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Nach dem Wahl-O-Mat

Bundestagswahl 2017: Google liefert erste Werkzeuge

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12 Kommentare 12

Bereits Mitte August kündigte der Suchmaschinen-Anbieter Google an, die Bundestagswahl 2017 mit eigenen Extrainhalten begleiten zu wollen. Jetzt stehen die ersten Inhalte des „digitalen Werkzeugkastens zur Bundestagswahl 2017“ online zur Verfügung.

Wahlkarte

So hat Google nun die Sonderseite wahl2017.withgoogle.com gestartet, auf der Antworten auf Fragen wie „Welche Politiker stehen eigentlich in meinem Wahlkreis zur Verfügung?“ oder „Wem kann ich meine Erst- und wem meine Zweitstimme geben?“ gegeben werden sollen.

Hier könnt ihr die Spitzenkandidaten sowie alle anderen Bundestagswahl antretenden Kandidaten begutachten und die in eurem Wahlkreis aufgestellten Politiker einsehen. Als Quelle hierfür dienen Daten des Bundeswahlleiters und der Landeswahlleiter. Alternativ zur Suche über die Postleitzahl habt ihr die Möglichkeit, euren gewünschten Wahlkreis auch über Klicken auf der integrierten Landkarte zu definieren.

Neben der Website wahl2017.withgoogle.com könnt ihr euch zudem in der Google-Suche vorab über die Politiker schlau machen. Alle zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten haben in diesem Jahr zum ersten Mal die Chance, ihre politische Position sowie drei Prioritäten öffentlich zugänglich zu machen. Diese Informationen erscheinen in der Google-Suche in den Such-Infokästen zur Person.

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04. Sep 2017 um 11:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Amis sollen sich um ihren eigenen Dreck kümmern, dieses Möchtegern-Volk. Facebook, Google, die Firmen von Musk, alle sponsored by Gods own country. Beweise? Wer auch nur eine einzige Gehirnzelle sein eigen nennt, braucht keine! Dazu muss man nur 1+1 zusammen zu zählen…
    Ok, stimmt nicht so ganz, ein wenig Wissen über den Aufstieg zu einer Weltmacht braucht es dann schon. Anfangs gut gemeint und um so schneller der Geldgier untergeordnet. Schade, hätte ja was werden können.
    Nein, muss mich verbessern, dort wo Menschen meinen, etwas Geiles vollbracht zu haben, stellt sich meist nur allzu schnell heraus, dass es genau das Gegenteil davon ist.

  • Ich finde das was Google macht soweit ich das erkennen kann demokratischer als z.B. das ÖR-TV mit seinem TV-Duell. Es gibt eben mehr Parteien als nur zwei oder die anderen größeren 5-7 Parteien wie es immer dargestellt wird.Die Menschen müssen mal wirklich Parteien danach wählen was sie tatsächlich erreicht haben und nicht was sie immer wieder versprechen. Und nur nach Namen oder aus Familien-Tradition zu wählen ist sowieso grosser Unfug. Ich wähle eine Partei mit der ich auch große Übereinstimmung habe. Die meisten wären wohl überrascht wie wenig die eigene präferierte Partei für sie tut wenn sie sich mal richtig informieren würden. Ich jedenfalls werde diesmal das Bündnis Grundeinkommen wählen, da sich damit die größten Probleme in Deutschland beheben lassen. Denn ein Existenzminimum steht jedem Menschen zu und willkürliche Schikanen haben noch niemanden geholfen.

    • ARD, ZDF und Konsorten mit Google zu vergleichen ist schon sehr gewagt. Auf der einen Seite finanziell unabhängige Medien (denen man allenfalls vorwerfen kann, zu vergreisen) und auf der anderen Seite ein amerikanischer Großkonzern, dessen größte Lüge „Don’t be evil“ vom größten Teil der Digital Natives unhinterfragt adaptiert wurde. Dann lieber die Hasenfüsse des ÖR plus eigene Recherchen.

      • Ihr glaubt doch nicht im Ernst, das die ÖR irgendwo neutral sind? Woher bekommen die Ihr Geld? Klar vom Steuerzahler, wo es sehr viele gibt die das nicht bezahlen wollen. Und wie komm ich jetzt auf die fehlende Neutralität? Ganz einfach, Vater Staat kann denen Diktieren was die zu berichten haben, sonst könnte er ja auf die Idee kommen den Rundfunkgebührenstaatsvertrag aufzulösen. Und Ottonormalbürger glaubt die Nachrichten wären Neutral…. Was man Heutzutage in den Medien sieht kommt mir vor wie eine Inszenierung, die seinesgleichen sucht.Was man glaubt oder auch nicht liegt bei jedem selbst…

    • Nachtrag: Mir persönlich wird übel, wenn ich mir die Pläne von Google, Amazon und (ja auch) Apple anschaue, Nachrichten-Redaktionen zu bilden, die uns tägliche Nachrichten vorsortieren. Je mehr die private Wirtschaft in diesen Sektor hineindrängt, desto wertvoller wird die Berichterstattung der ÖR. Da kann ich wenigstens zwischen Nachricht und Werbung unterscheiden.

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