Ausschreibung für neue Formate
Call for Podcast: Wettbewerb vom BR und Spotify
Interessante Partnerschaft: Unter der Überschrift „Call for Podcast“ haben der Musik-Streaming-Dienst Spotify und der Bayerischer Rundfunk einen Wettbewerb ausgeschrieben, der deutschsprachige Geschichten und Formate sucht, „die das Zeug zum Straßenfeger haben“.
Der Wettbewerb „Call for Podcast“ for richtet sich nach Angaben des Rundfunksenders sowohl an Hörer und Liebhaber als auch an Macher eigener Audio-Formate: „Gesucht werden neue und unerhörte Ideen, für die sich der BR ganz bewusst nach außen wendet. In Kooperation mit Spotify lädt der BR Podcastmacher und diejenigen, die es werden wollen, ein, sich zu beteiligen.“
Neue Ideen können bis zum 31. Dezember 2016 eingesendet werden, anschließend sollen die eingereichten Konzepte und Exposés von einer unabhängigen Jury bewertet werden.
Am Ende der ersten Runde erhalten die am besten bewerteten Ideen eine Finanzierung – zahlbar auf das vom Teilnehmer anzugebende Konto. Diese Finanzierung ist zweckgebunden und dient der Produktion einer Pilotfolge des eingereichten Projektes bis zum 14. Februar 2017. Die Auszahlung erfolgt nach fristgerechter Abgabe und redaktioneller Abnahme des fertig produzierten Wettbewerbs-Piloten.
Interessierte Nutzer sollten vor der etwaigen Teilnahme jedoch einen Blick in das Kleingedruckte werfen. Die Gewinner sichern dem BR mehrere exklusive, weltweite, bis zum 28.2.2018 befristete Rechte ein. Darunter auch folgendes:
Das Recht den Beitrag beliebig oft, im Ganzen, in Teilen und/oder Ausschnitten sowie zeitlich, räumlich und inhaltlich unbegrenzt für Rundfunk-, Vorführungs- und sonstige außerrundfunkmäßige Publikationszwecke einschließlich phonographischer und audiovisueller Zwecke, insbesondere auch gewerblich (z.B. Spotify) in allen Arten, Formen und Medien unabhängig von der Art des Empfangsgeräts und der Plattform auch auf jeweils individuellen Abruf (inkl. Download) zu nutzen bzw. nutzen zu lassen;
Die sollen lieber mal die Standardfunktion für Hörbücher aktivieren und die titellänge begrenzen… bin mehr und mehr unzufrieden mit der Spotify App. Habe sogar schon ein audible Abo abgeschlossen weil die Hörbücher da besser zu gebrauchen sind…
Finde die Idee des Podcasts „Last September in Monaco“ toll… aber ich bin auch verrückt
Spotify und Podcasts? So wie das Böhmi und Schulz Dingens, ohne RSS Feed und nur in der Spotify App hörbar? Auf solche „Podcasts“ kann ich verzichten. Hab die Sendung früher zwar gern gehört aber seis drum.
+1
Finde auch, den Spotify Podcasts fehlt so einiges. Zum Beispie,l sich die aktuelle Stelle zu merken. Finde es auch super nervig, dass wenn man eine Folge gehört hat direkt die nächste anfängt und sofort als ungehört markiert wird.
Früher war sie auch gut. Heute bekommt man schon nach der ersten Minute Pickel wegen deren permanenter schlechten Laune und dem miesen Vorspann.
Mieser Vorspann? Der ist sensationell. Und bei mir merkt sich Spotify auch, wo ich aufgehört habe zu hören.
Ich hoffe da macht keiner mit! Podcasts brauchen weder den BR noch Spotify um gehört zu werden.
Kleiner Podcast Tipp am Rande: teenagersexbeichte
lasst euch vom Titel nicht abschrecken ;)