OpenAI weist Vorwürfe zurück
ChatGPT-Macher reagieren auf Klage: Musk hat uns hängen lassen
Darüber, dass der Multimilliardär und Mitbegründer des für den populären Chatbot ChatGPT verantwortlichen Unternehmens OpenAI, Elon Musk, seine früheren Weggefährten verklagt hat, konnte ifun.de bereits berichten.
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Jetzt hat OpenAI mit einem Blog-Eintrag auf die Klage und die in diesem Zusammenhang ausgesprochenen Vorwürfe Elon Musks reagiert.
- Elon Musk verklagt OpenAI: ChatGPT-Macher zu profitorientiert
Der Vorwurf: OpenAI arbeitet gewinnorientiert
Lasst euch noch mal kurz reinholen: Musk hat Anfang des Monats gegen Open AI geklagt und den ChatGPT-Machern vorgeworfen, die eigene Mission aus den Augen zu verlieren. Statt sich auf die Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz zum Wohle der gesamten Menschheit zu konzentrieren, würde man bei OpenAI plötzlich gewinnorientiert arbeiten und sei nun so etwas (grob verkürzt) wie die KI-Abteilung Microsofts.
Ein Vorwurf, der zumindest nicht ganz aus der Luft gegriffen scheint. Microsoft hat bislang 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert. Und: der monatlich zwanzig Euro teure Zugriff auf ChatGPT verkaufte sich so gut, dass man bei OpenAI zwischenzeitlich die Registrierungen pausieren musste, da man dem Ansturm nicht mehr gerecht werden konnte.
OpenAI weist Vorwürfe zurück
Jetzt haben die ChatGPT-Macher mit einem Blogeintrag auf die Klageschrift reagiert, der die von Musk formulierten Vorwürfe zurückweist.
Um das selbst gesetzte Ziel, die Entwicklung einer allgemeinen Künstlichen Intelligenz (AGI) zu erreichen, die in der Lage wäre, so gut wie jede ihr vorgesetzte Aufgabe zu verstehen und zu lösen, habe man anfangs gemeinsam mit Musk geplant, eine Milliarde US-Dollar Kapital einzusammeln. Musk wollte hier jedoch weniger als fünfundvierzig Millionen US-Dollar beitragen.
Als sich dann abgezeichnet habe, dass man noch weit mehr Kapital für das kostenintensive Training einer AGI benötigen würde, haben Musk die Fusion von Tesla und OpenAI vorgeschlagen und wollte sich selbst als Chef des neuen Unternehmens einsetzen. Hier sei man 2018 nicht mehr zusammengekommen und habe sich von Musk getrennt. Seitdem arbeitet man weiter an einer AGI zum Wohle der gesamten Menschheit, habe jedoch Einnahmen generieren müssen, um eben jenes Ziel zu erreichen.
Im Blogeintrag von OpenAI, in dem auch E-Mail-Auszüge aus der Korrespondenz mit Elon Musk veröffentlicht wurden, heißt es:
Wir sind traurig, dass es mit jemandem, den wir zutiefst bewundert haben, so weit gekommen ist – jemand, der uns zu höheren Zielen inspiriert hat, uns dann sagte, dass wir scheitern würden, einen Konkurrenten gründete und uns dann verklagte, als wir anfingen, ohne ihn bedeutende Fortschritte in Richtung der Mission von OpenAI zu machen.
Wir konzentrieren uns darauf, unsere Mission voranzutreiben und haben noch einen langen Weg vor uns. Während wir unsere Werkzeuge immer weiter verbessern, freuen wir uns darauf, diese Systeme so einzusetzen, dass sie jedem Einzelnen helfen.
Schön zu sehen, dass sich Firmen vom Beispiel Tesla abschrecken lassen. Da hat sich musk ja auch nur reingekauft und sich nachträglich den gründertitel erkauft. Mit Blick darauf was Elon da rein buttern wollte kann man auch verstehen dass das Geld halt jetzt woanders her kommen muss…
Deine Aussage ist einfach falsch. Glaubst du das tatsächlich oder bist du einer von denen, die einfach pauschal was nachplappern, ohne auch mal zu hinterfragen? Finde es auf jeden Fall sonderbar, wenn man jemandem, der ein Unternehmen auf die Beine gestellt und erfolgreich gemacht hat, unterstellt, er hätte sich einfach reingekauft und einen Titel ergaunert. Einfach nur witzig.
Und so nebenbei: bin gar kein Fan vom Herrn Musk. Aber seinen unternehmerischen Erfolg mit Tesla, SpaceX und Co kann man ihm nicht abstreiten. Das ist einfach faktisch inkorrekt.
Ich weiß ja nicht wo du dich informierst aber das ganze Thema war sogar vor Gericht?
Hier aber mal für dich ein Interview mit dem eigentlichen Gründer: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/martin-eberhard-das-haelt-der-tesla-gruender-von-elon-musk/
Es faktisch korrekt dass Musk nicht Gründer von Tesla ist. Unternehmerisch hat er Tesla also nicht auf die Beine gestellt. Er hat ist stark am Wachstum und dem daraus resultierenden Erfolg beteiligt – mehr nicht.
Es ist schon erstaunlich dass bei VW keiner so darauf besteht wer die Firma gegründet hat. Politisch kam der Kasper nämlich aus dem selben Lager.
Musk hat Tesla gekauft nicht gegründet.
Das ist ja super, du hast das Erfolgsgeheimnis erraten.
In welche Firmen hast du dich einfach reingekauft?
Die Einleitung liest sich irgendwie KI generiert…
Dachte ich beim Lesen auch.
Sind dies Autoren-Schelte oder Lob? Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinem ersten Absatz, präzisiere aber gern, wenn ich etwas konkreteres Feedback bekomme.
Der Typ soll sich in sein Raumschiff setzen und die Erde verlassen und nie wieder zurückkommen.
Sein Geld soll an Hilfsbedürftige gespendet werden.
Wäre ich auch dafür.
Musk ist einer der wenigen wirklichen einflußreichen Menschen,
die die unvorstellbare Gefahr von KI erkannt haben und versuchen
die ewig unverbesserlichen wie z.B. Gates zumindestens zu bremsen.
Mit seiner eigenen KI? Musk ist früh bei ChatGPT eingestiegen und erst pissig auf KI gewesen als ChatGPT ihn nicht zum ceo erklären wollte. Seit dem er Chef von xAI ist (übrigens ein Unternehmen, welches wie OpenAI das Ziel einer AGI verfolgt, sich aber von Elon hat kaufen lassen), ist er erstaunlich ruhig bezüglich möglicher Gefahren geworden.
Einflussreich? Träum weiter. Von einflussreichen Menschen kennst du keine Namen.
Sind das die Rothschilds, die im Keller einer new Yorker Pizzeria Babys schlachten für die echsenmenschen?
Wenn du den Namen sagen kannst sind sie es nicht. Komische schwurbler Klischees. Lern mal selber zu denken.
Gefährliches Wissen. Das du dich noch aus dem Haus traust.