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Freeware erstellt MP4-Dateien

Compress: Schnelle, schlichte Video-Komprimierung für macOS

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18 Kommentare 18

Mit Compress bietet das Entwicklerstudio OHZI Interactive eine kostenlose Anwendung zur Komprimierung von Videodateien für macOS, Windows und Linux an. Die sowohl direkt beim Anbieter als auch im Mac App Store erhältliche Desktop-Anwendung konvertiert nahezu beliebige Quellvideos in das MP4-Format und reduziert dabei die Dateigröße so gut wie möglich, ohne die Qualität des Videomaterials merklich zu beeinträchtigen.

Einfache Benutzeroberfläche

Die Stärke von „Compress“ liegt nach Angaben der verantwortlichen Entwickler in der minimalen Benutzeroberfläche. Es gibt keine komplexen Menüs oder Einstellungen. Stattdessen startet der Komprimierungsprozess nach einem einfachen Drag-and-Drop der Videodatei. Ein Workflow, der an die Konkurrenz von CompressX erinnert.

Compress Mac Einsatz

In der App stehen zwei Buttons zur Verfügung: „Faster Encode“ für eine schnelle Komprimierung und kleinere Dateien sowie „Better Quality“ für bessere Bildqualität bei etwas längerer Verarbeitungszeit. Die komprimierte Datei wird automatisch im Ordner der Quelldatei gespeichert.

Das Tool entstand nach Angaben der Entwickler für den eigenen Bedarf. Im eigenen Arbeitsalltag habe ein Tool gefehlt, das Videodateien schneller und einfacher verarbeitet habe als mit bereits bestehenden Anwendungen möglich gewesen sei.

Umfangreiche Detail-Optionen

Neben der einfachen Videokomprimierung bietet „Compress“ mittlerweile zusätzliche Funktionen. So ist das Drehen von Videos um 90, 180 oder 270 Grad möglich, die Änderung der Bildrate auf 24, 30 oder 60 Bilder pro Sekunde sowie die Anpassung der Videogeschwindigkeit. Auch das Rückwärtsabspielen, das Optimieren für schnelle Ladezeiten im Web und das Zusammenführen von Audiokanälen sind möglich.

Compress Mac Settings

„Compress“ ist kostenlos über die Webseite der Macher erhältlich. Die Entwickler freuen sich bei Gefallen über Spenden zur Weiterentwicklung. Diese führt man beim optionalen Kauf der App im Mac App Store automatisch ab. Von den dort veranschlagten 6 Euro geht allerdings eine 30-prozentige Umsatzbeteiligung direkt an Apple.

11. Okt 2024 um 15:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    18 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • was ist mit ffmpeg ?!?

    auf der kommandozeile bin ich jedenfalls schneller…
    einfach den string mit dem man meistens kodiert in die „windows + V“ ablage speichern
    und dann einfach nur einfügen wenn man
    ffmpeg -i datei „string einfügen“ output.mkv
    geht super fix und garantiert gute ergebnisse, nvidia unterstützt

    mein „string“ als beispiel, gegebenfalls editieren wenn nötig

    -c:v hevc_nvenc -cq 25 -maxrate 5000k -bufsize 10000k -c:a copy -map 0:v -map 0:a -c:s copy -map 0:s?

    • Stimmt, das sieht echt viel einfacher aus als Drag&Drop plus ein Klick … besonders für Otto-Normal-User, die NICHT wöchentlich oder täglich das Terminal benutzen, also vermutlich 75% der User eines Macs und 99% der User eines MacBook Air. Easy, peasy …. So ein Glück, dass die Consumer-User nun nicht umständliche eine kostenlose App laden und ihre Videodateien mit der Maus bewegen müssen. Beugt also dem klassischen Maus-Arm vor. Super, danke!

    • Deine Antwort könnte etwas flüssiger und präziser so formuliert werden:

      Ja, ihr habt ja Recht, das sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas kompliziert aus, aber ich habe mich daran gewöhnt. H.265 bietet eben bessere Kompression und spart Platz bei gleicher oder sogar besserer Qualität im Vergleich zu H.264. Da meine Geräte alle H.265 problemlos abspielen, habe ich keinen Grund mehr, auf H.264 zurückzugreifen – und den Befehl lege ich mir wie gesagt einfach in die Zwischenablage, dann geht es immer schnell im CMD-Fenster.
      Bzw auch im Programm FFMPEG Batch AV Converter.
      Solltet ihr euch auch mal angucken, echt n tolles Stück Software, frisch geupdated für FFMPEG 7.1

    • Also bin ja selber großer Fan davon ffmpeg einfach im Terminal zu nutzen… aber in der ifun-Kommentarspalte mit Windows-Tastenbefehlen und NVENC anzukommen ist schon fast plumpes Trolling. Und generell sollte auch klar sein, dass viele Menschen nun mal ausschließlich mit GUIs zurecht kommen. Da kann man gerne eine Grundsatzdiskussion drüber führen, aber ist auch nicht der richtige Platz für hier. Ob nun HandBrake, ffWorks, CompressX oder das hier diesmal vorgestellte Tool, im Hintergrund läuft ja auch immer ffmpeg, soll sich doch jede/r raussuchen, was persönlich gut passt.

      • Ich wollte nur sagen, dass es oft ausreicht, einmal FFMPEG zu installieren und sich einen passenden Befehl zu erstellen, der jederzeit anpassbar ist – ohne zusätzliche Tools oder viel Klickarbeit. Außerdem lege ich großen Wert auf eine 100% Nvidia-unterstützte Konvertierung, um Zeit zu sparen. Für meine Zwecke ist das die effizienteste Lösung. Wenn das für dich Trolling ist, nehme ich das zur Kenntnis, aber es lohnt sich meiner Meinung nach manchmal, CMD zu nutzen.

        Wie du schon sagst, soll jeder die Methode wählen, die am besten passt. Schönes Wochenende!

      • „lege ich großen Wert auf eine 100% Nvidia-unterstützte Konvertierung, um Zeit zu sparen“

        Ist ja toll. Nur haben Macs nicht mal Treiber für Nvidia-Karten. Es ging darum, dass das hier ein Artikel auf ifun ist und dementsprechend auch ein Kompressions-Tool für macOS vorgestellt wurde.

  • Akzeptiert diese App VIDEO.TS Dateien beziehungsweise 1:1 Kopien von gerippten DVDs, also diese Ordnerstruktur, die dabei erzeugt wird?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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