Das iTunes für E-Books
Calibre mit neuen Funktionen: Kindle-Cover und Tag-Transformationen
Calibre, die beliebte Mac-Freeware zur E-Book-Verwaltung, steht in der neuen Version 7.11 zum Download bereit. Calibre gilt seit ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 2006 als eine Art iTunes für E-Books und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die App verwaltet E-Book-Sammlungen, kann aber auch zur Konvertierung digitaler Bücher und zur Bearbeitung von Metadaten eingesetzt werden.
Kindle-Cover und Tag-Transformationen
Eine der zentralen Neuerungen in Version 7.11 ist die erweiterte Metadaten-Verwaltung. Anwender können nun Regeln erstellen, um Tags, Autoren und Verlage für ausgewählte Bücher zu transformieren. Diese Funktion soll die Organisation großer Bibliotheken erleichtern und ermöglicht eine effizientere Verwaltung der eigenen E-Book-Sammlung.
Auch für Nutzer von Kindle-Geräten bringt die neue Version interessante Verbesserungen mit: Der Kindle-Treiber unterstützt jetzt das Senden von Cover-Thumbnails an den Kindle Scribe. Eine Ergänzung, die für eine ansprechendere Darstellung der E-Books auf dem Gerät mit Eingabestift sorgen soll. Wer möchte, kann Cover nun auch mit abgerundeten Ecken darstellen lassen.
Auch E-Book-Viewer aufgewertet
Der integrierte E-Book-Viewer hat ebenfalls neue Funktionen erhalten. Hier wird nach der Mausberührung der Werkzeugleiste nun ein Button angezeigt, der per Klick die Steuerelemente des Viewers öffnet. Doch zum Lesen von Büchern eignet sich Calibre ohnehin nur bedingt. Hier sind wir Freunde der von Apple bereitgestellten Bücher-App und des sogenannten EPUB Viewer Pro, der zwar furchtbar aussieht, aber performt wie ein Rennpferd.
- EPUB Viewer: Ein schlichter EPUB-Betrachter für den Mac
Für Gelegenheitsnutzer, die Calibre lediglich als spezialisierten Dateimanager verwenden, bieten die neuen Funktionen wenig Mehrwert. All jene Anwender, die ihre E-Book-Sammlung effizient verwalten und organisieren möchten, dürfen sich mit dem jüngsten Release jedoch wieder über praktische Erweiterungen freuen, die ja vielleicht zu einer PayPal-Spende für das Projekt animieren.
Auch wenn Calibre mit seiner altbackenen Oberfläche alles andere als einen modernen Eindruck macht, bleibt der kostenlose Download ein konkurrenzloses Werkzeug für E-Book-Fans.
Ich würde gerne calibre benutzen, aber ich bekomme es nicht mit meinem Kindle oasis verbunden
Kann deine Frage leider nicht beantworten, aber ich habe auch einen Oasis und sende die Files, die ich aus meiner Bibliothek ausleihe und mit Calibre umwandle meist mittels https://www.amazon.de/sendtokindle an den Kindle – so spar ich mir das Kabel.
darüber hinaus hab ich ein Abo bei https://ktool.io/ was ich in dem Zusammenhang auch absolut empfehlen kann.
Kann deine Frage leider nicht beantworten, aber ich habe auch einen Oasis und sende die Files, die ich aus meiner Bibliothek ausleihe und mit Calibre umwandle meist mittels https://www.amazon.de/sendtokindle an den Kindle – so spar ich mir das Kabel.
Seit ein paar Monaten funktioniert die Verbindung per USB nicht mehr. Stattdessen nutze ich den (leider deutlich umständlicheren) Content Server: https://www.epubor.com/calibre-tutorial-transfer-e-books-to-kindle-through-local-wireless-transmission.html
Mit meinen Oasis-Readern habe ich kein Problem.
Weltbestes Programm und das als Freeware – da können sich viele Software-Entwickler eine Scheibe von abschneiden. Ich nutze Calibre seit Jahren auf dem Mac und als Server auf Linux und spende auch gernen hin und weider mal paar Euros an den Entwickler für seine Arbeit
Der Vergleich mit iTunes ist gut ;-)
Calibre ist ähnlich gewaltig, irgendwie sperrig zu bedienen und trotzdem nahezu unersetzbar.