Attraktiv für Großkunden
ChatGPT mit neuem Firmen-Zugang: Schnelle Verbreitung erwartet
Der Textgenerator ChatGPT hat den KI-Boom der vergangenen Monate nicht nur losgetreten, sondern für viele Anwender erstmals erlebbar machen lassen, zu welchen Kunststücken die schlauen Sprachmodelle in der Lage sind. Seit seinem Start im vergangenen November gilt ChatGPT für viele Anwender als das Beispiel Künstlicher Intelligenz schlechthin.
Während einige Unternehmen ChatGPT schon für für sich zu nutzen wussten und die Kapazitäten des Angebotes in ihre Anwendungen zur Nutzung durch die Kunden integrierten – etwa Microsoft, oder Readdle – hielt sich ein Großteil der professionellen Anwender noch zurück.
Großkunden bislang eher zurückhaltend
Firmen, Unternehmen und andere Großkunden hatten vor allem zwei Sorgen: Zum einen war nicht auszuschließen, dass ChatGPT die Eingaben der eigenen Mitarbeiter als Trainingsdaten für zukünftige Verbesserungen nutzen würde, zum anderen war unklar wie die Auswertung von Kundendaten durch ChatGPT mit den üblichen Datenschutz-Standards harmonisieren würde.
Sorgen, die die ChatGPT-Verantwortlichen von OpenAI nun mit dem neuen Großkundenangebot ChatGPT Enterprise adressiert und den Textgenerator so für den großflächigen Einsatz in der Service-Industrie vorbereitet haben.
ChatGPT Enterprise ohne Limits
Das ab sofort verfügbare Angebot garantiert Unternehmen die ChatGPT-Nutzung, ohne die Auswertung der vorgenommenen Eingaben. Zudem erhalten Business-Nutzer den unbegrenzten Zugriff auf den Textgenerator GPT-4, können sich auf einem SOC 2-konformen Umgang mit Kundendaten verlassen und erhalten ein Dashboard, mit dem die hauseigene IT die Nutzung des KI-Angebotes verwalten kann.
Im Vergleich zur öffentlichen Version von ChatGPT kann ChatGPT Enterprise das Vierfache an Kontextinformationen verarbeiten. In Vorbereitung sind zudem Schnittstellen für die Auswertung von Firmendaten- und Informationen auf die ChatGPT dann den Zugriff für alle Angestellten dramatisch vereinfachen soll.
Preise für ChatGPT Enterprise werden nur auf Nachfrage und in Abhängigkeit vom Personalstamm genannt.
Die Firma Cyberdyne Systems (Skynet) nutzt es schon, die nennen es Genisys!
Richtig;)
Das ist doch die Firma mit den netten Assistenzrobotern, die immer wieder kommen? ;)
Ich liebe deren unverwüstliche Produkte. Da muss man nicht alle 2 Jahre und einen Tag neu kaufen wegen geplanter Obsoleszenz.
… da ist doch Arni der CEO.
Prima. Dann braucht es ja kein Studium oder Ausbildung mehr…
GPT4President
Wie man sieht benötigt man doch sowieso keine Ausbildung oder abgeschlossenes Studium in der Politik
Gut dass Politik das einzige ist was man hier in de machen kann (auch wenn es mit das klügste ist was man machen kann).
Jahr 2000 hat eben angerufen und möchte Dich gerne zurück.
Bitte warten, ich komm mit!
DaMalS wAr aLlEs BesSeR
Vielen Dank für die Info. Auf die Einführung von ChatGPT Business haben wir schon ein paar Wochen gewartet.
Als mittelständisches Unternehmen haben (natürlich) nur wenige Mitarbeiter eine Firmenkreditkarte, weshalb ChatGPT Plus bisher noch recht wenig in Benutzung ist.
Ich bin gespannt wie die Konditionen nun für dieses Modell aussehen werden. Gerne berichte ich einmal kurz unter diesem Kommentar, sobald mir Infos vorliegen.
Bitte! Der Preis würde mich sehr interessieren.
Ich kann diese Begeisterung um eine „redende“ KI weder verstehen, noch nachvollziehen ! Das eigene Denken abgeschaltet und der Computer übernimmt – brave new world – Shakesphere wird sich im Grab umdrehen ! Sieht denn niemand die Gefahren, die so etwas bringt ??
Welche?
Es ist wie ein Messer – ein brauchbares Tool zum bestimmten Zweck ;)
Diese KI denkt nicht alleine und ist dazu nicht im Stande, ihr wissen alleine zu erweitern. Also nein, kein SkyNet ;)
Ich denke, für Privatanwender erschließt sich häufig auch nicht so wirklich der Sinn von ChatGPT o.ä. Wenn du aber beispielsweise Selbstständig bist, sind diese Tools schon sehr viel interessanter und dann fallen dir auch Szenarien ein, wo die echt Gold wert sind.