der Zeit könnt ihr hier eine visuell schnell zu erfassende, persönliche Mini-Wikipedia aufbauen.
Am besten lernt ihr Coppice über die Demo-Version der Anwendung kennen, die alle der Pro-Version vorbehaltenen Funktionen farbig markiert und so schnell einschätzen lässt, ob sich das Upgrade auch lohnt. Dieses kostet bei Gefallen 20 US-Dollar im Jahr und versorgt euch unter anderem mit unbegrenzt vielen Leinwänden.
Das erinnert mich auf den ersten Blick an Mural nur lokal auf dem Rechner …
Ich finde das irgendwie wertlos, ohne Schnittstelle für den Mobilen Bereich. Ideen hat man auch unterwegs und sicher nicht nur, wenn man am Mac sitzt.
Ich mag so Mindmap Sachen, nutze sie leider nicht.
Korrekt! Man muss die Info, dass es sich um eine Abo-Software handelt, unbedingt am Ende des Artikels platzieren. Viele hätten, so wie ich, womöglich sonst schon vorher aufgehört zu lesen.
+1
Stünde am Anfang,
dass der volle Gebrauch eines Angebots,
in regelmässig wiederholenden Zeitabständen,
eine zum Voraus definierte Geldmenge kostet,
bestünde die Gefahr, dass Menschen,
mit im Voraus angelegten, negativen Urteilen über das anfangs erwähnte Angebot,
nicht weiterlesen,
und im Endeffekt keine Lösung für ein ihnen relevantes Problem fünden.
Anderseits,
ohne oben genannten Sachverhalt,
sind diese Individuen dann froh und bereit,
das Angebot zusammen mit den vorbekannten Bedingungen zu akzeptieren,
und letztendlich Zeit, Frust und/oder Ärger eingespart zu haben.
Afrikanische Weisheit: Nur Elefanten können nicht über den eigenen Schatten springen.
Volksweisheit: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
;)
Ich nutze für sowas entweder Figma oder Milanote.
Auch wenn eine App manchmal bequemer ist, bin ich mit den Web Anwendungen zufrieden.
Wer für die gleiche Aufgabe „… oder …“ benutzt, benutzt in Wahrheit wahrscheinlich nichts von beidem ernsthaft
Bei 20 Dollar IM Jahr hab ich direkt die Lust auf das Testen verloren….
Ich fand die Idee interessant. Leider hält die Software nicht was Sie verspricht. Das verlinken ist umständlich / funktioniert nicht. Leider habe ich das Produkt gleich gekauft. Nun ja: Es war leider Geldverschwendung.