GPT-4.5 und GPT-5 im Anmarsch
ChatGPT: OpenAI plant deutliche Vereinfachung des KI-Angebotes
OpenAI hat neue Pläne für die Weiterentwicklung seiner KI-Modelle bekannt gegeben. Ziel sei es, die bisherige Produktstruktur signifikant zu vereinfachen und die Nutzung für Anwender intuitiver zu gestalten.
Der „Model Picker“: Nutzer müssen das ChatGPT-Gehirn derzeit selbst wählen
Manuelle Auswahl soll entfallen
Dazu soll unter anderem der derzeitige „Model Picker“, mit dem Nutzer zwischen verschiedenen KI-Modellen wechseln können, abgeschafft werden. OpenAI erklärt, es strebe eine einheitliche Intelligenz an, die sich flexibel an verschiedene Anforderungen anpassen kann.
Als nächster Schritt werde GPT-4.5 veröffentlicht, das intern unter dem Namen „Orion“ entwickelt wurde. Dabei soll es sich um das letzte Modell handeln, das nicht auf sogenannte „Chain-of-Thought“-Mechanismen setzt. Künftige Modelle würden demnach verstärkt darauf ausgelegt sein, komplexe Aufgaben durch schrittweise Schlussfolgerungen zu lösen.
Integration und neue Abo-Stufen für GPT-5
Nach der Veröffentlichung von GPT-4.5 sei die Vereinigung der bisherigen Modellreihen ein zentrales Ziel. OpenAI plane, die „O-Serie“ und die „GPT-Serie“ zusammenzuführen, sodass künftige Systeme alle Werkzeuge des Unternehmens effizient nutzen und automatisch entscheiden können, wann eine ausführliche oder eine schnelle Antwort benötigt wird.
Mit GPT-5 werde ein solches System erstmals eingeführt. Das Modell soll in ChatGPT und der API von OpenAI integriert werden. Derzeit separat geführte Modelle wie „o3“ sollen nicht mehr eigenständig angeboten, sondern in GPT-5 übernommen werden.
Free, Plus und Pro: Die aktuellen ChatGPT-Tarife
Für Nutzer von ChatGPT seien verschiedene Zugriffsstufen vorgesehen. Die kostenlose Version werde uneingeschränkten Zugriff auf GPT-5 bieten, jedoch mit einem Standard-Intelligenzniveau und unter Vorbehalt von Missbrauchsgrenzen.
Abonnenten des „Plus“-Tarifes sollen auf eine leistungsstärkere Variante zugreifen können, während „Pro“-Kunden eine nochmals erweiterte Version erhalten. Diese Modelle sollen unter anderem über Sprachfunktionen, eine interaktive Arbeitsfläche, verbesserte Suchmöglichkeiten und tiefgehende Recherchefunktionen verfügen.
All in für 200 Dollar pro Monat …. ? Für den Business User sicher machbar … ob der Mehrwert sich lohnt?
Wenn man es richtig nutzt ist das Geld schnell wieder rein.
Für mich stellt sich noch eine Frage: “ Da eine KI (AI) auch von unseren „Daten“ lernt (und sich so an unser Niveau „anpasst“), verliert sie da nicht auch einen großen Teil ihrer „Intelligenz“??