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Live Audiobereiche ab 600 Follower

Clubhouse-Nachbau: Twitter bringt Spaces an den Start

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Der Kurznachrichten-Dienst Twitter hat den offiziellen Start seines Clubhouse-Nachbau „Twitter Spaces“ bekanntgegeben. Wie Clubhouse konzentriert sich auch die neue Twitter-Funktion auf die Bereitstellung von Audio-Chaträumen und tritt mit einem vergleichbaren Funktionsumfang wie der App-Store-Überraschungserfolg des vergangenen Jahres an.


Live Audiobereiche ab 600 Follower

Die Möglichkeit eigene Audio-Chaträume zu eröffnen steht dabei allen Twitter-Konten mit mehr als 600 Followern zur Verfügung. Diese können Gespräche, Vorträge und Unterhaltungen als interaktiven Livestream zur Verfügung stellen, sind dafür allerdings auf die Mobil-Applikationen des Dienstes angewiesen. So setzt Twitter zum Starten eines neuen Spaces momentan noch den Griff zum Handy voraus und entfernt sich wieder einen Schritt von der Mac-Applikation.

Ist ein neuer Space erstellt, kontrolliert der Initiator wer in diesem Sprechen darf, welche Personen blockiert und wer stumm geschaltet wird. Teilnehmer haben die Möglichkeit sich zu melden und können bei Bedarf anschließend selbst zum (temporären) Sprecher befördert werden.

Twitter Spaces

Bezahl-Möglichkeit in Planung

Langfristig will Twitter die Spaces um eine Bezahl-Möglichkeit erweitern, mit deren Hilfe Nutzer die Initiatoren beliebter Spaces vergüten können. Zudem soll die Verfügbarkeit automatischer Untertitel weiter ausgebaut werden. Perspektivisch will Twitter diese in zahlreichen Sprachen bereitstellen um die passive Teilnahme so auch ohne Audio-Zwang zu ermöglichen.

Aktuell ist davon auszugehen, dass sich Twitter binnen kürzester Zeit gegen das Original Clubhouse durchsetzen wird und aufgrund der vorhandenen Netzwerk-Infrastrukturen selbst die dort populären Format zum Umzug auf die eigene Plattform motivieren wird.

In der Twitter-App werden laufende Spaces-Livestreams durch einen lila leuchtenden Schein um das Profil-Icon entsprechender Accounts signalisiert.

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04. Mai 2021 um 07:43 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Bin mal gespannt was draus wird. Für mich ist der große Clubhouse-Zug abgefahren, da mittlerweile einfach zu viele Leute auf der Plattform sind und längst auch Kiddies & Trolle den weg dahin gefunden haben.

    Denke das Medium funktioniert zwar weiterhin aber ist für viele nicht mehr so spannend.

    • Das Gefühl hab ich auch. War ein sehr sehr kurzer Trend.

    • Yep. Die ersten sind sowieso schon zu Twitter Spaces abgewandert.
      Bin auch nur noch selten im Clubhaus, weil die neuen Geschichten fshlen. Wer Marketingbla liebt, ist aber immer noch gut da aufgehoben

      • Darum war ich nach zwei Tagen auch wieder weg. Dieses hohle, selbstbeweiräuchernde Gewäsch muss ich im Berufsalltag schon genug aushalten. :D

    • Da Twitter die Funktion erst ab 600 Follower freischaltet, dürften „Kiddies & Trolle“ als Sender weitgehend draussen bleiben.
      Anderseits, wird ein Kanal gut moderiert, anfangs alle mal stumm geschaltet und Pöbler gleichverwarn oder blockiert, dann bleibt er sauber und seriös. Klare Regeln und Mut, diese durchzusetzen, sind Voraussetzung.
      .
      Für mich sind diese Kanäle nicht so praktisch, ich höre lieber zu, und habe die Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu erhöhen :) Also als reiner Informationskonsument. In Diskussionen mit Gesprächsmöglichkeit bevorzuge ich Video. Aber auch hier mit klaren Anstandsregeln.
      Vielleicht ändert sich das ja mal, wenn man unterwegs ist – wobei beim Autofahren das ja auch nicht so besonders aufmerksamkeitsfördernd sein soll ;)

  • das nächste Feature, welches irgendwo ein Hit war und jetzt auf jeder Platform nachgeahmt wird. ich kann damit auf jeden Fall nichts anfangen.

  • Hätten die Macher von Clubhouse doch mal lieber rechtzeitig verkauft.

    Der Zug scheint nun abgefahren zu sein und mit ihm auch die 4 Mrd, die Twitter mal für den Service geboten hat ;)

  • Ich bin von Clubhouse begeistert. Ein tolles Kommunikationsmittel.

  • Auch wenn ich nichts damit anfangen kann, so ist es doch erschreckend welche Marktmacht unternehmen haben. Würde mich ebenfalls interessieren wie das Thema Datenschutz aussieht denn da ist ja Clubhouse nicht gerade positiv aufgefallen

  • Im besten Fall kann Clubhouse nun zumachen, bevor es richtig aufgemacht hat.

  • Die Idee der Audioräume kommt übrigens ursprünglich vom YouTuber Ben Awad und Dogehouse

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