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Bereits Anfang 2025 spürbar anders

CEO Sundar Pichai: Google-Suche vor grundlegender Überarbeitung

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Google-CEO Sundar Pichai hat sich im Rahmen des sogenannten „DealBook Summit“ der New York Times dazu hinreißen lassen, Andeutungen über die Zukunft der nach wie vor populärsten Online-Suchmaschine weltweit zu machen.

Ki Ueberblick Google

Google-Suche vor grundlegender Überarbeitung

Die Google-Suche wird im kommenden Jahr grundlegende Änderungen erfahren, so Pichai. Neue Ansätze mit Künstlicher Intelligenz sollen dabei eine zentrale Rolle spielen. Laut Pichai werde das hauseigene Suchangebot bereits Anfang 2025 spürbare Neuerungen bieten, die im Vergleich zum heutigen Stand deutlich fortschrittlicher seien.

Pichai betonte, dass Google in der Lage sei, mit der schnellen Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz Schritt zu halten. Erste KI-Integrationen Googles hatten bekanntlich vor allem für Kritik und Häme gesorgt:

KI-basierte Suchmaschinen wie Perplexity, sind derzeit damit beschäftigt, Google aktiv herauszufordern und die weltweite Dominanz des Google-Angebots in Frage zu stellen. Auch ChatGPT besitzt inzwischen eigene Such-Kapazitäten. Pichai zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass Google acuh im KI-Zeitalter weiterhin führend bleiben könne.

Im Gespräch äußerte Pichai auch Kritik an Microsoft, das KI-Technologien des ChatGPT-Unternehmens OpenAI nutzt. Anders als Microsoft arbeite Google mit eigenen Modellen, die Pichai als überlegen bewertet und zum direkten Vergleich der Angebote aufruft.

Unter juristischem Druck

Das Unternehmen steht weiterhin unter juristischem Druck: Ein US-Gericht hatte Google im August wegen monopolistischer Praktiken verurteilt. Eine mögliche Folge könnte die Aufspaltung von Teilbereichen des Unternehmens sein. Im Gespräch ist etwa die Auslagerung des Chrome-Browsers.

Hier will Pichai offenbar die Konfrontation suchen und hat angekündigt, sich rechtlich wehren zu wollen.

Auszüge aus dem Gespräch lassen sich im eingebetteten Video der New York Times anschauen. Der “DealBook Summit” ist ein jährliches Interviewformat der New York Times, bei dem namhafte Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur in Podiumsgesprächen zu Wort kommen.

06. Dez 2024 um 12:33 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dazu gehört, dass das Wall Street Journal vor kurzem geschrieben hat, dass der Marktanteil bei Suchmaschinen in den USA für Google in 2025 auf unter 50% sinken wird. Derweil ist der Marktanteil im Google-Land Deutschland immer noch bei über 90%.

  • „dazu hinreissen lassen“. Die sagen nichts ohne Briefing und den Segen ihrer Rechtsabteilung.

  • Tja, Googles Geschäftsprinzip ist „suchen“, nicht „finden“ und die Leute möglichst lange ans Suchen zu binden.
    Im Gegensatz zu Perplexity, ChatGTP und Co.

  • Die Zensur- und Depriorisiermaschine Google nutze ich schon lange nicht mehr. Entweder Alternativen oder immer mehr KI-Tools wie Perplexity.

    • Perplexity ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe die Suchmaschine eben mal nach Hortensien gefragt die nicht höher als 40cm werden. Sämtliche Antworten waren falsch. In den verlinkten Quellen standen korrekte Infos zu den Pflanzen. Ich frag mich wo die Suchmaschine die eigenen Höhenangaben her hatte.

      Bei welchen Themen funktioniert die besser?

  • Mehr Werbung, mehr Werbung. Gruselig was da so passiert.
    Lieber ChatGPT als sinnlose ClickBait Seiten.

  • Diese ganzen werbe Konzerne gehören zerschlagen und gestutzt.

    Ich bemerke bei immer mehr Seiten:
    Da muss ich in letzter Zeit alles per Hand abwählen. Alles ablehnen gibt es da beim Auswahlfenster nicht *kotzsmiley*

    • Ganz so einfach ist es halt leider nicht. Ich bin ganz bei Dir, diese Abwahl-Marathon gehört verboten. Eigentlich auch das Tracking in der Werbung. Aber Werbung selbst ist eine der wenigen Möglichkeiten, Inhalte im Internet kostenfrei anzubieten. Beispielsweise die Inhalte hier auf der iFun-Seite. Von daher kann man Werbung nur komplett ablehnen, wenn man dafür bereit ist, für genau solche Inhalte wie hier zu bezahlen.

      • wenn es durch bezahlen ganz weg ist: klasse!
        Ich zahle hier bei ifun sehr gerne, denn dann ist die Werbung komplett weg. Leute ist es oft so, dass trotz Beitrag/Abo etc. immer noch Werbung kommt, welche vom eigentlichen Inhalt ablenkt.
        Den oben beschriebenen Marathon würde ich gerne umgehen, indem ich in den iOS Einstellungen einen Knopf zur Abwahl habe.

  • Bin hier offensichtlich der einzigste.. der den Prinzipiellen Fehler erkennt.

    Ich will von Suchmaschinen (incl. Google) keine Antworten aller ChatGPT & Co.

    Ich erwarte eine Liste mit Links, wo die Infos stehen. Alleine um selbst den Inhalt beurteilen zu können (Stichwort Informationswert der Info)

    Ich sage mal so, wenn ich nach einem ASUS Mb suche und bin auf der Asus Seite, würde ich mal zu 95% davon ausgehen das die Infos stimmen

    Keine Ahnung wo ChatGPT, Google & Co. seine Infos her holt.. genau das ist das Problem, somit ist die Einschätzung des Informationswert gleich Null, ergo die Info nicht zu gebrauchen.

    Immer frei nach dem Motto, man kann bei einer Ki nicht ausschließen das 2*2=4 ergibt.

    • True. Google spuckt leider überwiegend generierte Seiten aus, die von affiliated Links leben. Der Nutzen ist gleich Null. Google sollte solche Seiten komplett aus den Ergebnissen filtern. Völlig nutzlose Inhalte, dir nur auf Geld aus sind.

    • @conectas Es kommt drauf an, was Du erwartest. Wenn Du eine Recherche machst, Dir die Zeit dafür nimmst, ist die manuelle Suche die bessere. Denn Du selbst und alleine kannst dann die jeweiligen Ergebnisse auch bewerten.
      Wenn Du nur schnell etwas nachschlagen willst, also eine kurze Frage beantwortet haben möchtest, reicht die Zusammenfassung bei Google und Co.
      Zum Beispiel: gibt es eine Steigerung von „einzig“? Antwort: nein!

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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