Neues Flaggschiff-Dock
CalDigit Thunderbolt Station 4: 18 Anschlüsse und 2.5GbE
Nachdem wir gestern über das neue Thunderbolt-Dock von Satechi berichtet haben, können wir mit der Thunderbolt Station 4 von CalDigit heute eine weitere Docking-Station für Thunderbolt- und USB-C-Anschlüsse nachreichen, die sich mit insgesamt 18 Anschlüssen besonders kontaktfreudig zeigt.
CalDigit hat sich schon seit mehreren Jahren auf den Markt für Mac- und PC-Zubehör spezialisiert und stellt mit der Thunderbolt Station 4 nun die mittlerweile vierte Generation seines Dock-Flaggschiffs vor. Der Hersteller bewirbt das Gerät selbstbewusst als sowohl das leistungsstärkste Dock, das jemals entwickelt wurde und zugleich das Dock mit den meisten Anschlüssen. Obendrauf kommt die auch bei Thunderbolt-4-Docks noch seltene Eigenschaft, dass die Thunderbolt Station 4 dank 2.5GbE auch schnellere Ethernet-Verbindungen unterstützt.
Die Stromversorgung der Thunderbolt Station 4 erfolgt über ein externes Netzteil, über den Host-Anschluss des Geräts können angeschlossene Notebooks dann mit bis zu 98 Watt geladen werden. Insgesamt listet CalDigit die folgenden Anschlüsse für die neue Docking-Station.
Anschlüsse an der Gerätefront des TS4:
- USB-C 3.2 Gen2 (7,5W)
- USB-C 3.2 Gen2 (20W)
- USB-A3.2Gen2 (7,5W)
- Miniklinke Audio
- microSD UHS-Il Lesegerät
- SD UHS-Il Lesegerät
Anschlüsse an der Rückseite des TS4:
- Audio in/out
- USB-C 3.2 Gen2 (7,5W)
- 4 x USB-A 3.2Gen2 (7,5W)
- 2 x Thunderbolt 4 (15W)
- Thunderbolt 4 Host (98W)
- 2.5GbE Ethernet
- DisplayPort 1.4
Das neue CalDigit-Dock unterstützt neben Apple-Rechnern und PCs auch den Anschluss von iPads und weiteren Geräten mit USB-C-Anschluss. Über die Möglichkeiten in Verbindung mit einem oder mehreren Zusatzbildschirmen informiert der Hersteller ausführlich auf der Produktseite.
Den Verkaufsstart für die Thunderbolt Station 4 in Europa prognostiziert CalDigit für Mitte März. Das Gerät wird dann für voraussichtlich 389 Euro in den Handel kommen. Als Ergänzung bietet der Hersteller ein kostenloses Dienstprogramm zum Download an, mit dessen Hilfe sich nicht nur alle über das Dock verbundenen Volumes über die Menüleiste anzeigen, sondern auch gemeinsam schnell entfernen lassen.
Ich verstehe nicht, warum die Hersteller nicht mehrere Video-Outputs anbieten… sprich für 2-3 Monitore. Ja DaisyChain ist theoretisch über DP möglich, bringt aber regelmäßig Kompatibilitätsprobleme mit, zumindest in meinem Arbeitsumfeld.
Verstehe ich auch nicht. Gerade bei solchen Preisen würde ich das schon erwarten
Eben. 400€ und nicht mal HDMI.
Naja..
Da nur ein Videoausgang vorhanden ist, ist Displayport zumindest die bessere Wahl. Denn DP ist abwärtskompatibel zu HDMI, während HDMI hingegen nicht aufwärtskompatibel zu DP ist.
Nimm doch einfach einen Thunderboldt Kabel dafür.
Wir bei M1 schwierig, da suche ich auch noch was für 2x 4k60
Ich betreibe 2 DP 4k@60 an einer TS3, wobei der zweite über den downstream TB-Port uns DP-Alt angeschlossen ist. Warum sollte das hier nicht auch funktionieren?
Das Anker 777 hat z.B. zwei HDMI Ports.
Und ist laut Website nicht M1 kompatibel
Und um einen zweiten Monitor an einem Rechner mit M1 Chip anzuschließen brauche ich dann noch ein zusätzliches Dock mit Displaylink über USB?
Warum bauen die bei den Preisen die Unterstützung für Displaylink nicht schon mit ein? An mangelnden Anschlüssen kann es ja nicht liegen.
Geht doch über die Thunderbolt Anschlüsse.
Das ist das bisher beste Dock in dem Bereich. Sehr schön. Mir persönlich zu teuer, aber wenn man es braucht wohl die beste Wahl! Schön.
„Schön“ ist es gerade nicht, finde ich.
UVP 324,99€ und dann ein Straßenpreis von 2xx € => gekauft !
@ifun den „Audio optisch“ habt Ihr aber dazu erfunden oder ?
Der taucht nirgends beim Hersteller auf.
Schau doch einfach auf die Bilder…
Eben, „Audio optisch“ ist auf den Bildern nicht zu sehen, in der Aufzählung im Text bei „Anschlüsse an der Rückseite des TS4:“ schon.
Den gab es tatsächlich (oder gibt es noch) beim TS3, doch nicht mehr in der neuen Version.
Da sieht man nur Klinke…
der 3.5mm Klinkenstecker kann auch gleichzeitig ein optischer Ausgang sein – das wurde früher bei Notebooks öfters gemacht. Da brauchte es aber einen entsprechendne 3.5 Optischen Stecker zu ( mein früheres ACER Notebook hatte das mal so )
Allerdings ist auf der Webseite von dem Dock nichts von optischem Ausgang zu lesen.
Apple Devices hatten das auch sehr lange.
@HotFire
+Mehrwertsteuer wenn Du es nicht geschäftlich nutzt…
Auch wenn du es geschäftlich nutzt, zahlst du Steuern. Sie muss im B2B lediglich nicht genannt werden.
Wie du es dann abschreibst, ist wieder eine andere Sache, aber zahlen muss man die Steuer in jedem Fall.
Natürlich nicht. Die Umsatzsteuer kann als Vorsteuer in Abzugngebrachtbwerden. Anders gesagt: umsatzsteuerpflichtige zahlen nur den Nettoertrag.
2,5 GbE sollten langsam mal Standart werden! Ich hab überlegt, ein NAS mit 2,5 GbE anzuschließen, hab aber schnell bemerkt, dass dies (bei meinem Netzwerk) nix bringt! Mein Switch kann zwar Port-Forwarding (also zwei Gb-Ports bündeln), aber alle restlichen Ports sind ja auch nur 1 GbE. Und KEIN Gerät in meinem Haus (auch nicht mein PC) hat ne 2,5 GbE Netzkarte.
Bei Apple gilt ja schon länger „Function follows form“. Das Dock scheint es in die Gegenrichtung zu übertreiben: Viele Anschlüsse (wobei ich die multiplen Monitor-Anschlüsse gut finde, da nicht alle Monitore Daisy Chain kompatibel sind), aber das klobige Design sieht eher nach „Marke Eigenbau“ aus und passt nicht wirklich zu den schanken Apple-Geräten.
Warum kein 10GB Ethernet?
Weil 10G Ethernet den Preis nochmal um 150-200€ angehoben hätte und die Box noch Klober werden würde. Vermutlich ein klassischer Trade-off Fall.
230 W Netzteil. Über alle USB-Ports kann er maximal 163 W durchschleifen, also verballert das Ding selber bis zu 70W. Das ist ne ganze Menge Eigenbedarf und erklärt auch die fetten Kühlrippen. Hat man dann so eine halbe Heizung auf dem Schreibtisch stehen…
Ich habe ein Dock hier für mein Macbook, da hängen 2 Monitore per HDMI, LAN, das Netzteil auch für die Versorgung vom MacBook und USB3 zu einem Hub mit externen Platten dran.
Das Teil ist nicht nur warm, sondern eher schon heiss – Kaffeetasse passt drauf.