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MP3-Kauf mit Tücken:

CDs mit AutoRip oft deutlich günstiger als die Download-Version

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41 Kommentare 41

Der MP3-Kauf ist auch nicht mehr so einfach, wie er schon war – zumindest wenn man auf der Suche nach dem günstigsten Preis ist. Das AutoRip-Angebot bei Amazon sorgt dafür, dass die Preise teils ordentlich durcheinander gewürfelt werden und man inzwischen teils günstiger fährt, wenn man sich eine CD ordert, nur um diese anschließend ungeöffnet in den Schrank zu legen.

„Schuld“ an dieser Entwicklung sind Sonderaktionen wie beispielsweise aktuell CDs unter 5 Euro. Die in diesem Rahmen angebotenen CDs sind teilweise mit dem AutoRip-Logo gekennzeichnet und berechtigen dann auch zum Download der zugehörigen MP3-Dateien. Dadurch kommen dann leicht skurrile Situationen zustande, beispielsweise bekommt ihr hier momentan die 3 CDs umfassenden Hed Kandi Classics Vol.2 inklusive der MP3-Version für nur 4,97 Euro, der MP3-Download alleine würde dagegen mit 12,55 Euro mehr als das Doppelte kosten.

hedkandi

Ähnliche Situationen ergeben sich bei diversen anderen Alben und machen ein Stöbern in den aktuellen CD-Aktionen von Amazon ziemlich attraktiv. Der iTunes Store kann bei diesen Preisen nur aus der Ferne winken.

Aktuelle CD-Aktionen bei Amazon:

Hinweis: Nicht immer wird das AutoRip-Logo auf den Übersichtsseiten angezeigt. Achtet in der Detailansicht der CDs auf das im Bild unten markierte kleine Logo sowie den Texthinweis.

autorip

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
26. Aug 2013 um 16:11 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    41 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich finde es cool das man so billig an seine Musik kommt…. Ich frag mich nur wie viel ein Künstler davon noch bekommt….

    • Keine Angst, die Umstrukturierung was das angeht ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht zwingend schlecht.
      Musiker verdienen am meisten Geld mit Konzerten und Shirts (Pullover, usw.).
      Somit legen sie einen größeren Wert auf Bühnenshows, da dort das meiste Geld liegt. Und die kleinen Künstler werden heutzutage auch immer schneller dank dem Netz bekannt. Wer ist also der Verlierer?

      • Das was du schreibst trifft eigentlich nur auf die großen Mainstream Künstler à la Lady Gaga zu. Der Großteil verdient bei seinen Konzerten verglichen nur Peanuts, die Unkosten der Konzerte fressen bei kleinen Künstlern fast den gesamten Umsatz auf. Was Merchandising bei kleinen Künstlern angeht: Eine Hand voll verkaufter Shirts im Monat machen dich nicht reich.
        Die meisten kleineren Künstler leben tatsächlich davon, dass sie nebenher noch einer „normalen“ Tätigkeit nachgehen. (Wo du Shirts ansprichst. Ich kannte tatsächlich einen Gitarristen, der nebenher für sein täglich Brot in einer Textildruckerei gearbeitet hat)

    • Ich glaube das es auf lange Sicht was bringt das man so günstig an seine CD’s kommt. Seit den 5Eur hab ich mehr ausgegeben als bei 15Eur. 6CD’s x 5Eur sind schon mal mehr Umsatz als einmal ne CD für 15Eur. So in etwa ist das Verhältnis bei den CD’s die ich so gekauft hab.

    • Das sind doch in der Regel Best-Of Alben und olle Kamellen.

      Also Reste-Verwertung.

      Die Künstler haben ihren Reibach schon bei Erstveröffentlichung der Songs gemacht.

  • Toilettenpapier3000

    Interessante Sache, wobei man hier ja schon fast die Alben geschenkt bekommt (wenn man die CD als Geschenk weitergibt, bzw sie wieder verkauft).
    Diese Entwicklung is wirklich mal traurig :-/

  • ach_du_grüne_neune

    Ich hab der CD ganz abgeschworen, nur noch Napster über Sonos bzw. über Bluetooth im Auto :-))
    Alle Familienmitglieder legen sich ihre eigenen Listen auf ihren jeweiligen iphone im Napster App an und die können dann auch supi offline gehört werden.

  • Ich habe mir über Amazon 3 CDs mit AutoRip, für zusammen 15 €, gekauft. Mir war dabei wichtig Alben zu kaufen, die mir gefallen und besagte AutoRip-Funktion anbieten. So habe ich einerseits direkt nach dem Kauf digitale Ware, die ich sofort konsumieren kann, andererseits freue ich mich – als jemand der Generation „Kassette, Vinyl & CD“ – über das Paket von Amazon, das mich ein paar Tage später per Post erreicht. In den Anfangszeiten von MP3 habe ich ohnehin jede gekaufte CD in „zeitraubender“ Arbeit auf den Computer übertragen, um später MP3-Player damit zu bestücken. Jetzt kann ich mir den Aufwand sparen und habe auch noch was fürs Regal. ;)

    • ach_du_grüne_neune

      Ich bin BJ 67 und hab die Zeiten auch mitgemacht und hunderte von CD’s im Regal. Die stauben so vor sich hin, der CD Player (Marantz Oberklasse) wurde seit Jahren nicht mehr eingeschaltet!
      Hier nur noch mp3!
      Aber, jeder wie er es mag :-)

      • Ich versteh Dich absolut und von den „hunderten CDs“ habe auch ich mich vor Jahren verabschiedet. Jetzt kommen nur noch echte Schätze ins Regal. ;)

  • Mein-Name-ist-Explosiv

    Hach, so ne richtige in den 80ern gepresste CD ist mit nichts zu vergleichen (außer Vinyl). Purer verlustfreier Musikgenuss, während man ja seit Mitte der 90er nichts besseres zu tun hatte, als die Scheiße aus der Musik rauszukomprimieren, nur um noch 2-3 Db. lauter zu sein. Ich werde also immer ein Freund der Tonträger bleiben, ob Digital oder Analog. iTunes/iPod ist für mich nur für unterwegs.

    • Du sagst es! Für energiegeladenen Bass! und für Klassik und Rockmukke unterwegs reichen die Komprimierungs-Formate vollkommen. Meine alten iPods werden noch mit Apple-Lossless bespielt. Die trällern in den Dockingstationen brillante Qualitäten in den Sound-Äther. :))

      • Noch geiler als loosles oder ne gepresste CD ist es im Garten zu liegen und nur dem Gras beim Wachsen zu lauschen.

  • Mein lieber 3-Hund

    Das Problem ist m.E. daß fast alle Alben schon im Studio qualitativ einfach schlecht aufgenommen werden. Egal, welche Musikrichtung es ist. Wirklich gute Aufnahmen (von MP3 etc. wollen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden) gibt es heutzutage nur noch sehr selten. Wer z.B. Aufnahmen des alten Labels „Three Blind Mice“ kennt, der weiß sofort, was ich meine. Das waren noch Spitzenaufnahmen, an dessen Qualität sehr, sehr wenig herankommt. Aber wenn es das gibt, sollte man sich auch die CD gönnen und sich nicht mit einen Komprimat wie MP3 zufriedengeben. Man hört den Unterschied zwischen MP3 (oder m4a usw.) auf jeden Fall, jedoch nur auf einer guten Stereoanlage mit guten Lautsprechern. Und das bekommt man leider nicht für EUR 1.000. Wenn man jedoch das Geld hat und gern Musik hört, der sollte sich das gönnen, ich kann es jedem empfehlen. Eine gute Aufnahme auf CD zaubert jedenfalls mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen nach einem stressigen Arbeitstag.

  • Hoffentlich reagiert Apple mal langsam.
    Ist ja schon lächerlich das ein Film in iTunes teuere ist das der selbe Film auf Disc!
    Und btw.: wer seine Musik bei iTunes kauft dem ist ja schon seit Jahren nicht zu helfen.
    Es gibt die Alben schon immer legal günstiger, sei es im Einzelhandel oder bei Amazon…

    • Apple bestimmt nicht die Preise für die Filme im iTunes Store, sondern die Filmindustrie selbst. Sprich die Konzerne und Filmverleihe.
      Allerdings ist die Filmindustrie noch langsamer was die Adaption neuer Vertriebswege angeht, als die Musikindustrie. Aus unerfindlichen Gründen klammert man immer noch an der antiquierten Blu-ray fest und versucht diese überholte Technologie mit aller Kraft weiter durchzuboxen. Entsprechend bekommen Video on Demand Anbieter sowie Streaminganbieter nur miserable Konditionen für ihre Kunden und auch mit FullHD tut man sich schwer (sonst hätten die Blu-rays ja kein Alleinstellungsmerkmal mehr).
      Alles sehr ärgerlich… :o(

      • Blu-Ray ist veraltet? Wie??? Blu-Ray war doch schon ausgestorben, bevor man darüber sprach, oder irre ich mich stark?

      • ich finde das Blu-ray besser als jeder streamingdiesnt ist. Wenn man allerdings seine Filme auf nem 32″er in 3m Entfernung kinsumiert reicht die Qualität von Whatever und Likefilm…

        Auf meinem 65″ Plasma bekomm ich teilweise bei einigen itunes Filem vom Apple TV Augenkrebs…

  • Hoffentlich gibt’s das auch bald bei Büchern: zur Printausgabe gleich das Ebook dazu. Daheim schön im Buch schmökern und für unterwegs das Ebook. Beides kauft sich doch eh niemand. Von mir aus auch gern für nen kleinen Aufpreis…

  • …hört mal Alle schön eure schlechten mp3’s auf euren maßlos überteuerten Gadged-Tröten…es hat aber nicht ansatzweise etwas mit dem Anspruch der Musiker/Bands/Produzenten zu tun…aber die Hörgewohnheit der Allgemeinheit hat sich ja mittlerweile eh auf Klingelton-Niveau eingependelt…oder kurz gefasst…“Perlen vor die Säue“.

  • Irrsinn!!! CDs sind so 90s. In D brauchen einfach viele Dinge länger als im Rest der Welt. Lieber was „Solides“. Und einen Bausparvertrag…

    • Mein lieber 3-Hund

      Du nimmst schlechte Musikqualität in Kauf und meinst, das wäre modern oder gar fortschrittlich? Seltsame Schlußfolgerung.

      • Wer sich ernsthaft mit Musikwiedergabe beschäftigt und eine hochwertige Wiedergabekette sein Eigen nennt, kommt heute um die selbst gerippte CD sowieso noch nicht herum. Das Angebot an 16bit/44,1khz-Downloads oder Hires bis 24bit/192khz ist noch nicht groß genug.
        MP3 ist 90s – die angesagten Formate der Gegenwart und Zukunft sind FLAC und ALAC.
        Ich habe noch nie verstanden, warum Leute freiwillig etwas schlechteres als das Original akzeptieren nur um mehr auf Ihre Speichermedien zu bekommen.
        MP3 taugt m.E. höchstens fürs Webradio.

  • Mal eine andere Frage, wie hoch ist bei euch die Erkennungsquote von bei Amazon geladenen mp3s in iTunes Match?
    Bei mir werden regelmäßig 2-3 Lieder pro Album nicht erkannt und somit übertragen statt gefunden…

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