Coast: Opera veröffentlicht neuen Webbrowser fürs iPad
Das Opera-Team hat sich angeschickt, den besten Webbrowser für das iPad zu gestalten und präsentiert uns mit der kostenlos erhältlichen App Coast heute die Früchte seiner Arbeit.
Coast wurde von Grund auf gezielt für das iPad entwickelt, jede einzelne Funktion und sämtliche Designelemente wurde speziell mit dem iPad im Kopf programmiert. So hat man beispielsweise darauf geachtet, dass Eingabefelder ausreichend groß sind und überflüssige Bedienelemente verschwinden. Ein Tablet-Browser braucht nach Ansicht der Entwickler beispielsweise keine „Zurück-Taste“, sondern soll die entsprechende Wischgeste unterstützen.
Ganze zwei Tasten haben die Entwickler übrig gelassen. Eine Home-Taste, die euch stets zurück auf den Startbildschirm des Browsers und zu einer aus großen Symbolen bestehenden Lesezeichensammlung bringt, dazu noch die Möglichkeit, eine Seitenleiste mit zuvor besuchten Internetseiten einzublenden.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Coast nicht wie der hausinterne Konkurrent Opera Mini auf eine eigene Rendering-Engine setzt, sondern Apples Browserbasis Webkit für die Darstellung der Webseiten verwendet.
(Direktlink zum Video)
Ich habe mir den Browser zum testen runtergeladen, und was soll ich sagen – grandios!
Sehr einfache Bedienung, die Aufbaugeschwindigkeit der Seiten ist sehr gut (vergleichbar mit Chrome, vielleicht sogar etwas schneller)
Den Browser werde ich erst einmal eine Zeit benutzen, um ein langfristiges Fazit ziehen zu können, vorerst muss ich aber sagen: endlich mal was neues!
Schade, dass man das google Konto nicht einpflegen kann.
Find ich auch. Schlicht grandios.
Leider fehlt mir die Funktion „Öffnen in…“, um z.B. ein PDF in PDF-Expert abzuspeichern. Oder habe ich da etwas übersehen? Ansonsten: Schlank, schlicht, schnell. LIKE! :-)
Da Apple ihre leseliste, iCloud Tabs, etc. nicht für andere öffnet, ist es zumindest für mich zum Scheitern verurteilt.
Sehe ich auch so. Wer mehrere Geräte nutzt und diese möglichst einfach und effektiv verknüpfen will, bleibt immer wieder bei Safari hängen.
sehr gut. ein werbe-/produktvideo von 67 sekunden länge, in dem man das produkt aber nur 6 sekunden sieht :P
Genau das habe ich auch gedach. Bescheu…. geht’s kaum noch…..
…und wieder kein flash Unterstützung !!!!!!!
Mieß!!!
Warum sollte er auch Flash benutzen? Das Flash-PlugIn ist total ungeeignet für mobile Geräte. Nicht umsonst haben die Browser das Flash-PlugIn so entkoppelt, dass nicht immer der komplette Browser mit abstürzt wenn wieder mal das PlugIn abstürzt. Davor war das Flash-PlugIn für ca. 80% aller Browserabstürze verantwortlich.
Und auch die CPU-Last die Flash verursacht, ist nicht zu unterschätzen. Da gehen die Geräte ganz schnell mal in die Knie.
Was nutzt es dann wenn die Webseiten nicht dargestellt werden!!!
Webseiten, die heutzutage noch komplett auf Flash basieren sind schon seit Jahren veraltet und sollten aktualisiert werden. Oder wenigstens eine NoFlash-Variante anbieten.
Es gibt de facto auch keine aktuellen mobilen Geräte die noch das Flash-PlugIn. Auch nicht Windows Phone oder Android.
flash für mobile wird gar nicht mehr entwickelt.
Aus meiner Sicht ist Coast eine echte und wie ich meine geniale Alternative zu Safari und Chrome auf dem iPad. Insbesondere für die Nutzer, die häufig auf immer die gleichen Seiten Surfen, z.B. News, Aktienkurse, Foren. Dafür baucht es nicht unbedingt umfangreiche Lesezeichenmanager etc., hier ist Coast eine durchdachte, sich absolut auf der Höhe der Zeit befindliche Alternative. Mir gefällt er hervorragend.
Gefällt mir nach einem ersten Test extrem gut. So sollte ein Tablet Browser sein. Das Open in wird hoffentlich noch nachgereicht.
wow… auf hpjeden fall einer der „schönsten“ browser…
der rest wird sich zeigen
Genial !
Genau wie die PC Version von Opera. Die Gesten finde ich Super genau wie die Maussteuerung
Ich kann die positive Einschätzung irgendwie nicht teilen. Zwar würde mir der Funktionsumfang vollkommen ausreichen, nur hat mich allein der Versuch, ein paar Artikel auf dieser Seite (iFun.de) zu lesen, schlichtweg in den Wahnsinn getrieben.
Nach jedem „zurück“ wird die Index-Seite erneut aktualisiert. Das dauert nicht nur ewig, man landet auch nicht mehr an der Stelle, an der man eigentlich war. Auf iFun.de ist es mir sogar passiert, dass ich überhaupt nicht mehr zu dieser zurück komme. Zwar wird die Index-Seite kurz grau angezeigt, jedoch lande ich nach der Aktualisierung wieder im Artikel und beim nochmaligem „Zurück“ auf der Startseite der App.
Ein Neustart der App und des iPads hat auch nichts gebracht. Auf anderen Seiten wie Bild oder Spiegel das gleiche Problem (refresh), aber wenigstens wird die Index-Seite angezeigt.
Bleibt nur noch die Überlegung, ob es am iPad mini liegen könnte oder ich nicht in der Lage bin, nach rechts zu wischen. Vielleicht hat jemand ja andere Erfahrungen und kann mich aufklären.
Was war damals bei Erscheinen des Opera-Browsers doch gleich das Problem?? Hatte irgendwas mit durchfiltern durch Opera’s Server zu tun, oder irre ich mich?
Genau daran musste ich auch sofort denken! Hier scheint das ähnlich zu sein, jeder angeklickte Link, jede besuchte Seite, ist durch die „Optimierung“ des Browsers dem Hersteller bekannt. Was dort mit der – über die Zeit sicherlich recht interessanten – Browserhistory passiert, kann man nur vermuten. Aber ist ja nicht so das das bei Google anders wäre, aber die meisten User empfinden das nicht wirklich als Problem.
… nur bei Mini – aber da wird direkt auf dem Server vorgerendert und komprimiert, denn das ist eigentlich kein Browser, sondern nur ein Anzeigeprogramm. Weder die Mobil noch die Desktop Varianten senden etwas an Opera (außer man klickt auf die direkten Affiliate Links) oder regt sich über den Betrugsversuchsschutz auf, der bei noch nicht angesurften Seiten nachfragt, ob das eine Phishing Seite ist, oder nicht. Konnte man in den älteren Desktopvarianten alles zu 100% deaktivieren, sollten aber die meisten Nutzer besser nicht machen. Hinzu kam dann noch die Anfragen an den Rootstore auf abgelaufene oder zurückgezogene Zertifikate, was Opera in der Vergangenheit gegen einige Attacken immun gemacht hat, die *alle* anderen Browser erwischen konnten.
Als glücklicher Besitzer eines iPad 1 schaut man leider wieder mal in die Röhre, da iOS 6 vorausgesetzt wird.
Hat das Teil einen eingebauten Werbeblocker? Spielt für mich auch eine wichtige Rolle…
Ne, leider nicht :(