Brydge-Lösung integriert Tunderbolt-Hub
Clamshell-Docks: Tyonit bewirbt sich als Henge-Alternative
Die MacBook-Docks von Henge waren lange Zeit unsere Standardempfehlung für alle, die ihr Apple-Notebook zusammengeklappt im sogenannten „Clamshell-Modus“ betreiben und dabei ordentlich aufgeräumt haben wollen. Henge wurde irgendwann von dem auf iPad-Tastaturen spezialisierten Anbieter Brydge übernommen und als Marke abgewickelt. Seither ist es ein ganzes Stück schwieriger, einfache und optisch ansprechende MacBook-Ständer zu finden.
Das von Tyonit angebotene MacBook-Dock TiltSnap macht hier einen ganz interessanten Eindruck. Der Ständer lässt sich über Amazon zu Preisen ab 76 Euro mittlerweile auch von Deutschland aus bestellen und ist in verschiedenen Ausführungen für die mit Apple-Prozessoren ausgestatteten aktuellen MacBook-Modelle erhältlich.
Lasst euch von der Bezeichnung „Dock“ hier aber nicht in die Irre führen. Es handelt sich zwar in der Tat um eine Station, in der das MacBook hochkant angedockt wird, das Produkt stellt jedoch keine darüber hinausgehenden Funktionen bereit. Es geht hier einzig um einen Lade- und – sofern man ein „echtes“ Dock dahinter hängen hat – auch Datenanschluss, der über USB-C gewährleistet wird.
Die Verbindung soll dabei einfach und ohne Gefummel nur durch das Einlegen des Notebooks ins Dock hergestellt werden. Ihr müsst dafür allerdings einen kleinen und im Lieferumfang enthaltenen Magnet-Adapter in einen der USB-C-Anschlüsse stecken. Als maximale Datenrate für diese Verbindungsart nennt der Hersteller 40 Gbit/s, ein angeschlossenes Netzteil oder Dock kann das MacBook mit bis zu 100 Watt laden.
Brydge ProDock kann beides
Und jetzt springen wir nochmal zurück zu Brydge. Die haben mit mit ihrem Brydge ProDock nämlich tatsächlich noch ein Produkt im Programm, das auf den ersten Blick an die alten Henge-Docks erinnert. Allerdings ist hier seitlich noch ein vollwertiges Thunderbolt-4-Dock integriert, was das Zubehör einerseits zusätzlich interessant, gleichermaßen aber auch teuer macht. Der Verkaufspreis für das ProDock wird von Brydge mit 379,99 Dollar beziffert.
Clamshell-Modus ist ne gute Sache – wenn man das Macbook ausgeschaltet hat muss man es jedoch jedesmal wieder rausholen, aufklappen und einschalten.
Das wollte ich auch schon fragen.
Gibt es irgendeinen Trick, das MacBook anzuschalten, ohne es aufzuklappen?
Ich nutze mein MBA im Clamshell Modus zusammen mit einer Logitech MX mini Tastatur und einer Logitech M720 Maus. Hier muss ich nur eine beliebige Taste auf der Maus drücken und das MBA geht sofort aus dem Ruhezustand an. Es muss allerdings permanent am Strom hängen, sonst funktioniert die Lösung nicht. Wem das zu viel Strom auf Dauer ist, nutzt AlDente und damit wird dann bei 80% abgeriegelt.
Sorry, habe nicht richtig gelesen. Ich habe es natürlich nur im Ruhezustand.
Sobald Display per USB-C ran kommt, Strom da ist und Bluetooth verbindet (Tastatur/Maus) dann geht das so.
Nichts mit aufklappen.
Was wird denn bei 80% abgeriegelt?
Reicht es nicht, wenn das Laden einfach von AlDente mit entsprechender Regelung gestoppt wird?
Nichts anderes habe ich gemeint. Vielleicht etwas schlecht verstehbar ausgedrückt. Danke für die Klarstellung!
Die Antwort hier wird wohl lauten:
Nicht ausschalten, sondern in standby/sleep schicken und dann mit Tastatur oder Maus wieder aufwecken.
Sehr viele Mac-User machen das mit ihren Rechnern über Jahre.
Du musst nichts rausholen und einschalten, einfach an der externen Mouse ruckeln, und das Book ist wieder da. Ich betreibe ein MBP M2 an zwei Monitoren nur so, es sei denn, ich bin unterwegs mit dem Teil ;-)
Und Strom verbrauchen…
Ich bin auch jemand, der sein MacBook täglich ausschaltet. Für mich ist sowas daher kaum zu gebrauchen.
Über die Schädlichkeit dieses Vorgehens für die Lebensdauer des MB gibt es genügend Berichte. Ich empfehle einmal bei YouTube nachzuschauen. Seitdem wird mein Mac nicht mehr ausgeschaltet.
Ein Macbook auszuschalten ist in meinen Augen eine Vergewaltigung des Gerätes.
Ein Macbook mit M Chip ist gerade schnell in der Lage wieder da zu sein ohne großartig Strom abzuverlangen.
Das Wort „Vergewaltigung“ ist nur in einem einzigen, schlimmen Kontext einzusetzen.
Denk mal drüber nach!
Tja, mit den Intel MacBooks hat das funktioniert. Wenn die komplett ausgeschaltet waren und dann Strom bekommen haben, sind sie angegangen.
Aber die Zeit ist seit den ARM-Macs vorbei!
Ich erinnere mich, dass solche Magnetadapter für USB als gefährlich gelten. Es könne leicht zu Kurzschlüssen kommen.
Ich such sowas für nen Lenovo P16 Gen2
Einfach nen Dock zum reinschieben und der Thunderbolt 4 anschluss wird direkt genutzt. Also ne richtige Dockingstation quasi
Die Lenovo Docks sind ja inzwischen nicht mehr zum einrasten, sondern mit einem Kabel verbunden. Ganz allgemein sind die Hersteller weggekommen von solchen Aufstecklösungen. Der Vorteil ist halt, dass man so ziemlich jedes Gerät damit betreiben kann. An Lenovo funktionieren auch die Docks von HP nach meiner Erfahrung gut.
Ich suche für meinen neuen Schreibtisch noch einen passenden Ständer. Camshell hatte ich auch erst überleg, finde aber den zusätzlichlichen (Macbook-)Monitor dann aber doch ganz praktikabel.
Als Hauptbildschirm habe ich das Apple Studio Display.
Vielleicht hat ja hier jemand eine Empfehlung für mich.
Da finde ich Ascrono interessanter